BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Walther von der Vogelweide

nach 1170 - um 1230

 

Die Strophen der

Sprüche und Lieder

in der Anordnung der

Lachmann-Ausgabe

 

ergänzt durch die Gedichte in der

Ausgabe «Minnesangs Frühling» (MF)

 

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Leich (L 3,1)

Ich saz ûf eime steine (L 8,4)

Ich hôrte die wazzer diezen (L 8,28)

Ich sach mit mînen ougen (L 9,16)

Mehtiger got, dû bist sô lanc und bist sô breit (L 10,1)

Rich, hêrre, dich und dîne muoter, der megde kint (L 10,9)

Bote sage dem keiser sînes armen mannes rat (L 10,17)

Solt ich den pfaffen râten an den triuwen mîn (L 10,25)

Mîn alter klôsenære von dem ich dô sanc (L 10,33)

Hêr bâbest, ich mac wol genesen (L 11,6)

Dô gotes sun hie in erde gie (L 11,18)

Hêr keiser, ir sît willekomen (L 11,30)

Hêr keiser, ich bin frônebote (L 12,6)

Hêr keiser, swenne ir Tiutschen fride (L 12,18)

Got gît ze künige, swen er wil (L 12,30)

Owê waz êren sich ellendet tiuschen landen (L 13,5)

Owê ez kumt ein wint, daz wizzent sicherlîche (L 13,12)

Owê wir müezigen liute, wie sîn wir versezzen (L 13,19)

Owê der wîse, die wir mit den grillen sungen (L 13,26)

Maniger frâget waz ich klage (L 13,33)

Minne ist ein gemeinez wort (L 14,6)

Mîn gedinge ist, der ich bin (L 14,14)

Wiste sî den willen mîn (L 14,22)

Der diu wîp alrêrst betrouc (L 14,30)

Alrêrst lebe ich mir werde (L 14,38)

Schœniu lant, rîch unde hêre (L 15,6)

Hie liez er sich reine toufen (L 15,13)

Dô er sich wolte über uns erbarmen (L 15,20)

Hinnen fuor der sun zer helle (L 15,27)

Dô er den tiufel alsô geschande (L 15,34)

Dar nâch was er in deme lande (L 16,1)

In daz lant hât er gesprochen (L 16,8)

Unserre lantrechter tihten (L 16,15)

Ir lât iuch des niht verdriezen (L 16,22)

Kristen, juden und die heiden (L 16,29)

Philippe, künig hêre (L 16,36)

Wir suln den kochen râten (L 17,11)

Was êren hât frô Bône (L 17,25)

Hêr Volcnant habt irs êre (L 18,1)

Mir hât ein liet von Franken (L 18,15)

Diu krône ist elter danne der künic Philippes sî (L 18,29)

Ez gienc eines tages als unser hêrre wart geborn (L 19,5)

Philippes künig die nâhe spehenden zîhent dich (L 19,17)

Dô Friderîch ûz Osterrîch alsô gewarp (L 19,29)

Der in den ôren siech von ungesühte sî (L 20,4)

Waz wunders in der werlte vert (L 20,16)

Mir ist verspart der sælden tor (L 20,31)

Sô wê dir werlt, wie übel dû stêst (L 21,10)

Nû wachet, uns gêt zuo der tac (L 21,25)

Swer âne vorhte, hêrre got (L 22,3)

Swer houbet sünde und schande tuot (L 22,18)

Junc man in swelher aht dû bist (L 22,33)

Ez troumte, des ist manic jâr (L 23,11)

Die veter hânt ir kint erzogen (L 23,26)

Wer zieret nû der êren sal (L 24,3)

Mit sælden müeze ich hiute ûf stên (L 24,18)

Der hof ze Wiene sprach ze mir (L 24,33)

Künig Konstantîn der gab sô vil (L 25,11)

Ob ieman spreche, der nû lebe (L 25,26)

Vil wol gelopter got, wie selten ich dich prîse (L 26,3)

Die wisen râtent, swer ze himelrîche welle (L 26,13)

Ich hân hêrn Otten triuwe, er welle mich noch rîchen (L 26,23)

Ich wolte hêrn Otten milte nâch der lenge mezzen (L 26,33)

Der künig mîn hêrre lêch mir gelt ze drîzec marken (L 27,7)

Durchsüezet und geblüemet sint die reinen frouwen (L 27,17)

Vil süeziu frouwe hôhgelopt mit reiner güete (L 27,27)

Von Rôme voget, von Pülle künic, lât iuch erbarmen (L 28,1)

Herzoge ûz Ôsterrîche, ez ist iu wol ergangen (L 28,11)

Ein schalc, in swelhem namen er sî, der dankes triege (L 28,21)

Ich hân mîn lêhen, al die werlt, ich hân mîn lêhen! (L 28,31)

Ich hân gesehen in der werlte ein michel wunder (L 29,4)

Ir fürsten: die des küniges gerne wærent âne (L 29,15)

Ich trunke gerne dâ man bî der mâze schenket (L 29,25)

Er hât niht wol getrunken, der sich übertrinket (L 29,35)

Got weiz wol, mîn lop wær iemer hovestæte (L 30,9)

Sît got ein rehter rihter heizet an den buochen (L 30,19)

Swer sich des stæten friundes dur übermuot behêret (L 30,29)

Ich wil niht mê den ougen volgen noch den sinnen ( L 31,3)

Ich hân gemerket: von der Seine unz an die Muore (L 31,13)

«Sît willekomen, hêr wirt», dem gruoze muoz ich swîgen (L 31,23)

In nomine domini ich wil beginnen, sprechent âmen (L 31,33)

Nû wil ich mich des scharpfen sanges ouch genieten (L 32,7)

Ich hân des Kerendæres gâbe dicke enpfangen (L 32,17)

Ich enweiz wem ich gelîchen muoz die hovebellen (L 32,27)

Ir bischofe und ir edeln pfaffen sît verleitet (L 33,1)

Wir klagen alle, und wizzen doch niht waz uns wirret (L 33,11)

Der stuol ze Rôme ist nû alrerst berihtet rehte (L 33,21)

Diu kristenheit gelepte nie sô gar nâch wâne (L 33,31)

Ahî wie kristenlîche nû der bâbest lachet (L 34,4)

Sagent an, hêr Stoc, hât iuch der bâbest her gesendet (L 34,14)

Swelch herze sich bî disen zîten niht verkêret (L 34,24)

Die wîle ich weiz drî hove sô lobelîcher manne (L 34,34)

Ich bin des milten lantgrâven ingesinde (L 35,7)

Liupolt ūz Oesterrīche, lā mich bī den liuten (35,17)

An wîbe lob stêt wol daz man si heize schœne (L 35,27)

Dô Liupolt spart ûf gotes vart, ûf künftige êre (L 36,1)

Ir fürsten, die des küneges gerne wæren âne (L 36,11)

Maria clâr, vil hôhgeloptiu frouwe süeze (L 36,21)

An dem frîtage wurden wir vor der helle gefrîet (L 36,31)

Sünder, dû solt an die grôzen nôt gedenken (L 37,4)

Der blinde sprach zuo sînem knehte: dû solt setzen (L 37,14)

Tumbiu werlt, ziuch dînen zoum, wart umbe, sich (L 37,24)

Genuoge hêrren sint gelîch den gougelæren (L 37,34)

Er ist ein wol gefriunder man, als diu welt nû stat (L 38,10)

Uns hât der winter geschadet über al (L 39,1)

Möhte ich verslâfen des winters zît (L 39,6)

Under der linden (L 39,11)

Ich kam gegangen (L 39,20)

Dô hât er gemachet (L 40,1)

Daz er bî mir læge (L 40,10)

Ich hân ir sô wol gesprochen (L 40,19)

Frouwe Minne, ich klage iuch mêre (L 40,27)

Frouwe, ir sult mich lân geniezen (L 40,35)

Ich bin iuwer, Frouwe Minne (L 41,5)

Ich bin als unschedelîchen frô (L 41,13)

Ich wil guotes mannes werdekeit (L 41,21)

Maniger trûret, dem doch lieb beschiht (L 41,29)

Als ich mit gedanken irre var (L 41,37)

Ich bin einer, der nie halben tac (L 42,7)

Swer verholne sorge trage (L 42,15)

Frouwe, als ich gedenke an dich (L 42,23)

Wil aber iemen wesen frô (L 42,31)

Wie frô Sælde kleiden kan (L 43,1)

Ich hôrte iu sô vil tugende jehen (L 43,9)

Kunde ich die mâze als ich niene kan (L 43,19)

Wir wellen daz diu stætekeit (L 43,29)

Ir man frâgent wer uns wol behage (L 44,1)

Mîn frouwe ist underwîlent hie (L 44,11)

Ich lebte wol und âne nît (L 44,23)

Die hêrren jehent, man sul den frouwen (L 44,35)

Mîn frouwe wil ze frevellîche (L 45,7)

Ich weiz si, diu daz niht ennîdet (L 45,17)

Sich krenkent frouwen unde pfaffen (L 45,27)

Sô die bluomen ûz dem grase dringent (L 45,37)

Swâ ein edeliu frouwe schœne, reine (L 46,10)

Seht sam mir, welt ir die wârheit schouwen (L 46,21)

Aller werdekeit ein füegerinne (L 46,32)

Nideriu minne heizet diu sô swachet (L 47,5)

Ich minne si nû lange zît (L 47,16)

Zwô fuoge hân ich doch, swie ungefüege ich sî (L 47,36)

Hie vor dô man sô rehte minneclîche warp (L 48,12)

Ich sage iuch, waz uns den meisten schaden tuot (L 48,25)

«Wîb» muoz iemer sîn der wîbe hôhste name (L 48,38)

Ich sanc hie vor den frouwen umb ir blôzen gruoz (L 49,12)

Herzeliebez frouwelîn (L 49,25)

Si verkêrent mir daz ich (L 49,31)

Bî der schœne ist dicke haz (L 50,1)

Ich vertrage als ich vertruoc (L 50,7)

Hâst dû triuwe und stætekeit (L 50,13)

Bin ich dir unmære (L 50,19)

Sol daz sîn dîn huote (L 50,27)

Swanne ichs alle schouwe (L 50,35)

Frouwe, dû versinne (L 51,5)

Muget ir schouwen, waz dem meien (L 51,13)

Uns wil schiere wol gelingen (L 51,21)

Wol dir, meie, wie dû scheidest (L 51,29)

Rôter munt, wie dû dich swachest (L 51,37)

Daz mich, frouwe, an fröiden irret (L 52,7)

Scheidet, frouwe, mich von sorgen (L 52,15)

Mîn frouwe ist ein ungenædic wîp (L 52,23)

Ich gesach nie houbet baz gezogen (L 52,31)

Owê mîner wünneclicher tage (L 53,1)

Ich gesach nie sus getâne site (L 53,9)

Mîner frouwen darf niht wesen leit (L 53,17)

Si wunder wol gemachet wîp (L 53,25)

Got hât ir wengel hôhen flîz (L 53,35)

Si hât ein küssen, daz ist rôt (L 54,7)

Ir kel, ir hende, ietweder fuoz (L 54,17)

Ir houbet ist sô wunnen rîch (L 54,27)

Ich fröidehelfelôser man (L 54,37)

Vil minneclîchiu Minne, ich hân (L 55,8)

Vil minneclîchiu Minne, ich wil (L 55,17)

Vil minneclîchiu Minne lâ (L 55,26)

Frô Sælde teilet umbe sich (L 55,35)

Wer gab dir, Minne, den gewalt (L 56,5)

Ir sult sprechen «willekomen» (L 56,14)

Ich wil tiutschen frouwen sagen (L 56,22)

Ich hân lande vil gesehen (L 56,30)

Von der Elbe unz an den Rîn (L 56,38)

Tiutsche man sint wol gezogen (L 57,7)

Der ich vil gedienet hân (L 57,15)

Minne diu hât einen site (L 57,23)

Minne was mîn frouwe sô gar (L 57,32)

Minne hât sich angenomen (L 58,3)

Minne sol daz nemen für guot (L 58,12)

Die zwîvellære sprechent, ez si allez tôt (L 58,21)

Die lôsen scheltent guoten wîben mînen sanc (L 58,30)

Ich bin iuch eines dinges holt, haz und nît (L 59,1)

Der alsô guotes wîbes gert als ich dâ ger (L 59,10)

Ich wânde, daz si wære missewende frî (L 59,19)

Ich hân iuch gesaget waz ir missestât (L 59,28)

Wie sol man gewarten dir (L 59,37)

Dû hâst lieber dinge vil (L 60,6)

Werlt, dû solt niht umbe daz (L 60,13)

Ich enweiz wie dîn wille stê (L 60,20)

Werlt, tuo mê des ich dich bite (L 60,27)

Ich wil nû teilen, ê ich var (L 60,34)

Mir ist lieb, daz si mich klage (L 61,8)

Nû bîtet, lât mich wider komen (L 61,20)

Mir ist mîn rede nû enmitten zwei geslagen (L 61,32)

Ob ich mich selben rüemen sol (L 62,6)

Frouwe, ir sît schœne und sît ouch wert (L 62,16)

Frouwe, ir habt mir geseit alsô (L 62,26)

Frouwe, ir habet ein werdez dach (L 62,36)

Die verzagten aller guoten dinge (L 63,8)

Nît, den wil ich iemer gerne lîden (L 63,14)

Friundîn unde frouwen in einer wæte (L 63,20)

Frouwe, ich wil mit hôhen liuten schallen (L 63,26)

Si frâgent unde frâgent aber al ze vil (L 63,32)

Die schamelôsen, liezen si mich âne nôt (L 64,4)

Swie wol diu heide in manicvalter varwe stât (L 64,13)

Ich wil der guoten niht vergezzen noch ensol (L 64,22)

Owê hovelîchez singen (L 64,31)

Der uns fröide wider bræhte (L 65,1)

Die daz rehte singen stœrent (L 65,9)

Die sô frevellîchen schallent (L 65,17)

Der ungefüege swîgen hieze (L 65,25)

In einem zwîvellîchen wân (L 65,33)

Mich hât ein halm gemachet frô (L 66,5)

Swie liep si mir von herzen sî (L 66,13)

Ir reiniu wîp, ir werden man (L 66,21)

Lât mich an eime stabe gân (L 66,33)

Werlt, ich hân dînen lôn ersehen (L 67,8)

Mîn sêle müeze wol gevarn (L 67,20)

Ich hât ein schœne bilde erkorn (L 67,32)

Saget mir ieman, waz ist minne (L 69,1)

Obe ich rehte râten künne (L 69,8)

Frouwe, ich eine trage ein teil ze swære (L 69,15)

Kan mîn frouwe süeze siuren? (L 69,22)

Daz ich dich sô selten grüeze (L 70,1)

Ich gesach nie tage slîchen (L 70,8)

Dû solt eine rede vermîden (L 70,15)

Genâde frouwe, tuo alsô bescheidenlîche (L 70,22)

Gewunne ich iemer lieb, daz wil ich haben eine (L 70,31)

Si sælic wîp, si zürnet wider mich ze sêre (L 71,1)

Ich wil dir jehen daz dû mîn dicke sêre bæte (L 71,10)

Ich hœre ime maniger êren jehen (L 71,19)

Wie kumt, daz ich sô wol verstân (L 71,27)

Mich hât ein wünneclîcher wân (L 71,35)

Mit falschelôser güete lebt (L 72,9)

Die mîne fröide hât ein wîp (L 72,20)

Lange swîgen des hât ich gedâht (L 72,31)

Hœret wunder wie mir sî geschehen (L 72,37)

Jâ hêrre, waz si flüeche lîden sol (L 73,5)

Dô mich des dûhte, daz si wære guot (L 73,11)

Sol ich in ir dienste werden alt (L 73,17)

Die mir in dem winter fröide hânt benomen (L 73,23)

Zwêne herzeclîche flüeche kan ich ouch (L 73,29)

Man sol sîn gedultic wider ungedult (L 73,35)

Ich wil al der werlte sweren umbe ir lîp (L 74,4)

Hêrren unde friunt, nû helfent an der zît (L 74,10)

«Nemt, frouwe, disen kranz» (L 74,20)

Si nam daz ich ir bôt (L 74,28)

Mir ist von ir geschehen (L 75,1)

Ir sît sô wolgetân (L 75,9)

Mich dûhte, daz mir nie (L 75,17)

Diu werlt was gelf, rôt unde blâ (L 75,25)

Ich saz ûf einem grüenen lê (L 75,32)

Die tôren sprechent «sniâ, snî» (L 76,1)

Ê danne ich lange lebt alsô (L 76,8)

Ich bin verlegen als Êsaû (L 76,15)

Vil süeze wære minne (L 76,22)

Diz kurze leben verswindet (L 77,4)

Diu menscheit muoz verderben (L 77,24)

Got dîne helfe uns sende (L 78,4)

Der anegenge nie gewan (L 78,24)

Nû loben wir die süezen maget (L 78,32)

Ich solt iuch engele grüezen ouch (L 79,1)

Hêr Michahêl, hêr Gabrîêl (L 79,9)

Man hôchgemâc, an friunden kranc (L 79,17)

Swer sich ze friunde gewinnen lât (L 79,25)

Swer mir ist slipfig als ein îs (L 79,33)

Sich wolte ein ses gesibent hân (L 80,3)

Swelh hêrre nieman niht versaget (L 80,11)

Unmâze, nim dich beider an (L 80,19)

Ich bin dem Bogenære holt (L 80,27)

Den dîamant den edelen stein (L 80,35)

Wer sleht den lewen? wer sleht den risen? (L 81,7)

Wolveile unwirdet manigen lîp (L 81,15)

Swelh man wirt âne muot ze rich (L 81,23)

Diu minne ist weder man noch wîp (L 81,31)

Ez ist in unsern kurzen tagen (L 82,3)

«Rît ze hove, Dietrîch!» (L 82,11)

Owê, daz wîsheit unde jugent (L 82,24)

Dêst wâr, Reinmâr, dû riuwest mich (L 83,1)

Swâ der hôhe nider gât (L 83,14)

Ich muoz verdienen swachen haz (L 83,27)

Drîe sorge hab ich mir genomen (L 84,1)

Si frâgent mich vil dicke, waz ich habe gesehen (L 84,14)

Ich drabe dâ her vil rehte drîer slahte sanc (L 84,22)

Von Rôme keiser hêre, ir hânt alsô getân (L 84,30)

Von Kölne werder bischof, sint von schulden frô (L 85,1)

Swes leben ich lobe, des tôt den wil ich iemer klagen (L 85,9)

Swer an des edeln lantgrâven râte sî (L 85,17)

Ich sach hie vor eteswenne den tac (L 85,25)

Frouwe, lânt iuch niht verdriezen (L 85,34)

Ich wil iuch ze redenne gunnen (L 86,7)

Frouwe, daz wil ich iuch lêren (L 86,15)

Beide an schouwen und an grüezen (L 86,23)

Frouwe, lânt mich ez alsô wâgen (L 86,31)

Nieman kan mit gerten (L 87,1)

Hüetent iuwer zungen (L 87,9)

Hüetent iuwer ougen (L 87,17)

Hüetent iuwer ôren (L 87,25)

Hüetent wol der drîer (L 87,33)

Nieman ritter wesen mac (L 88,1)

Friuntlîche lac (L 88,9)

Friundinne mîn (L 88,21)

Frouwe, nû sî (L 88,33)

Daz muoz alsô geschehen (L 89,7)

Waz helfent bluomen rôt (L 89,19)

Frouwe, ez ist zît (L 89,31)

Der ritter dannen schiet (L 90,3)

Âne liep sô manig leit (L 90,15)

Wê, wie jâmerlîch gewin (L 90,23)

Daz die man als übel tuont (L 90,31)

Lât mich zuo den frouwen gân (L 91,1)

Reiniu wîp und guote man (L 91,9)

Junger man, wis hôhes muotes (L 91,17)

Er hât rehter fröide kleine (L 91,23)

Ob dû ez danne niht erwirbest (L 91,29)

Ist aber daz dir wol gelinget (L 91,35)

Sich, nû hab ich dich gelêret (L 92,3)

Ein niuwer sumer, ein niuwe zît (L 92,9)

Ich weiz wol, daz diu liebe mac (L 92,21)

Der blic gefröiwet ein herze gar (L 92,33)

Waz sol ein man, der niht engert (L 93,7)

Waz hât diu werlt ze gebenne (L 93,19)

Mîn frouwe ist zwir beslozzen (L 93,29)

Wænet huote scheiden (L 94,1)

Dô der sumer komen was (L 94,11)

Ûf dem anger stuont ein boum (L 94,20)

Dô bedûhte mich zehant (L 94,29)

Gerne wær ich iemer dâ (L 94,38)

Ein vil wunder altez wîp (L 95,8)

Waz ich doch gegen der schœnen zît (L 95,17)

Muoz ich nû sîn nâch wâne frô (L 95,27)

Er sælig man, si sælig wîp (L 95,37)

Sich wænet maniger wol begân (L 96,9)

Jâ hêrre, was gedenket der (L 96,19)

Stæte ist ein angest und ein nôt (L 96,29)

Wer sol dem des wizzen danc (L 97,1)

Het ich niht mîner fröiden teil (L 97,12)

Frouwe, ich weiz wol dînen muot (L 97,23)

Ez wær uns allen (L 97,34)

Nû bin ich iedoch (L 98,6)

Vor den merkæren (L 98,16)

Vil maniger frâget (L 98,26)

Nû, frouwe Minne (L 98,36)

Sumer unde winter beide sint (L 99,6)

Sît daz nieman âne fröide touc (L 99,13)

Ichn weiz niht wol, wie ez dar umbe sî (L 99,20)

Welt ir wizzen, waz diu ougen sîn (L 99,29)

Wirde ich iemer ein sô sælig man (L 99,34)

Ich gesprach nie wol von guoten wîben (L 100,3)

Owê, wolte ein sælig wîp alleine (L 100,10)

Frömdiu wîb, diu dankent mir vil schône (L 100,17)

Frô Werlt, ir sult dem wirte sagen (L 100,24)

Walther, dû zürnest âne nôt (L 100,33)

Frô Werlt, ich hân ze vil gesogen (L 101,5)

Sît ich dich niht erwenden mag (L 101,14)

Selbwahsen kint, dû bist ze krumb (L 101,23)

Diu minne lât sich nennen dâ (L 102,1)

Ich was durch wunder ûz gevarn (L 102,15)

Mir ist diu êre unmære (L 102,29)

Swer sich sô behaltet (L 102,36)

Man sol iemer frâgen (L 103,6)

Swâ guoter hande wurzen sint (L 103,13)

Uns irret einer hande diet! (L 103,29)

Mir hât hêr Gêrhart Atze ein pfert (L 104,7)

Man seit mir ie von Tegersê (L 104,23)

Daz milter man gar wârhaft sî (L 104,33)

Nû sol der keiser hêre (L 105,13)

Der Mîssenære solde (L 105,27)

Ich hân dem Mîssenære (L 106,3)

Ganzer fröiden wart mir nie sô wol ze muote (L 109,1)

Gît daz got, daz mir noch wol an ir gelinget (L 109,9)

Minne, wunder kan dîn güete liebe machen (L 109,17)

Süeze Minne, sît nâch dîner süezen lêre (L 109,25)

Mich fröit iemer, daz ich alsô guotem wîbe (L 110,5)

Wol mich der stunde, daz ich si erkande (L 110,13)

Ich hân den muot und die sinne gewendet (L 110,20)

Wer kan nû ze danke singen (L 110,27)

Fröide und sorge erkenne ich beide (L 110,34)

Wol iu kleinen vogellînen (L 111,5)

Selbvar ein wîp (L 111,12)

Ein man verbiutet âne pfliht (L 111,23)

Ich bin ein wîp dâ her gewesen (L 111,32)

Müeste ich noch geleben, daz ich die rôsen (L 112,3)

Waz sol lieblîch sprechen? waz sol singen? (L 112,10)

Ir vil minneclîchen ougenblicke (L 112,17)

Ich trage in mînem herzen eine swære (L 112,23)

Sol ich mîner triuwe alsus engelten (L 112,29)

Frouwe, vernemt durch got von mir diz mære (L 112,35)

Frouwe, enlât iuch des sô niht verdriezen (L 113,7)

Frouwe, sendet im ein hôchgemüete (L 113,15)

Jâ, möhte ich mich des an in niht wol gelâzen (L 113,23)

Mir tuot einer slahte wille (L 113,31)

Dicke dunke ich mich sô stæte (L 113,37)

Wil er mich vermîden mêre (L 114,5)

Ichn getar vor tûsent sorgen (L 114,11)

Sît daz im die besten jâhen (L 114,17)

Der rîfe tet den kleinen vogellîn wê (L 114,23)

Uns hât der winter kalt und ander nôt (L 114,30)

Versûmde ich disen wunneclîchen tac (L 114,37)

Hêrre got, gesegene mich vor sorgen (L 115,6)

Al mîn fröide lît an einem wîbe (L 115,14)

Als ich under wîlen zir gesitze (L 115,22)

Mich nimet iemer wunder, waz ein wîp (L 115,30)

Habe ir ieman iht von mir gelogen (L 116,1)

Dâ si wont, dâ wonent wol tûsent man (L 116,9)

Wil si fuoge für die schœne nemen (L 116,17)

Lât iuch sagen, wiez umbe ir zouber stât (L 116,25)

Bî den liuten nieman hât (L 116,33)

Maniger wænet, der mich siht (L 117,1)

Leider ich muoz mich entwenen (L 117,8)

Ich hân ir gedienet vil (L 117,15)

Ichn weiz, wie ichz erwerben mac (L 117,22)

Nû singe ich als ich ê sanc (L 117,29)

Swâ sô lieb bî liebe lît (L 117,36)

Hât der winter kurzen tac (L 118,5)

Wer gesach ie bezzer jâr (L 118,12)

Ich wil einer helfen klagen (L 118,18)

Ich bin nû sô rehte frô (L 118,24)

Ich ensach die guoten nie (L 118,30)

Disen wünneclîchen sanc (L 118,36)

Dar zuo enkunde nieman mir (L 119,5)

Hœrâ, Walther, wie ez mir stât (L 119,11)

Got gebe ir iemer guoten tag (L 119,17)

Got hât vil wol ze mir getân (L 119,26)

Ich wære dicke gerne frô (L 119,35)

Ez tuot mir inneclîchen wê (L 120,7)

Sît daz ich eigenlîchen sol (L 120,16)

Weder ist ez übel oder guot (L 120,25)

Wie kumt, daz ich sô manigem man (L 120,34)

Si sehe, daz si innen sich bewar (L 121,6)

Swie noch mîn fröide an zwîvel stât (L 121,15)

Genuoge kunnen deste baz (L 121,24)

Die grîsen wolten michs überkomen (L 121,33)

Mîn ouge michel wunder siht (L 122,4)

Hie vor, dô wir alle wâren frô (L 122,14)

Ein meister las (L 122,24)

Ein tumber wân (L 122,38)

Wie sol ein man (L 123,13)

Heiliger Krist (L 123,27)

Owê, war sint verswunden alliu miniu jâr (L 124,1)

Owê, wie jæmerlîche junge liute tuont (L 124,18)

Owê, wie uns mit süezen dingen ist vergeben (L 124,35)

Mê dann hundert tûsent wunder (L 138,1)

Wölt der winter schier zergân (L 167,1)

Ich wünsche, daz der winter zergê (L 167,6)

Swaz mir nû wirret, des wirt allez rât (L 167,11)

Frouwe Minne, ir sult mir lônen (L 168,1)

Noch dulte ich tougenlîchen haz (L 171,1)

Mac ieman deste wîser sîn (L 171,13)

Sie beginnent alle (L 176,1)

Si hât mir bescheiden manigen tac (L 177,1)

Maniger klaget, sîn frouwe spreche «nein» (L 177,9)

Werlt, wie lange sol ich gern? (L 182,1)

Ich hân dir gedienet sô (L 183,1)

Sît mir dîn niht mêr werden mac (L 183,9)

Man mac wol offenbâre sehen (L 183,13)

Ich hân vil kleine an dir bejaget (L 183,25)

Ich wil nû mêr ûf ir genâde wesen frô (L 184,1)

Ich wünsche mir sô werde, daz ich noch gelige (L 184,11)

Mîn ungemach, daz ich durch si erliten hân (L 184,21)

Owê, daz mir sô maniger missebieten sol (L 184,31)

Dô got geschuof sô schœne ein wîp (L 187,1)

Ich wil alsô singen iemer (L 190,1)

Dô ich der rede alrêrst began (L 217,1)

Swer giht daz minne sünde sî (L 217,10)

Swâ nû ze hove dienet der hêrre sînem knehte (L XXIX,24)

Swelch man sich gerne frîjen wil von bœser sache (L XXX,I)

 

Ich wil iemer singen (MF 146,11)

Si sint unverborgen (MF 146,19)

Frouwe, ich wil mit hulden (MF 146,27)

Nieman sol daz rechen (MF 146,35)

Ich lebte ie nâch der liute sage (MF 152,25)

Ist daz mich dienest helfen sol (MF 152,34)

Dir hât enboten, frouwe guot (MF 214,34)

Dû solt im mînen dienest sagen (MF 215,5)