BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Clara Hätzlerin

um 1430 - 1476/77

Liederbuch

 

1471

 

Der Text folgt der Ausgabe:

Liederbuch der Clara Hätzlerin.

Aus der Handschrift des böhmischen Museums zu Prag

herausgegeben und mit Einleitung und Wörterbuch

versehen von Dr. Carl Haltaus. Quedlinburg und Leipzig.

Druck und Verlag von Gottfried Basse. 1840.   >>> Google

(Neudruck: hrsg. von Hanns Fischer, Berlin 1966;

Fischers Corrigenda sind in spitzen Klammern eingearbeitet;

die beiden bei Haltaus fehlenden Texte wurden aus

Fischers Anhang ergänzt)

Faksimile der Prager Handschrift XA12

 

__________________________________________________________________

 

 

 

Zwei Seiten der Prager Originalhandschrift (Bl. 208v und 211v)

 

Bl. 1r

Liederbuch der Clara Hätzlerin [von moderner Hand]

Bl. 1v

+jhus 1470 xpus [darunter großes Monogramm:] JR [darunter:] Item daz bůch jst Jo'gen Roggenb'gs zů augsb'g wer es hab der lass jms wider werden [alles von der Hand Roggenburgs]

Bl. 2ra (1.)

Wer lügt? Mit gewalt liegen Lanndtfarer

Bl. 2ra-2rb (2.)

Lob einer Frau nach dem ABC Aller liebsts

Bl. 2rb (3.)

Wie der Mensch sein soll No[ta:] du solt sein

Bl. 2rb-2va (4.)

Schelte einer Frau nach dem ABC Abgerittene

Bl. 2va (5.)

Wer an den einzelnen Wochentagen badet Es baden am mentag die truncken

Bl. 2va-2vb (6.)

Schelte einer Frau nach dem ABC Abgefaymte

Bl. 2vb (7.)

Die neun Merkmale einer schönen Frau Ain haubt von Behmer lannd

Bl. 3r (8.)

Buchstabenspiel Mich Jamert Raine frAw

Bl. 3v-4v

Das Register der Rede

Bl. 5r

Das maria gottes můter sey [am oberen Rand]

Bl. 5ra (9.)

Bauernregel Kleyb stuben kalixti

Bl. 5ra (10.)

Manger von frawen

Bl. 5ra (11.)

Hab ich lieb so hab ich not

Bl. 5rb (12.)

Niemand kennt den andern Manig man chomt

Bl. 5rb (13.)

Die zehn Lebensalter Nota: x Jar ain kitz

Bl. 5rb (14.)

Das Alter von Zaun, Hund, Pferd usw. Ain zaun wert driü Jar

Bl. 5r

frum vnd frelich [am unteren Rand, wohl 16. Jh.]

Bl. 5v (15.)

Warum Jagdtiere jagen Ain zaun wert driü Jar

Bl. 5v (16.)

Lehren des Aristoteles Verschweig haimlichkeit

Bl. 5v

beschafen glick kan nemant wenden [am unteren Rand, wohl 16. Jh.]

Bl. 6r-65r (Nr. 1-119)

Ironischer Frauenpreis Meins hertzen fraw [jeweils 2 Zeilen am unteren Rand jeder Seite]

Bl. 6r-9r (II,1)

Lob der Frauen WAs gott zu fräden ye erdacht

Bl. 9r-17v (II,2)

Die Beichte einer Frau AJnes tags fůgt sich das

Bl. 18r-21r (II,3)

Verschwiegene Liebe JCh kam zu ainer frawen zart

Bl. 21r-23v (II,4)

Der schwere Traum IN kurtzer zeitt es also kam

Bl. 23v-28v (II,5)

Der Traum SJch fůgt an ainem morgen

Bl. 28v-32v (II,6)

Vom rechten Minneleben JCh gieng ains tags durch kurtzweil pald

Bl. 32v-37v (II,7)

Der unentwegte Liebhaber ACh got wenn will vngeluck mich

Bl. 37v-44r (II,8)

Die Beständige und die Wankelmütige ICh rait ains tags in hohem můt

Bl. 44r-46v (II,9)

Streitgespräch zweier Frauen über die Minne JCh was ains tags also frey

Bl. 47r-49r (II,10)

Gozold: Der Liebesbrief O Wol dir lieb wolgetan

Bl. 49r-51v (II,11)

Der erste Buchstaben der Geliebten EE ist ain anfang meiner fräden

Bl. 51v-52v (II,12)

Heinrich Teichner, Nr. 640 MErck vnd hör ain yeglich man

Bl. 52v-55r (II,13)

Wer kann allen recht tun? AJn fraw mir iren dienst ab spricht

Bl. 55r-64v (II,14)

Schloß Immer SJch fůgt ains tags zeitt

Bl. 64v-65r (II,15)

Die Harre IN meinem orden ist bechannt

Bl. 65r-67v (II,16)

Die Heimkehr der gefangenen Geliebten AJns mals zu Österlicher zeitt

Bl. 67v-69v (II,17)

Was Blütenfarben bedeuten AJns tages ich spacieren gie

Bl. 69v-72r (II,18)

Die beiden Schwestern AJn Ritter alt vnd greis

Bl. 72r-73v (II,19)

Die acht Farben MJch batt ain fraw mynneclich

Bl. 73v-75v (II,20)

Lob der grünen Farbe JCh kam in freyem můt

Bl. 75v-79r (II,21)

Die sechs Farben MJch fragt ain Fraw gar mynneclich

Bl. 79r-81v (II,22)

Was die verschiedenen Blätter bedeuten Aichin pletter bedeüttet vestikait

Bl. 82r-89r (II,23)

Konrad von Würzburg, Herzmaere JCh brüf in meines hertzen synn

Bl. 89v-90v (II,24)

Belehrung eines jungen Mannes ACh wie ist so lobsam

Bl. 90v-94r (II,25)

Die Minneburg V. 2399-2664 Guldin ob allen frawen clůg

Bl. 94r (II,26)

Rätsel AJn gesell zu ainer frawen sprach

Bl. 94v-98v (II,27)

Besuch bei der Geliebten ALs der Sumer chomen was

Bl. 98v-100r (II,28)

Heinrich Teichner, Nr.119 ANders nit dann verlust vnd gewyn

Bl. 100r-104r (II,29)

Das Strohkränzlein ALs der winter ward vertruckt

Bl. 104r-106v (II,30)

Das Meiden O Meiden meiden meiden

Bl. 106v-107r (II,31)

Das Scheiden SChaiden macht mich můtes quitt

Bl. 107v-108r (II,32)

Abschiedsgruß WOl hin meins hertzen kaiserin

Bl. 108r-110v (II,33)

Die goldene Fessel JN grosser not mit gunster fräd

Bl. 110v-111r (II,34)

Neujahrsgrüße auf 1441 MEins hertzen trost nun wiß fürwar

Bl. 111r-111v (II,35)

Neujahrsgrüße auf 1442 MEins hertzen trost du liebstes ain

Bl. 111v-112v (II,36)

Neujahrsgrüße auf 1443 Höchste Cron mein vffenthalt

Bl. 112v-113r (II,37)

Neujahrsgrüße auf 1444 FRaw meines wesens vffenthalt

Bl. 113v-114r (II,38)

Neujahrsgrüße auf 1445 TRostlicher hord mein höchste fräd

Bl. 114r-114v (II,39)

Neujahrsgrüße auf 1446 MEins hertzen Cron meiner fräden zier

Bl. 115r-115v (II,41)

Neujahrsgrüße auf 1448 MEin fräd mein wunn höchstes hail

Bl. 115v-116v (II,40)

Neujahrsgrüße auf 1447 MEins hertzen Schlos meiner fräden schrein

Bl. 116v-118v (II,42)

Quodlibet AJn red pringt die andern

Bl. 118v-121v (II,43)

Peter Suchenwirt, Das Würfelspiel ACh würffels Spil du schnödes Ampt

Bl. 121v-122r (II,44)

Klage eines verlassenen Liebhabers NVn waiß ich armer wa ich sol

Bl. 122r-127v (II,45)

Die versuchte Treue ZV ainer zeitt mich ser verdroß

Bl. 127v-129v (II,46)

Minneklage eines Mannes ACh wie hab ich mein tag verzertt

Bl. 129v-133r (II,47)

Herz und Leib ICh kam an ainem morgen heẅr

Bl. 133v-134r (II,48)

Liebesklage eines Mannes ACh iamers hertzen werender grunt

Bl. 134v-136v (II,49)

Sehnsuchtsklage einer Frau ACh senlichs seüftzen ist mein clag vnd krey

Bl. 136v-137r (II,50)

Walther von Griven, Weiberzauber ICh hör die frawen dick sagen

Bl. 137r-138v (II,51)

Warnung vor Hoffart DJe warhait hab ich vernomen

Bl. 139r-140r (II,52)

Die böse Frau und die Teufel JCh kam uff ain gefild weitt

Bl. 140r-141v (II,53)

Schönheitspreis SEid ich tichtens begund

Bl. 141v-148r (II,54)

Gespräch mit einem alten Liebhaber AJnes tages mich ser verdroß

Bl. 148r-153r (II,55)

Der Minne Gericht ICh stůnd an ainem morgen frů

Bl. 153r-158r (II,56)

Wahre und falsche Liebe WEr täglich will treiben

Bl. 158r-163v (II,57)

Der Maienkranz SJch fůgt das ich nach narung

Bl. 163v-170r (II,58)

Der Minne Regel JCh hab in maniger handtlay weis

Bl. 170r-175v (II,59)

Der Krautgarten AJns tages ich paissen raitt

Bl. 175v-178v (II,60)

Streitgespräch zwischen Mai und August JN aller welt ist neid vnd haß

Bl. 178v-180r (II,61)

Christliche Lebenslehre MEnsch wilt du leben cristenlich

Bl. 180r-180v

Hermann von Sachsenheim: Der Spiegel 194,30-195,3

Bl. 180v-181v (II,62)

Hermann von Sachsenheim: Der Schleier 212,17-214,13 GEsell volg meiner ler

Bl. 181v-183v (II,63)

Mönch von Salzburg: KOm süsser trost hailiger gaist

Bl. 183v-185v (II,64)

Mönch von Salzburg: GOt in driualtigkait ainfalt

Bl. 185v-187v (II,65)

Mönch von Salzburg: HErr gott allmächtig drey person

Bl. 187v (II,66)

Mönch von Salzburg: MAria keüsche můter zart

Bl. 189vr-196r (II,67)

Der Bauernhochzeitsschwank ES war ain Mair hieß Betz

Bl. 196r-204v (II,68)

Elbelin von Eselberg: Das nackte Bild AN ainem morgen gen dem tag

Bl. 205r-208v (II,69)

Die sieben größten Freuden DEn sitten nyemant gar verpirt

Bl. 208v-211v (II,70)

aus: Der deutsche Cato AJn Maister wol erchannt

Bl. 211v-214v (II,71)

V. 1-208: Tischzucht SEyd vns dann got gesamet hatt

Bl. 215r (II,71)

V. 209-218: Grabinschrift Hermanns von Sachsenheim O Welt du hast gelassen mich

Bl. 215r-219v (II,72)

Hermann von Sachsenheim: Die Grasmetze WJe wol das ich nit Jung bin

Bl. 220r-222v (II,73)

Kaltenpach: Rechte Liebe MEin hertz wirt dick bewegt

Bl. 222v-225r (II,74)

Der Reiterorden DEr hochwirdig Cardinal

Bl. 225r-229v (II,75)

Hans Ramminger, Von der Natur des Kindes HAiliger gaist nun gib mir ratt

Bl. 229v-232r (II,76)

Hans Rosenplüt, Der Knecht im Garten AJn reicher man hett ain knecht

Bl. 232r-233r (II,77)

aus: Freidank, Bescheidenheit GOtt hat driü leben beschaffen

Bl. 233r-233v (II,78)

aus: Freidank, Bescheidenheit ES trincken tausent Ee den tod

Bl. 233v (II,79)

aus: Freidank, Bescheidenheit VOn Spilen chomt manig übel zeitt

Bl. 233v-234v (II,80)

aus: Freidank, Bescheidenheit VOr allen nöten ist ain not

Bl. 234v-239v (II,81)

aus: Freidank, Bescheidenheit WEr lebt nach der weisen sitt

Bl. 239v-241r (II,82)

Mönch von Salzburg (?): Sündenklage ACh vatter Crist ich clag mit gir

Bl. 241v-244r (II,83)

Mönch von Salzburg: Die sieben Tagzeiten Jesu Christi DJe nacht wirt schier des himels gast

Bl. 244v-245r (II,84)

Mönch von Salzburg: Die sieben Tagzeiten Mariae MAria můter raine Maid

Bl. 245r-248v (II,85)

Stiefmutter und Tochter JCh gieng ains nachtes von huse spatt

Bl. 249r-249v (I,1)

Jch sag Der tag Den hag

Bl. 249v-250r (I,2)

Lig still meines hertzen trautt gespil

Bl. 250r-251r (I,3)

JCh Tumer wachter tritt daher

Bl. 251v (I,4)

Stand uff stand auff die nacht ist lang

Bl. 252r-252v (I,5)

WAnn ich an sich den liechten tag

Bl. 252v-253r (I,6)

Vß gutem můt der wachter sang

Bl. 253v-255r (I,7)

Mein ainigs hail es ist gen tag

Bl. 255r-255v (I,8)

ER ist ain sälig man

Bl. 255v-256r (I,9)

ES warb ain ritter frädenreich

Bl. 256v-257r (I,10)

AJn traurig man begund sich clagen

Bl. 257r-260r (I,11)

JCh hort durchklingen süsse

Bl. 260v-261r (I,12)

DJe nacht die will verpergen sich

Bl. 261r-262v (I,13)

JCh raitt ains tags allaine

Bl. 262v-263r (I,14a)

JCh wachter will nun singen

Bl. 263v-264r (I,14b)

JCh wachter můß erwecken

Bl. 264v-265v (I,15)

Gůt wachter ich bin chomen

Bl. 265v-266v (I,16)

DJe nacht die will verpergen sich

Bl. 266v-267v (I,17)

JCh ward durch lieb vmbfangen

Bl. 267v-268v (I,18)

AJns nachtes mir groß hail beschach

Bl. 268v-269v (I,19)

WOluff woluff es ist an der zeitt

Bl. 270r-271r (I,20)

Oswald von Wolkenstein, Nr. 20 ES saußt dört her von Orient

Bl. 271v (I,21)

ACh wachter mein geselle

Bl. 271v-272r (I,22)

Gůt wachter mit heller styme

Bl. 272r-273v (I,23)

Woluff woluff du werder gast

Bl. 274r-275r (I,24)

WOlhin zů dir ain gůte nacht

Bl. 275r-276v (I,25)

JCh hort ain wachter clagen

Bl. 277r (I,26)

Peter von Arberg ICh wachter solt erwecken

Bl. 277v-281r (I,27)

VOn hocher art

Bl. 281v-284r (I,28)

Jörg Schilher Nun fräent eüch ir freche kinder

Bl. 284v-286r (I,29)

Jubileus ist vß verchünt

Bl. 286v-287r (I,30)

Greisenklage O Junger man sich an mich

[Unter dem Text in größerem Abstand von der Schlußzeile:] pild alt man

Bl. 287v (I,31)

WJe schön wie frum wie wandels frey

Bl. 287v (I,32)

Wellich gest nit geren bezalen

Bl. 287v (I,33)

Hört Jr vngeladen gest

Bl. 287v (I,34)

Wie geren wir all wurden alt

Bl. 287v-288v

Kostenaufstellung für einen Dreipersonenhaushalt Nota du Hußwirt

Bl. 288v-289v (I,35)

JCh waiß ain orden darynn ist manigem also wee

Bl. 290r-290v (I,36)

Mein hertz hat Jm erwelt

Bl. 291r (I,37)

JCh will gen diser vasennacht

Bl. 291v-292r (I,38)

Mein hertz das fertt dahin in hochen fräden

Bl. 292r-292v (I,39)

Ach meiden du vil senende pein

Bl. 292v-293r (I,40)

Mynneclicher vßerwelter

Bl. 293r-293v (I,41)

JCh raitt ains tags spaciern

Bl. 294r-294v (I,42)

Die lieb die frät lieplichen

Bl. 294v-295v (I,43)

Sol ich ye nymer singen

Bl. 295v (I,44)

Hilff wunneclicher süsser May

Bl. 296r (I,45)

Mönch von Salzburg: Pfuch Römer Lieger claffer

Bl. 296v (I,46)

Mein lieber hort durch all dein güt

Bl. 297r-297v (I,47)

Ainig will ich beleiben dein

Bl. 297v-298r (I,48)

Allain on allen zweifel dein

Bl. 298r-298v (I,49)

Bis willkomen liebs Junckfräwlin zartt

Bl. 298v (I,50)

Gesegen dich got liebs fräwlin zart

Bl. 299r (I,51)

JCh gib mich gantz ze willen dir

Bl. 299r (I,52)

Verlangen plangen tůt mein hertz

Bl. 299v (I,53)

Das wetter will vercheren sich

Bl. 300r (I,54)

Der höchste schatz in diser zeitt

Bl. 300v (I,55)

JCh brüf wol wer der welt will pflegen

Bl. 300v-301r (I,56)

Zum Neẅen Jar bin ich beraitt

Bl. 301r-301v (I,57)

Mein liebste fraw in lieber gir

Bl. 302r (I,58)

Wes bechümert nun mein hertze sich

Bl. 302r-302v (I,59)

Ain wolgeziertes fräwelein

Bl. 302v-303r (I,60)

Dein allain vnd nyemantz mer

Bl. 303r-303v (I,61)

JCh lob dich für all dis welt

Bl. 303v (I,62)

Als mein gemüt

Bl. 304r (I,63)

Oswald von Wolkenstein Nr. 56, V. 20-22: JCh brüff gar dick

Bl. 304r-304v (I,64)

Ain säligs Jar zu disem Neẅ

Bl. 304v-305r (I,65)

Der höchste schatz vnd gröste fräd

Bl. 305v (I,66)

JCh frä mich zu aller stund

Bl. 305v-306r (I,67)

Ach werder May verspät dich nit

Bl. 306r-306v (I,68)

JCh wunsch ir gelück vnd alles gůt

Bl. 306v-307r (I,69)

Mir ist wol kunt

Bl. 307r-307v (I,70)

Jn meinem hertzen liebst du mir

Bl. 307v-308r (I,71)

Hör hordt mein wort

Bl. 308r-308v (I,72)

Als mein gemüt hatt sich gewandt

Bl. 308v-309r (I,73)

Gar senlich trag ich täglich pein

Bl. 309r-309v (I,74)

Merck liebstes lieb ich bin der dein [Akrostichon: MeRTEJN JMHOV WGW]

Bl. 309v (I,75)

Lieb willig solt du vinden mich

Bl. 310r (I,76)

Mein aller liebstes bedenck all triü

Bl. 310r-310v (I,77)

Ach schaiden du vil senende not

Bl. 310v (I,78)

Mein hertz mein můt vnd all mein synn

Bl. 311r(I,79)

Oswald von Wolkenstein Nr. 88: Vierhundert Jar vff erden die gellten ainen tag

Bl. 311v (I,80)

Erwelte aller liebste Maid

Bl. 311v-312r (I,81)

JCh leb on trost in ir gewalt

Bl. 312r-312v (I,82)

Hermann von Sachsenheim (?) JCh wunsch der zarten gelückes vil

Bl. 312v-313r (I,83)

Was ich von triüen ye fürpracht

Bl. 313r-314r (I,84)

Oswald von Wolkenstein Nr. 91: Friüntlicher plick

Bl. 314r-314v (I,85)

Wein wein von dem Rein

Bl. 314v-315r (I,86)

Meiden hat mich ser verwundt

Bl. 315r-315v (I,87)

JCh gedenck an sy on abe lan

Bl. 315v-316r (I,88)

Nyemant den andern haben sol

Bl. 316r-317r (I,89)

JCh bat die aller liebsten mein

Bl. 317r-317v (I,90)

Mit senen bin ich überladen

Bl. 317v-319v (I,91)

DEs Mayen wunnenbernde zeit

Bl. 319v-320r (I,92)

Der winter hat mit seiner kelt

Bl. 320r-320v (I,93)

Die vasenacht laßt vns mit fräden loben

Bl. 321r (I,94)

Mich fräet ynneclichen

Bl. 321v (I,95)

Woluff ze fräden alle

Bl. 322r (I,96)

Hett ich nur ain stüblin warm

Bl. 322v (I,97)

Nun grüß dich got du schöns mein lieb

Bl. 323r-323v (I,98)

Hermann von Sachsenheim (?): Zu fräden darff mich nyemant zelen

Bl. 323v-324r (I,99)

Der winter will mich berauben

Bl. 324r (I,100)

Fraw meines hertzen vffenthalt

Bl. 324v (I,101)

Zart mynnecliches fräwelein

Bl. 324v-325r (I,102)

Gott grüß dich fraw zu disem Neẅen Jar

Bl. 325v-326r (I,103)

Ach ich armer ackerman

Bl. 326r-326v (I,104)

JCh went ich hett mir vßerwelt

Bl. 326v-327v (I,105)

Oswald von Wolkenstein Nr. 43 Ain wolgeporner edel man

Bl. 328r-329r (I,106)

Zart fräwlin vein vnd mynneclich

Bl. 329v (I,107)

Mönch von Salzburg, Tischsegen Allmächtiger got herr Ihesu Crist

Bl. 330r (I,108)

Ach h're got

Bl. 330r-330v (I,109)

Praun plaw vnd weiß

Bl. 330v-331r (I,110)

JCh hett ain frawen in hertzen holt

Bl. 331r-331v (I,111)

JCh will mich fräen aine

Bl. 331v-332r (I,112)

JCh hab bißher nit recht gewest

Bl. 332r-333r (I,113)

Der May vnd auch die sumer zeitt

Bl. 333v (I,114)

Hermann von Sachsenheim (?): JCh hett mir ain půlen vsserkoren

Bl. 334r (I,115)

Mein hort můß ich mich schaiden

Bl. 334v (I,116)

Wilt du ye nit beleiben

Bl. 335r (I,117)

Mein hordt ich můß mich schaiden

Bl. 335v-336v (I,118)

Nit trag dein trauren lange

Bl. 336v-340v (I,119)

aus: Der elende Knabe, Der Minne Freud und Leid, V. 105-368 JCh prynn vff der mynne rost

Bl. 340v-341r (I,120)

Suchensinn Nr. 20 AJn fraw in ainem garten saß

Bl. 341v-342r (I,121)

Suchensinn Nr. 10 AJn iunger knab on arge pein

Bl. 342r-343r (I,122)

AJn schöne liebe junckfraw her

Bl. 343r-344r (I,123)

AJn zartes fräwlin waidenlich

Bl. 344v-345r (I,124)

JCh haiß es wol ain grosse not

Bl. 345r-347v (I,125)

Muskatplüt Nr. 26 AJn Junckfraw aller tugent

Bl. 347v-349r (I,126)

Muskatplüt Nr. 27 MAria můter raine Magt

Bl. 349r-350r (I,127)

Muskatplüt Nr. 53 JCh frä mich das ich ye gesach

Bl. 350v-351r (I,128)

Muskatplüt Nr. 13 AJn Junckfraw zart

Bl. 351v-352v (I,129)

Muskatplüt Nr. 17 SO gar suptil

Bl. 352v-355r (I,130)

Muskatplüt Nr. 28 HErtz můt nicht rast

Bl. 355r-357r (I,131)

Muskatplüt Nr. 6 MAid aller ern

Bl. 357r-358v (I,132)

Muskatplüt Nr. 62 AJn purdin ich

Bl. 358v-359v (I,133)

Muskatplüt Nr. 37 JR mündlin rott

Bl. 359v

[am unteren Rand:] Anno dni Augspurg etc. lxxi Clara Hätzlerin sß [scripsi]

Bl. 360r

+ jhus Maria 1470 xpus [darunter:] Jtem daz půch ist Jörg Roggenburg[is] wer eß hab Der laß jms wyder werden Anno dni M° cccc° Lxx Jar [darunter großes Monogramm:] JR [alles von der Hand Roggenburgs]

Bl. 360v

ROGENBVRG [zwei Zeilen hoch, darunter das Wappen der Familie Roggenburg]