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Theodor Fontane
1819 - 1898
 


 






 



Der Autor

Theodor (Henri Théodore) Fontane, wesentlicher Mitgestalter des deutschen Realismus, wurde 1819 in Neuruppin als Sohn eines Apothekers geboren. Die Vorfahren entstammten einer Hugenottenfamilie aus Südfrankreich. Als Apothekergehilfe ist er bis zu seiner Approbation 1847 in Magdeburg, Leipzig, Dresden und Berlin tätig. 1848 nimmt er an der Märzrevolution in Berlin teil. 1849 gibt er den Apothekerberuf auf und wird politischer Korrespondent verschiedener Zeitungen. Von 1855 bis 1859 ist er Korrespondent in London. 1864, 1866 und 1870 ist er Kriegsberichterstatter und zeitweise in französischer Gefangenschaft. 1870 wird er Theaterkritiker der Vossischen Zeitung in Berlin. 1878 beginnt die Reihe seiner späten Romane. Damit wird er in Deutschland den Roman als «das gültige und bleibende Dokument der Gesellschaft eines Zeitalters» (H. Mann) etablieren. 1898 stirbt er in Berlin.





Das Werk

Geschwisterliebe (1839)
Männer und Helden (1849)
Von der schönen Rosamunde (1849)
Ein Sommer in London (1854)
Wanderungen durch die Mark Brandenburg (1859-82)
Jenseits des Tweed (1860)
Aus England (1860)
Balladen (1860)
Der Schleswig-Holsteinsche Krieg (1865)
Der Deutsche Krieg von 1866 (1870)
Kriegsgefangen (1871)
Osterreise (1871)
Aus den Tagen der Okkupation (1871)
Vor dem Sturm (1878)
Grete Minde (1879)
L' Adultera (1880)
Ellernklipp (1881)
Schach von Wuthenow (1882)
Graf Petöfy (1884)
Unterm Birnbaum (1885)
Cécile (1886)
Irrungen Wirrungen (1887)
Fünf Schlösser (1888)
Stine (1890)
Quitt (1890)
Unwiederbringlich (1891)
Mathilde Möhring (1891/96, 1906 publiziert)
Frau Jenny Treibel (1892)
Meine Kinderjahre (1893)
Effi Briest (1894)
Die Poggenpuhls (1895)
Der Stechlin (1897)
Von Zwanzig bis Dreißig (1898)
Gedichte
Briefe
Tagebücher


Sekundäres

Quellen, Kolophon
 
 
 
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