BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Dreiunddreißigste Rune

 

Kolmasneljättä runo

 

 

 

 

 

5

 

 

 

 

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295

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Nahm die Wegkost in den Ranzen,

Trieb die Kühe längs des Sumpfes,

Selber sprang er auf der Heide,

Redet also bei dem Gehen,

Wiederholet solche Worte:

„O ich Ärmster aller Knaben,

O ich Knabe voller Unglück!

Wohin bin ich nun gerathen,

Bin in Müßiggang gerathen,

Soll der Ochsen Schwänze hüten,

Soll die Kälber nun bewachen,

Soll durch lauter Sümpfe wandern

Soll auf schlechtem Boden gehen.“

Setzt sich nieder auf den Rasen,

Setzet sich auf sonn'gem Platze,

Singend spricht er diese Worte,

Läßt im Lied sich also hören:

„Scheine, du, o Gottes Sonne,

Leuchte, du, des Schöpfers Spindel,

Auf des Schmiedes Heerdenhüter,

Auf den armen Hirtenknaben,

Nicht auf Ilmarinen's Stube,

Nicht vor seiner Hausfrau Augen!

Gar vortrefflich lebt die Wirthin,

Schneidet sich nur Weizenbröte,

Schöne Kuchen sich in Stücke

Und bestreichet sie mit Butter;

Trocknes Brot nur hat der Hirte,

Trockne Rinde zum Zermalmen,

Müht sich ab am Haferbrote,

Schneidet das mit Spreu gefüllte,

Nährt sich von dem harten Strohbrot,

Schluckt voll Mühsal Fichtenrinde,

Wasser schlürft aus Birkenkörbchen,

Trinkt er von des Grases Spitzen.

Gehe, Sonne, wandre, Weizen,

Schwinde, liebe Zeit des Höchsten!

Gehe, Sonne, in die Fichten,

Weizen, wandre in's Gebüsche,

Eile zum Wachholderhaine,

Fliege zu der Erlen Fläche,

Führ' den Hirten du nach Hause

Zu dem butterreichen Brote,

Um das frische zu zermalmen,

Um die Kuchen auszuhöhlen!“

Ilmarinen's Hausfrau hatte

Bei des Hirtenknabens Singen,

Bei dem Rufen Kullerwoinen's

Längst ihr Butterbrot gegessen,

Selbst das frische sich zerschnitten,

Schon den Kuchen ausgehöhlet;

Heiße Brühe sich bereitet,

Kalten Kohl nur dem Kullerwo,

Dessen Fett der Hund gefressen,

Er, der Schwarze, schon verspeiset,

Wo der Bunte sich gesättigt,

Schon die Lust gestillt der Dunkle.

Von dem Walde sang ein Vöglein,

Von dem Strauch ein kleiner Sänger:

„Wär' wohl Zeit dem Knecht zu essen,

Zeit zum Mahl dem Vaterlosen.“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Blickte auf den Sonnenschatten,

Redet selber diese Worte:

„Wohl ist's Zeit nun um zu speisen,

Zeit die Mahlzeit anzufangen,

Aufzusuchen meine Wegkost.“

Trieb die Kühe nun zur Ruhe,

Trieb die Heerde auf die Heide,

Setzt sich selber auf den Rasen,

Auf das Gras mit frischem Grüne,

Nahm den Ranzen von dem Rücken,

Nahm das Brot dann aus dem Ranzen,

Wendet es nach allen Seiten,

Redet Worte solcher Weise:

„Manches Brot ist schön von außen,

Und gar glatt ist seine Rinde,

Aber innen ist nur Borke,

Spreu nur innerhalb der Rinde.“

Nahm sein Messer aus der Scheide,

Um das Brot sich zu zerschneiden,

Gegen Stein fährt da sein Messer,

Gegen harten Fels die Schneide;

Abgebrochen ward die Spitze,

Ganz in Stücke ging die Klinge.

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Sah sein Messer so zerbrochen,

Fing dann selber an zu weinen,

Redet Worte solcher Weise:

„Nur dieß Messer war mir theuer,

War das Einz'ge, was ich liebte,

Hab' vom Vater es erhalten,

Aus dem Eigenthum des Alten,

Hab's am Steine nun zerbrochen,

An dem Felsen es zertrümmert,

An dem Brot der schlechten Wirthin,

Am Gebäck des bösen Weibes.

Wie wohl soll den Spott ich lohnen,

Diesen Weiberspott bezahlen,

Wie der Garst'gen Wegkost rächen,

Dieß Gebäck der bösen Buhle?“

Von dem Busche krächzt die Krähe,

Krächzt die Krähe, ruft der Rabe:

„O du ärmstes Silberschnällchen,

Einz'ger Sohn du von Kalerwo!

Weßhalb bist du schlechter Laune,

Weßhalb bist du trüber Stimmung?

Nimm du einen Zweig vom Busche,

Eine trockne Birk' vom Thale,

Treib die Schmutzfüß hin zum Sumpfe,

In den Morast du die Kühe,

Eine Hälfte zu den Wölfen,

Zu den Bären du die andre!

Sammle du des Waldes Wölfe,

Alle Bären du in Haufen,

Nenn' die Wölfe deine Kleinen

Und die Bären Streifenträger,

Treib sie wie die Heerd' nach Hause,

Wie das bunte Vieh zum Hofe!

Lohnest so den Spott der Wirthin,

So den Hohn des schlechten Weibes.“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Redet selber diese Worte:

„Warte, warte, Hiisi's Buhle!

Wein' ich um des Vaters Messer,

Wirst du selber mehr noch weinen,

Weinen du um deine Kühe!“

Nahm vom Busche eine Gerte,

Eine Peitsche aus Wachholder,

Trieb die Kühe hin zum Sumpfe,

Jagt' die Ochsen ins Gestrüppe,

Eine Hälfte zu den Wölfen

Und die andre zu den Bären;

Nennt die Wölfe seine Kühe,

Macht die Bären dann zu Rindern;

Nennet ein'ge seine Kleinen,

Andre nennt er Streifenträger.

Schon im Süden steht die Sonne,

Wendet sich schon nach dem Abend,

Wandert zu den Fichtenfluren,

Eilet zu der Melkestunde;

Sieh, da treibt der böse Hirte,

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Seine Bären nach dem Hause,

Seine Wölfe nach dem Hofe,

Unterweist so seine Heerde,

Redet also zu den Wölfen:

„Reißt entzwei der Wirthin Schenkel,

Beißet durch das Fleisch der Wade,

Wenn sie kommt um zuzuschauen,

Wenn sie sich zum Melken bücket!“

Macht ein Blasrohr aus dem Kuhbein,

Aus dem Ochsenhorn die Pfeife,

Aus Tuomikki's Bein ein Kuhhorn,

Eine Flöt' aus Kirjo's Schienbein;

Spielt' sodann auf seinem Rohre,

Tutete auf seinem Horne,

Dreimal an dem Heimathberge,

Sechsmal an des Ganges Mündung.

Ilmarinen's Hausfrau aber

Sie, das alte Weib des Schmiedes,

Harrte auf die Milch schon lange,

Sehnte sich nach Sommerbutter;

Hört vom Sumpfe her die Tritte,

Von der Heide her das Lärmen,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Sei gepriesen, Gott, o Höchster,

Tönt ein Horn, es kommt die Heerde,

Woher nahm der Knecht das Kuhhorn,

Daß er sich ein Blashorn machte?

Weßhalb kommt er denn so lärmend,

Bläst und tutet er nach Kräften,

Bläst entzwei die Ohrenhäute,

Lärmet, daß der Kopf mir berstet?“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Redet Worte solcher Weise:

„Fand der Knecht das Horn im Sumpfe,

Holt' ein Blasrohr aus dem Morast;

Deine Heerde steht im Gange,

An dem Hürdenfeld die Kühe,

Mögest du für Rauch nun sorgen

Und die Kühe melken gehen!“

Ilmarinen's Hausfrau heißet

Drauf des Hofes Alte melken:

„Gehe, Alte, um zu melken,

Geh' du für die Rinder sorgen,

Glaube nicht zurecht zu kommen

Selber von des Teiges Kneten!“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Redet Worte solcher Weise:

„Immer wird die gute Wirthin,

Wird die kluge Frau des Hauses

Selber erst die Kühe melken,

Selber für die Rinder sorgen.“

Ilmarinen's Wirthin ging nun

Selber um für Rauch zu sorgen,

Ging darauf die Kühe melken,

Blickte einmal auf die Heerde

Und beschaute ihre Rinder,

Redet Worte solcher Weise:

„Schön von Ansehn ist die Heerde,

Gut von Farbe sind die Rinder,

Wie gebürstet mit dem Luchsfell,

Mit des wilden Schafes Wolle,

Mit den strotzenddicken Eutern

Mit den harten Euterspitzen.“

Bückt sich um die Küh' zu melken,

Setzt sich um die Milch zu locken,

Ziehet ein Mal, zieht das zweite,

Und versucht es noch das dritte,

Auf sie wirft der Wolf sich heftig,

Kommt der Bär herangeeilet;

An dem Mund zerreißt der Wolf sie,

Auf die Ferse wirft der Bär sich,

Beißet durch das Fleisch der Wade

Und zerbricht des Schenkels Knochen.

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Lohnte so des Weibs Gespötte,

So des Weibes Hohn und Schmähung,

Zahlte so dem bösen Weibe.

Ilmarinen's stolze Hausfrau

Fing nun selber an zu weinen,

Redet' Worte solcher Weise:

„Übel thatst du, böser Hirte,

Triebst hier Bären nach dem Hause,

Wölfe zu dem großen Hofe.“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Gab ihr Antwort solcher Weise:

„Habe schlecht gethan als Hirte,

Aber du nicht gut als Wirthin:

Hast den Stein in's Brot gebacken,

Mir ein Felsstück in die Wegkost;

Traf den Stein mit meinem Messer,

Hab' am Felsstück es zerbrochen,

Meines theuren Vaters Messer,

Unsers Stammes gutes Eisen.“

Sprach die Hausfrau Ilmarinen's:

„Hirte, du, o lieber Hirte,

Ändre du doch deine Meinung,

Nimm zurück die Zaubersprüche,

Laß mich aus des Wolfes Rachen,

Rett' mich aus des Bären Tatzen!

Will dir bess're Hemde geben,

Will dir schöne Hosen schenken,

Butter dir und Weizen geben,

Dich mit frischer Milch stets tränken,

Dich ein Jahrlang ohne Arbeit,

Dich ein zweites selbst ernähren.

Wenn du mich nicht bald befreiest,

Mich nicht bald erlösen kommest,

Werde in den Tod ich sinken,

Werd' zu Erde ich gestaltet.“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Redet Worte solcher Weise:

„Stirbst du, nun so magst du sterben,

Mag dich Untergang ereilen!

Platz ist in der Erde unten,

Für Gestorbene bei Kalma,

Dort dem Mächtigsten zu schlummern,

Dort dem Kräftigsten zu ruhen.“

Sprach die Hausfrau Ilmarinen's:

„Ukko, du, o Gott im Himmel!

Spanne deinen großen Bogen,

Prüf' auf's Beste deine Waffe,

Lege einen Pfeil von Kupfer

Auf den Bogen voller Feuer,

Schieße einen Pfeil voll Feuer,

Ein Geschoß von starkem Kupfer,

Schieße durch die Achselhöhlen,

Durch das dicke Fleisch der Schultern,

Stürze du den Sohn Kalerwo's,

Schieß den Schlechten du zu Boden

Mit dem stahlbespitzten Pfeile,

Mit der kupferreichen Waffe!“

Kullerwo, der Sohn Kalerwo's,

Redet selber diese Worte:

„Ukko, du, o Gott dort oben!

Wolle du mich nicht erschießen,

Schieße Ilmarinen's Hausfrau,

Tödte du der Weiber schlechtstes,

Eh' sie von der Stelle gehet,

Ehe sie von dorten wandert!“

Ilmarinen's Wirthin stürzte,

Sie, des klugen Schmiedes Hausfrau,

Nieder auf derselben Stelle,

Fiel herab wie Ruß des Kessels

Auf dem Raum vor ihrer Wohnung,

Dort auf ihrem engen Hofe.

Dieses war der Tod des Weibes,

Dieß der Untergang der Schönen,

Die gar lange ward erspähet,

Sechs der Jahre ward gesuchet

Zu der Freude Ilmarinen's

Zu dem Ruhm des braven Schmiedes.

Kullervo, Kalervon poika,

otti konttihin evästä,

ajoi lehmät suota myöten,

itse kangasta kapusi.

Sanan virkki vierressänsä,

kertoeli käyessänsä:

„Voi minä poloinen poika,

voi poika polon-alainen!

Jo minä johonki jou'uin,

jou'uin joutavan jälille,

härän hännän paimeneksi,

vasikkojen vaalijaksi,

joka suon on sotkijaksi,

maan pahan matelijaksi!“

Istui maahan mättähälle,

päätyi päivän rintehesen.

Siinä virkki virsissänsä,

lauluissansa noin lateli:

„Paistapa, Jumalan päivä,

Herran kehrä, hellittele

sepon karjan kaitsijalle,

poloiselle paimenelle,

elä Ilmarin tuville,

emännällen ensinkänä!

Emäntä hyvin elävi,

vehnäsiä viiltelevi,

piirosia pistelevi,

voita päälle vuolaisevi.

Paimen parka kuivan leivän,

kuivan kuoren kurskuttavi,

kauraisen kavertelevi,

lemettisen leikkoavi,

olkisen ojentelevi,

petäjäisen peiputtavi,

veen lipillä luikkoavi

märän mättähän nenästä.

Mene, päivä, viere, vehnä,

alene, Jumalan aika!

Kule, päivä, kuusikolle,

viere, vehnä, vitsikölle,

karkoa katajikolle,

lennä leppien tasalle!

Päästä paimenta kotihin

voivatia vuolemahan,

rieskoa repäisemähän,

kakkaroita kaivamahan!“

Silloin Ilmarin emäntä,

paimenen pajattaessa,

Kullervoisen kukkuessa,

jo oli vuollut voivatinsa,

itse rieskansa reväisnyt,

kakkaransa kaivaellut;

keittänyt vetisen vellin,

kylmän kaalin Kullervolle,

jos' oli rakki rasvan syönyt,

Musti murkinan pitänyt,

Merkki syönyt mielin määrin,

Halli haukannut halunsa.

Lintunen lehosta lauloi,

pieni lintu pensahasta:

„Jos oisi aika orjan syöä,

isottoman illastella.“

Kullervo, Kalervon poika,

katsoi pitkän päivän päälle.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Jo nyt on aika atrioia,

aika ruoalle ruveta,

evähiä etsiskellä.“

Ajoi lehmänsä levolle,

karjan maata kankahalle;

itse istui mättähälle,

vihannalle turpehelle.

Laski laukkunsa selästä,

otti leivän laukustansa,

katselevi, kääntelevi.

Tuosta tuon sanoiksi virkki:

„Moni on kakku päältä kaunis,

kuorelta kovin sileä,

vaan on silkkoa sisässä,

akanoita alla kuoren.“

Veti veitsensä tupesta

leivän leikkaellaksensa:

veitsi vierähti kivehen,

kasahutti kalliohon;

terä vieri veitsosesta,

katkesi kurauksuesta.

Kullervo, Kalervon poika,

katselevi veitsyttänsä,

itse päätyi itkemähän.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Yks' oli veitsi veikkoutta,

yksi rauta rakkautta,

isän saamoa eloa,

vanhemman varustamata;

senki katkaisin kivehen,

karahutin kalliohon,

leipähän pahan emännän,

pahan vaimon paistamahan!

Millä nyt maksan naisen naurun,

naisen naurun, piian pilkan,

akan ilkeän evähät,

pahan porton paistannaiset?“

Varis vaakkui varvikosta,

varis vaakkui, korppi koikkui:

„Oi on kurja kullansolki,

ainoa Kalervon poika!

Mit' olet mielellä pahalla,

syämellä synkeällä?

Ota vitsa viiakosta,

koivu korven notkelmosta,

aja suolle sontareiet,

lehmät liejuhun levitä

puolen suurille susille,

toisen korven kontioille!

Kaikoa suet kokohon,

karhut kaikki katrahasen!

Suet pistä Pienikiksi,

karhut Kyytäksi kyhäise,

aja karjana kotihin,

kirjavana kartanolle!

Sillä maksat naisen naurun,

pahan vaimon parjaukset.“

Kullervo, Kalervon poika,

itse tuon sanoiksi virkki:

„Malta, malta, hiien huora!

Jos itken isoni veistä,

vielä itkenet itseki,

itket lypsylehmiäsi.“

Otti vitsan viiakosta,

katajaisen karjanruoskan;

sorti suohon lehmäkarjan,

härät murtohon murenti

puoliksi susien syöä,

puolen korven kontioille.

Suet lausui lehmäsiksi,

karhut karjaksi rakenti,

minkä pisti Pienikiksi,

kunka Kyytäksi kyhäisi.

Lonkui päivä lounahasen,

kiertyi keski-illoillensa,

kulki kuusikon tasalle,

lenti lehmäslypsykselle.

Tuo pahainen paimen raiska,

Kullervo, Kalervon poika,

ajoi kontiot kotihin,

susikarjan kartanolle.

Vielä neuvoi karhujansa,

susillensa suin puheli:

„Repäise emännän reisi,

pure puoli pohkeata,

kun tulevi katsomahan,

lyykistäikse lypsämähän!“

Teki luikun lehmän luista,

härän sarvesta helinän,

torven Tuomikin jalasta,

pillin Kirjon kinterestä.

Lujahutti luikullansa,

toitahutti torvellansa

kolmasti kotimäellä,

kuuesti kujosten suussa.

Tuop' on Ilmarin emäntä,

sepon akka, selvä nainen,

viikon maiotta viruvi,

kesävoitta kellettävi.

Kuuli suolta soittamisen,

kajahuksen kankahalta.

Sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Ole kiitetty, Jumala!

Torvi soipi, karja saapi!

Mist' on orja sarven saanut,

torven raataja tavannut,

kun tuo soitelleen tulevi,

toitatellen torvettavi,

puhki korvani puhuvi,

läpi pääni läylentävi?“

Kullervo, Kalervon poika,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Suolt' on orja sarven saanut,

tuonut torven liettehestä.

Jo nyt on karjasi kujalla,

lehmät lääväpellon päässä;

saaospa savun panohon,

käyös lehmät lypsämähän!“

Sepä Ilmarin emäntä

käski muorin lypsämähän:

„Käypä, muori, lypsämähän,

raavahat rakentamahan!

Enpä itse ennättäisi

taikinan alustehelta.“

Kullervo, Kalervon poika,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Ainapa hyvät emännät,

taitavat taloiset vaimot

itse ennen lehmät lypsi,

itse raavahat rakenti.“

Siitä Ilmarin emäntä

sai itse savupanolle,

tuosta lypsylle tulevi.

Katsoi kerran karjoansa,

silmäeli siivatoita;

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Karja on kaunihin näköinen,

siivatat sileäkarvat,

kaikki ilveksen iholla,

metsän uuhen untuvalla,

tuntuvilla tummelilla,

nännillä näpähyvillä.“

Lyhmistihe lypsämähän,

heittihe heruttamahan.

Veti kerran, tuosta toisen,

kohta kolmatta yritti:

susi päälle suimastaikse,

karhu päälle kuopaiseikse.

Susi suun revittelevi,

karhu kiskoi kinttusuonet,

puri puolen pohkeata,

katkoi kannan sääriluusta.

Kullervo, Kalervon poika,

sillä kosti piian pilkan,

piian pilkan, naisen naurun,

pahan vaimon palkan maksoi.

Ilmarin iso emäntä

itse loihe itkemähän,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Pahoin teit sä, paimo parka!

Ajoit kontiot kotihin,

suet suurille pihoille!“

Kullervo, Kalervon poika,

tuopa tuohon vastaeli:

„Pahoin tein mä, paimen parka,

et hyvin, emäntä parka!

Leivoit sie kivisen leivän,

kakun paistoit kallioisen:

ve'in veitseni kivehen,

karahutin kalliohon

– ainoan isoni veitsen,

sukukuntani kuraksen!“

Sanoi Ilmarin emäntä:

„Oi sie paimo, armas paimo!

Myöstytäpä miettehesi,

perin lausu lausehesi,

päästä suen suutehista,

karhun kynnestä kavista!

Mie sun paioilla parannan,

kaatioilla kaunistelen,

syötän voilla, vehnäsillä,

juotan rieskamaitosilla;

vuoen syötän raatamatta,

toisen työlle työntämättä.

Kun et jou'u päästämähän,

käy pian kerittämähän,

kohta kaaun kuolijaksi,

muutun mullan muotoiseksi.“

Kullervo, Kalervon poika,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Kun on kuollet, kuolkosipa,

kaotkosi, kun kaonnet!

Sija on maassa mennehillä,

kalmassa kaonnehilla,

maata mahtavaisimmanki,

leve'immänki levätä.“

Sanoi Ilmarin emäntä:

„Oi Ukko, ylijumala!

Jou'uttele jousi suuri,

katso kaaresi parahin,

pane vaskinen vasama

tuon tulisen jousen päälle!

Työnnytä tulinen nuoli,

ammu vaskinen vasama,

ammu kautta kainaloien,

halki hartiolihojen:

kaa'a tuo Kalervon poika,

ammu kurja kuolijaksi

nuolella teräsnenällä,

vasamalla vaskisella!“

Kullervo, Kalervon poika,

itse tuon sanoiksi virkki:

„Oi Ukko, ylijumala!

Elä sie minua ammu!

Ammu Ilmarin emäntä,

kaota katala nainen

siirtymättänsä sijalta,

kulkematta kunnekana!“

Siitä Ilmarin emäntä,

tuo tarkan takojan nainen,

vieri kohta kuolijaksi,

kaatui kattilanoeksi

oman pirttinsä pihalle,

kape'ille kartanoille.

Se oli meno nuoren naisen,

kanssa kaunihin emännän,

jot' oli viikon valvateltu,

vuosin kuusin kuulusteltu

Ilmarin iki-iloksi,

sepon kuulun kunniaksi.