BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Achtunddreißigste Rune

 

Kahdeksasneljättä runo

 

 

 

 

 

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Darauf ließ Schmied Ilmarinen,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Bald in Stich das Goldgebilde,

Seine Braut aus blankem Silber;

Spannt das Roß in die Geschirre,

Spannt es vor den braunen Schlitten,

Setzt sich selber in den Schlitten,

Hebt sich auf dem Sitz des Schlittens,

Und gelobt nun fortzuziehen,

Hat die Absicht bei dem Gehen

Nun in Pohjola zu freien

Um des Nordlands zweite Tochter.

Fuhr nun eine Tagereise,

Wandert vorwärts auch die zweite,

An dem dritten Tage endlich

Kommt er zu dem Hof Pohjola's.

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Stand grad' selber in dem Hofe,

Fing da also an zu sprechen,

Wandte sich um nachzufragen,

Wie ihr Kind sich wohl befände,

Wie die liebe Tochter weilte

Bei dem Mann als Schwiegertochter,

Bei der Schwäherin als Hausfrau.

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Schiefen Hauptes, schlechter Stimmung,

Schiefgeschoben seine Mütze,

Redet Worte solcher Weise:

„Wolle nicht, o Schwiegermutter,

Wolle jetzt nicht darnach fragen,

Wie die Tochter sich befindet,

Wie die Theure jetzo lebet!

Schon hat sie der Tod erfasset,

Jähes Ende sie ereilet;

In der Erde liegt die Beere,

In der Heide meine Schöne,

Unter Stroh die Schwarzgelockte,

Unter Gras die Silberschöne;

Kam nun nach der zweiten Tochter,

Nach der jüngeren der Jungfraun;

Gieb sie mir, o Schwiegermutter,

Gieb mir deine zweite Tochter

In des frühern Weibes Wohnung,

Nach dem Sitze ihrer Schwester!“

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Redet Worte solcher Weise:

„Schlecht hab', Arme, ich gehandelt,

Schlimm gewiß ich Unglücksel'ge,

Daß mein Kind ich dir versprochen,

Daß die andre ich gegeben,

In der Jugend so zu sterben,

Voller Frische hinzusinken,

Gleich als in des Wolfes Rachen,

In den Schlund des brumm'gen Bären.

Werd' dir nicht die zweite geben,

Meine Tochter dir nicht geben,

Daß den Ruß sie ab dir wasche,

Daß sie dich von Schlacken rein'ge;

Eher gäb' ich meine Tochter,

Ließe ich mein Kind, das gute,

In den Wasserfall voll Brausen,

In den wallungsreichen Strudel,

In den Schlund von Mana's Quappe,

In des Tuonihechtes Zähne.“

Schief zog nun Schmied Ilmarinen

Seinen Mund sammt seinem Haupte,

Schief schob er die schwarzen Haare,

Dreht den Kopf mit krausen Locken,

Dringet selber in die Stube,

Selber unter's Dach geschwinde,

Redet Worte solcher Weise:

„Komm zu mir, o liebes Mädchen,

Zu dem Sitze deiner Schwester,

In des frühern Weibes Wohnung,

Daß du Honigbrot mir backest,

Daß du schönes Bier mir brauest!“

Sang ein Kindlein von dem Boden,

Sang und ließ sich also hören:

„Überflüss'ger, weich vom Schlosse,

Fremder Mann von unsern Thüren!

Hast der Burg zuvor geschadet,

Hast die Burg schon sonst gekränket,

Als das erste Mal du kamest,

An der Thüre hier erschienest.

Mädchen, du, o liebe Schwester,

Freu' dich nicht ob dieses Freiers,

Nicht ob seines Munds Gestaltung,

Nicht ob seiner edlen Füße!

Hat das Zahnfleisch eines Wolfes,

Hat verborgen Fuchses Klauen,

Bärenkrallen an den Armen,

Blutbegierig ist das Messer,

Womit er die Köpfe ritzet,

Rücken aufzuschlitzen pfleget.“

Selber sprach das Mädchen also

Zu dem Schmiede Ilmarinen:

„Werde dir gewiß nicht folgen,

Nicht beacht' ich solche Wichte;

Hast dein frühres Weib erschlagen,

Meine Schwester du getödtet,

Möchtest ferner mich noch tödten,

Selber mich um's Leben bringen;

Wohl verdienet dieses Mädchen

Einen Mann von besserm Werthe,

Einen Leib von schönerm Wuchse,

Daß sie fahr' in hübscherm Schlitten

Hin zu einem bessern Sitze,

Hin zu einer größern Wohnung,

Nicht zur Kohlenstätt' des Schmiedes,

Zu des dummen Mannes Feuer.“

Schief zog nun Schmied Ilmarinen,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Seinen Mund sammt seinem Kopfe,

Wirft gar schief die schwarzen Haare,

Schreitet rasch, erreicht das Mädchen,

Fasset sie mit seinen Fäusten,

Gehet stürmend aus der Stube,

Stürzet eilends zu dem Schlitten,

Setzt die Jungfrau in den Schlitten,

Schleudert sie dahin zum Sitze,

Macht sich auf davon zu fahren,

Schickt sich an davon zu reisen,

Eine Hand hat er am Leitseil,

An der Mädchens Brust die andre.

Weinen mußt' das arme Mädchen,

Redet Worte solcher Weise:

„Kam nun zu des Sumpfes Beeren,

Zu des Wasserrandes Kräutern,

Werde, Hühnchen, dort verkommen,

Werde, Vöglein, rasch dort sterben.

Höre, Schmieder Ilmarinen!

Wirst du mich nicht gehen lassen,

So zerschlag' ich deinen Schlitten

Und zerstrümmre ihn in Stücke,

Schlag ihn durch mit meinen Knieen,

Und durchstoß' ihn mit den Beinen.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Redet Worte solcher Weise:

„Sind an dieses Schmiedes Schlitten

Alle Seiten ja von Eisen,

Daß das Stoßen er vertrage

Und der schönen Jungfrau Toben.“

Jammern mußt' das arme Mädchen,

Klagen die mit Erz Geschmückte,

Ringt die Finger sich zu Schanden

Und zerarbeitet die Hände,

Redet Worte solcher Weise:

„Wirst du mich nicht gehen lassen,

Werd' ich mich zum Fisch verwandeln,

Als ein Schnäpel in der Tiefe.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Redet Worte solcher Weise:

„Wirst auch so mir nicht entkommen,

Werd' als Hecht dir dorten folgen.“

Jammern mußt' das arme Mädchen,

Klagen die mit Erz Geschmückte,

Ringt die Finger sich zu Schanden

Und zerarbeitet die Hände,

Redet Worte solcher Weise:

„Wirst du mich nicht gehen lassen,

Werd' ich zu dem Walde ziehen

Als ein Hermelin in Felsen.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Redet Worte solcher Weise:

„Wirst auch so mir nicht entkommen,

Werd' als Otter dich verfolgen.“

Jammern mußt' das arme Mädchen,

Klagen die mit Erz Geschmückte,

Ringt die Finger sich zu Schanden

Und zerarbeitet die Hände,

Redet Worte solcher Weise:

„Wirst du mich nicht gehen lassen,

Werd' als Lerch' ich zwitschernd fliegen,

Mich in dem Gewölk verbergen.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Redet' Worte solcher Weise:

„Wirst auch so mir nicht entkommen,

Werde dir als Adler folgen.“

War ein wenig nur gereiset,

Eine Strecke Wegs gewandert,

Da beginnt das Pferd zu schnaufen,

Fängt das Schlappohr an zu stutzen.

Ihren Kopf erhebt die Jungfrau,

Sieht im Schnee dort frische Spuren,

Fragend spricht sie diese Worte:

„Wer ist hier vorbeigelaufen?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Ist ein Hase hier gelaufen.“

Seufzen that das arme Mädchen,

Seufzete und schluchzte reichlich,

Redet' Worte solcher Weise:

„Wehe mir, dem ärmsten Mädchen!

Besser wäre es gewesen,

Würde besser mich befinden,

Könnte ich dem Hasen folgen,

Laufen in des Krummbein's Spuren,

Als im Schlitten dieses Freiers,

Auf des Runzelreichen Decke;

Schöner sind des Hasen Haare,

Hübscher seines Mundes Öffnung.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Biß die Lippen, schiefen Hauptes,

Fuhr gar rauschend fort des Weges;

War ein wenig nur gefahren,

Laut beginnt das Roß zu schnaufen,

Fängt das Schlappohr an zu stutzen.

Ihren Kopf erhebt die Jungfrau,

Sieht im Schnee noch frische Spuren,

Fragend spricht sie diese Worte:

„Wer ist hier vorbeigelaufen?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Ist ein Füchslein hier gelaufen.“

Seufzen that das arme Mädchen,

Seufzete und schluchzte reichlich,

Redet' Worte solcher Weise:

„Wehe mir, dem ärmsten Mädchen!

Besser wäre wohl mein Leben,

Besser würd' ich mich befinden

In des lauten Füchsleins Schlitten,

In dem Fuhrwerk dieses Flücht'gen,

Als im Schlitten dieses Freiers,

Auf des Runzelreichen Decke;

Schöner sind des Fuchses Haare,

Hübscher seines Mundes Öffnung.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Biß die Lippen, schiefen Hauptes,

Fuhr gar rauschend fort des Weges;

War ein wenig nur gefahren,

Laut beginnt das Roß zu schnaufen,

Fängt das Schlappohr an zu stutzen.

Ihren Kopf erhebt die Jungfrau,

Sieht im Schnee noch frische Spuren,

Fragend spricht sie diese Worte:

„Wer ist hier vorbeigelaufen?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Ist ein Wolf, der hier gelaufen.“

Seufzen that das arme Mädchen,

Seufzete und schluchzte reichlich,

Redet' Worte solcher Weise:

„Wehe mir, dem armen Mädchen!

Besser wäre wohl mein Leben,

Besser würd' ich mich befinden,

Folgte ich des Wolfes Spuren,

Ihm, der seinen Kopf stets senket,

Als im Schlitten dieses Freiers,

Auf des Runzelreichen Decke;

Schöner sind des Wolfes Haare,

Seines Mundes Öffnung schöner.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Biß die Lippen, schiefen Hauptes,

Fuhr gar rauschend fort die Straße

Über Nacht zum neuen Dorfe.

Von dem Wege gar ermüdet

Schlummerte der Schmied gar kräftig,

Lachen macht das Weib ein andrer

Ob des Mannes, der verschlafen.

Als der Schmieder Ilmarinen

An dem Morgen drauf erwachte,

Schief den Mund und Kopf gewendet,

Schief das schwarze Haar geschoben;

Spricht der Schmieder Ilmarinen

Selber Worte solcher Weise:

„Soll ich mich an's Singen machen,

Soll ich meine Braut nun bannen

Als ein Waldthier hin zum Walde,

Als ein Wasserthier zum Wasser?

Werd' sie nicht zum Waldthier singen,

Würde sich der Wald entsetzen;

Werd' sie nicht in's Wasser bannen,

Würden alle Fische fliehen;

Lieber will mit meiner Klinge,

Mit dem Schwerte ich sie tödten.“

Seine Absicht ahnt die Klinge,

Deutlich wird sein Sinn dem Schwerte,

Dieses redet solche Worte:

„Bin wohl nicht dazu geschaffen,

Daß ich Weiber tödten sollte,

Schwache um ihr Leben bringen.“

Nun beginnt Schmied Ilmarinen

Endlich voller Kraft zu singen,

Fängt voll Zorn er an zu sprechen;

Wandelte sein Weib zur Möve,

Daß sie auf den Klippen schrille,

Auf den Wasserfelsen kreische,

Auf des Ufers Spitzen kreise,

In dem Gegenwinde schwebe.

Darauf setzt Schmied Ilmarinen

Wiederum sich in den Schlitten,

Eilet rauschend fort des Weges,

Kopfgesenkt und schlechter Laune

Reist er wieder nach der Heimath,

Kommt er nach bekanntem Lande.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Kommt ihm auf dem Weg entgegen,

Redet Worte solcher Weise:

„Bruder, du Schmied Ilmarinen,

Weßhalb bist du trüber Stimmung,

Hast die Mütze schief geschoben

Bei der Rückkehr aus Pohjola?

Wie denn lebet jetzt Pohjola?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Wie sollt' Pohjola nicht leben?

Dorten mahlt der Sampo fleißig,

Lärmet stets der bunte Deckel,

Mahlet einen Tag zum Essen,

Mahlt den zweiten zum Verkaufen,

Mahlt den dritten guten Vorrath.

Also sage ich mit Wahrheit,

Wiederhole ich die Worte:

Wie das Leben in Pohjola,

Wenn der Sampo in Pohjola!

Dort ist Pflügen, dort ist Säen,

Dort ist Wachsthum jeder Weise,

Dorten wechsellose Wohlfahrt.“

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Bruder, du Schmied Ilmarinen!

Wo hast du dein Weib gelassen,

Wo die weitberühmte Jungfrau,

Daß du also leer erschienen,

Ohne Weib kommst angefahren?“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Redet Worte dieser Weise:

„Hab' das garst'ge Weib verwandelt

Auf dem Meer zu einer Möve;

Jetzo wimmert sie als Möve,

Kreischt sie dorten voller Stöhnen,

Lärmt sie auf des Wassers Klippen,

Schreit sie auf des Meeres Felsen.“

Tuop' on seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

heitti kultaisen kuvansa,

hope'isen neitosensa.

Pisti varsan valjahisin,

ruskean re'en etehen,

itse istuvi rekehen,

kohennaikse korjahansa.

Lähteäksensä lupasi

sekä mietti mennäksensä

pyytämähän Pohjolasta

toista Pohjolan tytärtä.

Sai päivän ajaneheksi,

tuosta toisen vierneheksi;

päivälläpä kolmannella

tuli Pohjolan pihalle.

Louhi, Pohjolan emäntä,

itse päätyvi pihalle.

Sai tuossa sanelemahan,

kääntihe kyselemähän

oman lapsensa oloa,

asuntoa armahansa

miniänä miehelässä,

naisena anoppelassa.

Se on seppo Ilmarinen

alla päin, pahoilla mielin,

kaiken kallella kypärin

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Ellös nyt, anoppiseni,

ellös sie kyselkö tuota,

elämiä tyttäresi,

asuntoa armahasi!

Jo sen on surma suin pi'ellyt,

kova loppu loukahtanut.

Maassa on jo marjaseni,

kankahassa kaunoiseni,

mustakulmani kulossa,

hopeani heinikossa.

Läksin toista tyttöäsi,

nuorempata neitoasi.

Annapa, anoppiseni,

työnnä toinen tyttäresi

naisen entisen eloille,

sijalle sisaruensa!“

Louhi, Pohjolan emäntä,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Pahoin tein minä poloinen,

pahoinpa, polon-alainen,

kun ma lapseni lupasin,

työnsin sulle toisenkana

nuorena nukahtamahan,

verevänä vieremähän:

annoin kuin sutosen suuhun,

karhun kiljuvan kitahan.

En nyt toista annakana,

en mä työnnä tyttöäni

nokiesi nuohojaksi,

karstojesi kaapijaksi.

Ennen työnnän tyttäreni,

laitan lapseni vakavan

koskehen kohisevahan,

palavahan pyörtehesen,

Manalan matikan suuhun,

Tuonen hauin hampahisin.“

Siitä seppo Ilmarinen

murti suuta, väänti päätä,

murti mustoa haventa,

käänti päätä käiväräistä.

Itse tunkihe tupahan,

alle kattojen ajoihe.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Tulepa minulle, tyttö,

sijalle sisaruesi,

naisen entisen eloille

mesileivän leipojaksi,

oluen osoajaksi!“

Lauloi lapsi lattialta,

sekä lauloi jotta lausui:

„Pois on, liika, linnastamme,

mies outo, ovilta näiltä!

Tukon linnoa tuhosit,

palan linnoa pahensit

kerran ennen käytyäsi,

ovillen osattuasi.

„Neitonen, sinä sisari!

Elä sulho'on ihastu,

elä sulhon suun pitohon

eläkä jalkoihin jaloihin!

Sulholl' on suen ikenet,

revon koukut kormanossa,

karhun kynnet kainalossa,

veren juojan veitsi vyöllä,

jolla päätä piirtelevi,

selkeä sirettelevi.“

Neiti itse noin saneli

Ilmariselle sepolle:

„En lähe minä sinulle

enkä huoli huitukoille!

Tapoit naisen ennen naiun,

surmasit sisarueni:

vielä tappaisit minunki,

surmoaisit itseniki.

Onpa tässä neitosessa

paremmanki miehen verta,

kaunihimman varren kauppa,

koreamman korjan täysi,

paikoille paremmillenki,

isommille istuimille,

ei sepon sysisijoille,

miehen tuhmaisen tulille.“

Se on seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

murti suuta, väänti päätä,

murti mustoa haventa.

Saautti tytön samassa,

käärälti käpälihinsä,

läksi tuiskuna tuvasta,

riepsahti rekensä luoksi;

työnnälti tytön rekehen,

koksahutti korjahansa.

Läksi kohta kulkemahan,

valmistui vaeltamahan,

käsi ohjassa orosen,

toinen neien nännisillä.

Neiti itki ja urisi,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Sain nyt suolle karpalohon,

vehkahan vesiperille;

tuonne ma kana katoan,

kuolen, lintu, liian surman!

Kuule, seppo Ilmarinen!

Kun et laskene minua,

potkin korjasi paloiksi,

sären reen repalehiksi,

potkin poikki polvillani,

sären säärivarsillani.“

Se on seppo Ilmarinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Sentähen sepon rekosen

laiat rautahan rakettu,

jotta potkia pitävi,

hyvän immen heiskaroia.“

Neitonen kujertelevi,

vyö vaski valittelevi,

sormiansa murtelevi,

katkovi kätösiänsä.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Kun et laskene minua,

laulaime meren kalaksi,

syvän aallon siikaseksi.“

Se on seppo Ilmarinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Etpä sinä sinne pääse:

minä haukina jälessä.“

Neitonen kujertelevi,

vyö vaski valittelevi,

sormiansa murtelevi,

katkovi kätösiänsä.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Kun et laskene minua,

metsähän menetteleime,

kärpäksi kiven kolohon.“

Se on seppo Ilmarinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Etpä sinä sinne pääse:

minä saukkona jälessä.“

Neitonen kujertelevi,

vyö vaski valittelevi,

sormiansa murtelevi,

katkovi kätösiänsä.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Kun et laskene minua,

kiuruna kiverteleime

taaksi pilven piilemähän.“

Se on seppo Ilmarinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Etpä sinä sinne pääse:

minä kokkona jälessä.“

Kulki matkoa palasen,

ajoi tietä pikkuruisen.

Jo hepo höryeleikse,

luppakorva luonteleikse.

Neiti päätänsä kohotti,

näki jälkiä lumessa.

Kysytteli, lausutteli:

„Mi on tästä poikki juosnut?“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Jänö on juosnut siitä poikki.“

Neiti parka huokaiseikse,

huokaiseikse, henkäiseikse.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Voi minua, kurja raukka!

Parempi minun olisi,

parempi oletteleisi

jänön juoksevan jälillä,

koukkupolven polkemilla,

kuin tämän kosijan reessä,

viirunaaman viltin alla.

Jänön on karvat kaunihimmat,

jänön suumalo somempi.“

Se on seppo Ilmarinen

puri huulta, väänti päätä;

ajoa kahattelevi.

Ajoi matkoa palasen:

taas hepo höryeleikse,

luppakorva luonteleikse.

Neiti päätänsä kohotti,

näki jälkiä lumessa.

Kysytteli, lausutteli:

„Mi on tästä poikki juosnut?“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Repo on juosnut siitä poikki.“

Neiti parka huokaiseikse,

huokaiseikse, henkäiseikse.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Voi minua, kurja raukka!

Parempi minun olisi,

parempi oletteleisi

revon reyhkävän re'essä,

aina käyvän ahkiossa,

kuin tämän kosijan reessä,

viirunaaman viltin alla.

Revon on karvat kaunihimmat,

revon suumalo somempi.“

Se on seppo Ilmarinen

puri huulta, väänti päätä;

ajoa kahattelevi.

Ajoi matkoa palasen:

taas hepo höryeleikse,

luppakorva luonteleikse.

Neiti päätänsä kohotti,

näki jälkiä lumessa.

Kysytteli, lausutteli:

„Mi on tästä poikki juosnut?“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Hukka on juosnut siitä poikki.“

Neiti parka huokaiseikse,

huokaiseikse, henkäiseikse.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Voi minua, kurja raukka!

Parempi minun olisi,

parempi oletteleisi

hukan hurskavan jälillä,

alakärsän askelilla,

kuin tämän kosijan reessä,

viirunaaman viltin alla.

Hukan on karva kaunihimpi,

hukan suumalo somempi.“

Se on seppo Ilmarinen

puri huulta, väänti päätä.

Ajoa kahattelevi

yöksi uutehen kylähän.

Matkalta väsynehenä

seppo nukkuvi sike'in

– toinen naista naurattavi

mieheltä unekkahalta.

Siitä seppo Ilmarinen

aamulla havattuansa

murti suuta, väänti päätä,

murti mustoa haventa.

Sanoi seppo Ilmarinen,

itse mietti, noin nimesi:

„Joko luome laulamahan,

laulan moisen morsiamen

metsähän metsän omaksi

vai vetehen veen omaksi?

En laula metsän omaksi:

metsä kaikki kaihostuisi;

enkäpä ve'en omaksi:

vieroaisi veen kalaset.

Ennen kaa'an kalvallani,

menettelen miekallani.“

Miekka mietti miehen kielen,

arvasi uron pakinan.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Ei liene minua luotu

naisia menettämähän,

kataloita kaatamahan.“

Se on seppo Ilmarinen

jopa loihe laulamahan,

syäntyi sanelemahan.

Lauloi naisensa lokiksi

luo'olle lekottamahan,

veen karille kaikkumahan,

nenät nienten niukumahan,

vastatuulet vaapumahan.

Siitä seppo Ilmarinen

rekehensä reutoaikse.

Ajoa kahattelevi

alla päin, pahoilla mielin;

matkasi omille maille,

tuli maille tuttaville.

Vaka vanha Väinämöinen

tiellä vastahan tulevi.

Sai tuosta sanelemahan:

„Veli, seppo Ilmarinen!

Mit' olet pahoilla mielin,

kahta kallella kypärin

Pohjolasta tullessasi?

Miten Pohjola elävi?“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Mi on Pohjolan eleä!

Siell' on sampo jauhamassa,

kirjokansi kallumassa:

päivän jauhoi syötäviä,

päivän toisen myötäviä,

kolmannen kotipitoja.

Jotta sanon kuin sanonki,

vielä kerran kertaelen:

mi on Pohjolan eleä,

kun on sampo Pohjolassa!

Siin' on kyntö, siinä kylvö,

siinä kasvo kaikenlainen,

siinäpä ikuinen onni.“

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Veli, seppo Ilmarinen!

Minne heitit naisen nuoren,

kunne kuulun morsiamen,

kun sa tyhjänä tuletki,

aina naisetta ajelet?“

Se on seppo Ilmarinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Lauloin ma mokoman naisen

meren luo'olle lokiksi.

Nyt se lokkina lojuvi,

kajavana kaakahtavi,

kiljuvi vesikivillä,

kariloilla kaljahuvi.“