BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

______________________________________________________________________________

 

 

 

Siebenundvierzigste Rune

 

Seitsemäsviidettä runo

 

 

 

 

 

5

 

 

 

 

10

 

 

 

 

15

 

 

 

 

20

 

 

 

 

25

 

 

 

 

30

 

 

 

 

35

 

 

 

 

40

 

 

 

 

45

 

 

 

 

50

 

 

 

 

55

 

 

 

 

60

 

 

 

 

65

 

 

 

 

70

 

 

 

 

75

 

 

 

 

80

 

 

 

 

85

 

 

 

 

90

 

 

 

 

 

95

 

 

 

100

 

 

 

 

 

105

 

 

 

 

110

 

 

 

 

115

 

 

 

 

120

 

 

 

 

125

 

 

 

 

130

 

 

 

 

135

 

 

 

 

140

 

 

 

 

145

 

 

 

 

150

 

 

 

 

155

 

 

 

 

160

 

 

 

 

165

 

 

 

 

170

 

 

 

 

175

 

 

 

 

180

 

 

 

 

185

 

 

 

 

190

 

 

 

 

195

 

 

 

 

200

 

 

 

 

205

 

 

 

 

210

 

 

 

 

215

 

 

 

 

220

 

 

 

 

225

 

 

 

 

230

 

 

 

 

235

 

 

 

 

240

 

 

 

 

245

 

 

 

 

250

 

 

 

 

255

 

 

 

 

260

 

 

 

 

265

 

 

 

 

270

 

 

 

 

275

 

 

 

 

280

 

 

 

 

285

 

 

 

 

290

 

 

 

 

295

 

 

 

 

300

 

 

 

 

305

 

 

 

 

310

 

 

 

 

315

 

 

 

 

320

 

 

 

 

325

 

 

 

 

330

 

 

 

 

335

 

 

 

 

340

 

 

 

 

345

 

 

 

 

350

 

 

 

 

355

 

 

 

 

360

 

 

 

Wäinämoinen alt und wahrhaft

Spielte lange auf der Harfe,

Spielte lange, sang gar lange,

War auch sonst noch voller Freude.

Zu des Mondes Stube drangen,

Zu der Sonne Fenster Töne,

Kam der Mond aus seiner Stube,

Schritt zum Stamme einer Birke,

Aus der Burg kommt auch die Sonne,

Setzt sich in der Tanne Wipfel,

Um das Harfenspiel zu hören,

Um die Freude anzustaunen.

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Nordlands Alte, arm an Zähnen,

Nimmt daselbst die Sonn' gefangen,

Greift den Mond mit ihren Händen,

Nimmt den Mond vom Stamm der Birke,

Aus der Tanne Kron' die Sonne,

Führet sie sogleich nach Hause,

Nach dem nimmerhellen Nordland.

Birgt den Mond, daß er nicht scheine,

In den Fels mit bunter Rinde,

Bannt die Sonn', daß sie nicht leuchte,

Zu dem stahlgefüllten Berge,

Redet selber diese Worte:

„Nimmer soll von hier in Freiheit,

Daß er scheint, der Mond gelangen,

Nicht die Sonne, daß sie leuchte,

Wenn ich selbst nicht lösen komme,

Ich sie selber nicht befreie,

Neun der Hengste mich begleiten,

Die getragen eine Stute!“

Als der Mond nun fortgeschaffet,

Als die Sonne war geborgen

In dem Steinberg von Pohjola,

In dem eisenfesten Felsen,

Raubet sie darauf die Flamme,

Aus Wäinölä's Stub' das Feuer,

Daß die Stube ohne Feuer,

Ohne Licht die Häuser waren.

Nacht war nun ohn' Unterbrechung,

Dichte Finsterniß ohn' Ende,

Dunkle Nacht in Kalewala,

In den Stuben von Wäinölä,

Aber auch im Himmel oben,

In dem Sitz von Ukko selber.

Schwer war's ohne Licht zu leben,

Gar beschwerlich ohne Feuer,

Langeweile hatten Menschen,

Langeweile Ukko selber.

Ukko nun, der Gott im Himmel,

Selbst der Lüfte großer Schöpfer,

Fing nun an sich zu verwundern,

Dachte nach und überlegte,

Welches Wunder vor dem Monde,

Auf der Sonne Bahn wohl wäre,

Daß der Mond nicht scheinen wollte,

Nicht das Sonnenlicht erstrahlen.

Schritt dann auf dem Saum der Wolke,

An dem Rande von dem Himmel,

In den blaugefärbten Strümpfen,

In den buntgeschmückten Schuhen,

Um das Mondlicht aufzusuchen,

Um die Sonne anzutreffen,

Konnte doch den Mond nicht finden,

Nicht die Sonne irgend treffen.

Feuer schlug nun an der Alte,

Ließ die Flammen munter sprühen

Aus des Schwertes Feuerschneide,

Aus der flammenreichen Klinge;

Schlug das Feuer in die Nägel,

Ließ es in die Glieder rauschen

In des Himmels oberm Raume,

Auf der Sternenhürde Ebne.

Hat das Feuer angeschlagen,

Birgt darauf den Feuerfunken

In dem goldgeschmückten Beutel,

In der silberreichen Lade,

Giebt zum Wiegen es der Jungfrau,

Giebt's der Jungfrau in den Lüften,

Daß ein neuer Mond entstehe,

Eine neue Sonne wachse.

Wiegte auf der langen Wolke,

Auf dem Saum der Luft die Jungfrau

Fleißig darauf wohl das Feuer,

Schaukelt hin und her die Flamme

In der goldgeschmückten Wiege,

An den silberreichen Riemen.

Bogen sich die Silberstangen,

Lärmend rauscht' die goldne Wiege,

Wolken und der Himmel krachten,

Schräg neigt sich des Himmels Deckel

Bei dem Wiegen von dem Feuer,

Bei dem Schaukeln von der Flamme.

Wiegt das Feuer so die Jungfrau,

Schaukelt hin und her die Flamme,

Streicht das Feuer mit den Fingern,

Wartet es mit ihren Händen,

Es entfällt darauf der Dummen,

Dieser Jungfrau ohne Vorsicht,

Aus den Händen, die es wenden,

Aus den Fingern, die es streicheln.

Spaltend berstet da der Himmel,

Öffnet sich der ganze Luftraum;

Nieder fällt der Feuerfunken,

Rauscht herab der rothe Tropfen,

Gleitet durch des Himmels Decke,

Zischet durch der Wolken Hülle,

Eilet durch der Himmel Neunzahl,

Durch der Sternenzelte Sechszahl.

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Bruder, du Schmied Ilmarinen!

Laß uns gehen zuzuschauen,

Laß uns gehen zu erfahren,

Was für Feuer nun gekommen,

Welche Flammen nun geleuchtet

Aus dem obern Raum des Himmels

Auf den untern Raum der Erde;

Sollt' es sein des Mondes Scheibe

Oder auch der Sonne Kugel?“

Gingen darauf beide Helden,

Schritten vorwärts, überlegten,

Wie sie wohl gelangen könnten,

Wie sie wohl zurecht sich fänden

Zu dem Ort, woselbst das Feuer,

Wo die Flamme hingestürzet.

Rauscht ein Fluß vor ihnen beiden,

Wie ein stattlich Meer gestaltet;

Fing der alte Wäinämöinen

Nun ein Boot an sich zu zimmern,

Bei dem Walde sich zu hämmern;

Mit ihm macht Schmied Ilmarinen

Aus der Fichte sich ein Steuer,

Aus der Tanne Ruderstangen.

Fertig war das Boot gezimmert,

Mit den Haken, mit den Rudern,

Führte nun das Boot ins Wasser,

Ruderte und eilte vorwärts

Ringsum auf dem Newastrome,

An des Newaflusses Spitzen.

Ilmatar, der Lüfte Tochter,

Sie, der Schöpfungstochter erste,

Kommet ihnen dort entgegen,

Redet also, spricht die Worte:

„Wer wohl seid ihr von den Männern,

Wie wohl nennen euch die Leute?“

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Beide sind wir Meeresmänner,

Ich der alte Wäinämöinen,

Ilmarinen ist der andre;

Aber sag' uns deine Herkunft,

Wie man dich zu nennen pfleget?“

Sprach das Weib nun solche Worte:

„Bin die älteste der Frauen,

Bin der Lüftetöchter erste,

Bin die früheste der Mütter,

Fünfmal war ich schon vermählet,

Sechsmal schon als Braut verlobet;

Wohin gehet ihr, o Männer,

Ziehet ihr, o braven Helden?“

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet selber diese Worte:

„Ausgegangen ist das Feuer,

Uns die Flamme fortgekommen;

Haben lange ohne Feuer

In der Finsterniß gestecket;

Jetzo haben wir die Absicht,

Daß das Feuer wir erspähen,

Welches von dem Himmel stürzte,

Von dem Wolkensaum gefallen.“

Diese Antwort gab die Jungfrau,

Redet' selber diese Worte:

„Mühvoll ist es aufzufinden,

Schwer die Flamme zu erspähen,

Hat schon Thaten ausgeführet,

Frevel schon die Flamm' geübet;

Hastig eilt des Feuers Funken,

Fiel herab der rothe Tropfen

Aus des Schöpfers großen Fluren,

Wo es Ukko angeschlagen,

Durch den flachgebahnten Himmel,

Durch der Lüfte schöne Räume,

Durch das rußbedeckte Rauchloch,

Längs den trocknen Dachessparren

In die neue Stube Tuuri's,

In Palwonen's unbedeckte.

Als er daselbst angekommen,

In der neuen Stube Tuuri's,

Macht er sich an schlechte Thaten

Und beginnet bösen Frevel,

Wüthet gegen Mädchenbusen,

Zehret an der Jungfrau Brüsten,

Tobet an dem Knie der Knaben,

Senget ab den Bart des Wirthen.

Säugt daselbst ihr Kind die Mutter

In der Wiege voller Elend,

Dahin eilet selbst das Feuer,

Übet bösen Frevel dorten,

Brennt das Kind dort in der Wiege,

Sengt die Brüste von der Mutter,

Daß das Kind nun nach Manala,

In Tuoni's Reich gelangte,

Da zum Sterben es geschaffen,

Zu dem Untergang bestimmet,

In der Qual durch rothes Feuer,

In den Schmerzen durch die Flamme.

Größ'res Wissen hatt' die Mutter,

Eilte nicht mit nach Manala,

Wußte, wie man Feuer bannen,

Wie die Flamme treiben könnte

Durch der Nadel kleines Auge,

Durch die Öffnung an dem Beile,

Durch das heiße Loch der Haue,

An dem Saume von dem Felde.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Fragte darauf recht geschwinde:

„Wohin ging von hier das Feuer,

Wohin eilte rasch der Funke

Von dem Saum des Tuurifeldes,

Zu dem Walde oder Meere?“

Gab das Weib ihm diese Antwort,

Redet selber diese Worte:

„Als von hier das Feuer eilte,

Als die Flamme weiter schlüpfte,

Brannte sie zuerst viel Felder,

Viele Felder, viele Sümpfe,

Stürzte endlich in das Wasser,

In die Fluth des Sees Alue;

Dieser wallet auf vom Feuer,

Feurig glänzet sein Gewässer.

Dreimal in der Nacht des Sommers,

Neunmal in der Nacht des Herbstes

Schäumt er zu der Fichten Ebne,

Hebt er sich zum jähen Ufer

Durch die Kraft des wilden Feuers,

Durch Gewalt der heißen Flamme.

Schäumt aufs Trockne seine Fische,

Seine Barsche auf die Klippen,

Dorten schau'n sich um die Fische,

Überlegen dort die Barsche,

Wie zu sein und wie zu leben;

Barsche weinen nach dem Wohnsitz,

Fische nach dem lieben Hofe,

Nach der Felsenburg der Kaulbarsch.

Ging der Barsch mit krummem Nacken,

Haschte nach des Feuers Funken,

Nicht konnt' ihn der Barsch erhaschen,

Ging darauf der blaue Schnäpel,

Dieser schluckt den Feuerfunken

Und verschlingt die böse Flamme.

Voll wird nun der See Alue,

Sinkt herab von allen Rändern

Zu den längstgewohnten Sitzen

Während einer Nacht des Sommers.

Wenig Zeit war hingegangen,

Angst befiel den Feuerschlinger,

Heft'ger Schmerz den Flammenschlucker,

Große Qual den Funkenfresser.

Schwimmt und lärmt nach allen Seiten,

Schwimmet einen Tag, den zweiten

An des Schnäpeleilands Seite,

An der Lachsesklippen Höhlen,

Zu der Spitz' von tausend Zungen,

Zu der Bucht von hundert Inseln;

Jede Spitze muß ihm rathen,

Jedes Eiland also sprechen:

„Nimmer ist im stillen Wasser,

In dem engen See Alue

Wer den Unglücksfisch verschlingen,

Wer den Armen tödten könnte

In der Drangsal durch das Feuer,

Bei den Qualen durch die Flammen.

Dieses hört die Lachsforelle,

Schlinget da den blauen Schnäpel;

Wenig Zeit war hingegangen,

Angst befällt den Fischverschlinger,

Heft'ger Schmerz den Schnäpelschlucker,

Große Qual den gier'gen Fresser.

Schwimmt und lärmt nach allen Seiten,

Schwimmet einen Tag, den zweiten,

An der Lachsesklippen Höhlung,

An dem Raum der Fischesgrotten,

Zu der Spitz' von tausend Zungen,

Zu der Bucht von hundert Inseln;

Jede Spitze muß ihm rathen,

Jedes Eiland also sprechen:

„Nicht ist in dem stillen Wasser,

In dem engen See Alue

Wer den Unglücksfisch verschlingen,

Wer den Armen tödten könnte

In der Drangsal durch das Feuer,

Bei den Qualen durch die Flamme.

Kam der graue Hecht gegangen,

Schlinget da die Lachsforelle;

War nur wenig Zeit vergangen,

Angst befällt den Lachsesschlucker,

Heftger Schmerz den Fischesschlinger,

Große Qual den gier'gen Fresser.

Schwimmt und lärmt nach allen Seiten,

Schwimmet einen Tag, den zweiten,

An der Seekrähklippen Höhlung,

An der Möven Steinesklippen,

Zu der Spitz' von tausend Zungen,

Zu der Bucht von hundert Inseln,

Jede Spitze muß ihm rathen,

Jedes Eiland also sprechen:

Nicht ist in dem stillen Wasser,

In dem engen See Alue

Wer den Unglücksfisch verschlingen,

Wer den Armen tödten könnte

In der Drangsal durch das Feuer,

Bei den Qualen durch die Flamme.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Sammt dem Schmieder Ilmarinen

Stricket nun ein Netz von Bastschnur,

Macht es lärmend von Wachholder,

Färbte es mit Weidenwasser,

Macht's zurecht mit Weidenrinde.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Trieb die Weiber zu dem Netze;

Weiber kamen zu dem Netze,

Um das Netz zu zieh'n die Schwestern,

Rudern vorwärts mit dem Netze

An den Spitzen, an den Inseln,

An der Lachsesklippen Grotten,

Zu der Schnäpelinseln Seite,

Zu dem braungefärbten Röhricht,

Zu dem schlankgewachs'nen Schilfe.

Eilen vorwärts, wollen fangen,

Zieh'n das Netz und senken's fleißig,

Kehren schräg des Netzes Masse,

Zieh'n das Garn in schiefer Richtung,

Können so den Fisch nicht fangen,

Auch mit Eifer ihn nicht haschen.

Gingen zu der Fluth die Brüder,

Männer gingen zu dem Netze,

Stoßen es und drängen's vorwärts,

Ziehen es und schleppen's weiter

An den Busen, an den Klippen,

An Kalewa's Steinesfelsen,

Können jenen Fisch nicht fangen,

Den so sehr sie nöthig haben,

Nicht erschien der Hecht, der graue,

Aus des Busens stillem Wasser,

Auch nicht aus dem großen Meere:

Kleine Fische, weite Netze.

Darauf klagten schon die Fische,

Sprach der Hecht schon zu dem Hechte,

Fragt' der Schnäpel von dem Kühling,

Fragt' der Lachs so von dem Lachse:

„Sind schon todt die braven Männer,

Kalew's Söhne schon gestorben,

Die von Lein die Netze stricken,

Sie aus Flachsesfäden fügen,

Sie, die Scheucher mit dem Stabe,

Die den langen Stock bewegen?“

Hört's der alte Wäinämöinen,

Redet selber diese Worte:

„Nicht gestorben sind die Helden,

Nicht ist todt das Volk Kalewa's;

Einer starb, zwei sind geboren,

Die da bessre Stangen haben,

Die mit längerm Stabe scheuchen,

Mit dem Netze doppelt schrecklich.“

Vaka vanha Väinämöinen

kauan soitti kanteletta,

sekä soitti jotta lauloi,

jotta ilmankin iloitsi.

Soitto kuului kuun tupihin,

ilo päivän ikkunoille.

Kuu tuvastahan tulevi,

astui koivun konkelolle,

päivä päätyi linnastansa,

loihe latvahan petäjän

kanteletta kuulemahan,

iloa imehtimähän.

Louhi, Pohjolan emäntä,

Pohjan akka harvahammas,

siitä päivän kiinni saapi,

kuuhuen käsin tavoitti,

kuun on koivun konkelolta,

päivän latvasta petäjän.

Ne kohta kotihin saattoi,

pimeähän Pohjolahan.

Kätki kuun kumottamasta

kirjarintahan kivehen,

lauloi päivän paistamasta

vuorehen teräksisehen.

Itse tuossa noin saneli:

„Ellös täältä ilman pääskö,

nousko, kuu, kumottamahan,

pääskö, päivä, paistamahan,

kun en käyne päästämähän,

itse tulle noutamahan

yheksän orihin kanssa,

yhen tamman kantamalla!“

Kun oli kuun kulettanunna

sekä päivän saattanunna

Pohjolan kivimäkehen,

rautaisehen kalliohon,

jopa valkean varasti,

tulen Väinölän tuvilta:

sai tuvat tulettomaksi,

pirtit valkeattomaksi.

Jo oli yö alinomainen,

pitkä, pilkkoisen pimeä.

Oli yö Kalevalassa,

noilla Väinölän tuvilla

sekä tuolla taivahassa,

Ukon ilman istuimilla.

Tukela on tuletta olla,

vaiva suuri valkeatta,

ikävä inehmisien,

ikävä itsen Ukonki.

Tuo Ukko, ylijumala,

itse ilman suuri luoja,

alkoi tuota ouostella.

Arvelee, ajattelevi,

mikä kumma kuun e'essä,

mikä terhen päivän tiessä,

kun ei kuu kumotakana

eikä päivä paistakana.

Astui pilven äärtä myöten,

taivahan rajoa myöten

sukassa sinertävässä,

kirjavassa kaplukassa;

kävi kuuta etsimähän,

päiveä tapoamahan:

eipä kuuta löyäkänä,

päiveä tapoakana.

Tulta iski ilman Ukko,

valahutti valkeata

miekalla tuliterällä,

säilällä säkenevällä;

iski tulta kyntehensä,

järskytti jäsenehensä

ylähällä taivosessa,

tähtitarhojen tasalla.

Saipa tulta iskemällä.

Kätkevi tulikipunan

kultaisehen kukkarohon,

hope'isehen kehä'än.

Antoi neien tuuitella,

ilman immen vaapotella

kuun uuen kuvoamaksi,

uuen auringon aluksi.

Neiti pitkän pilven päällä,

impi ilman partahalla

tuota tulta tuuitteli,

valkeaista vaapotteli

kultaisessa kätkyessä,

hihnoissa hope'isissa.

Hope'iset orret notkui,

kätkyt kultainen kulisi,

pilvet liikkui, taivot naukui,

taivon kannet kallistihe

tulta tuuiteltaessa,

valkeaista vaapottaissa.

Impi tulta tuuitteli,

vaapotteli valkeaista,

tulta sormilla somitti,

käsin vaali valkeaista:

tuli tuhmalta putosi,

valkea varattomalta,

kätösiltä kääntelijän,

sormilta somittelijan.

Taivas reikihin repesi,

ilma kaikki ikkunoihin.

Kirposi tulikipuna,

suikahti punasoronen,

läpi läikkyi taivosista,

puhki pilvistä pirisi,

läpi taivahan yheksän,

halki kuuen kirjokannen.

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Veli, seppo Ilmarinen!

Lähtekämme katsomahan,

saakamme opastumahan,

mikä tuo tuli tulonen,

outo valkea valahti

yläisistä taivosista

alaisihin maaemihin,

jos olisi kuun kehänen

eli päivän pyöryläinen!“

Läksivät urosta kaksi.

Astuivat, ajattelivat,

miten tuonne tullaksensa

ja kuten osataksensa

tulen siirtymäsijoille,

valkean valantomaille.

Joki joutuvi etehen,

melkeän meren tapainen.

Siinä vanha Väinämöinen

alkoi veisteä venettä,

alla korven kolkutella.

Toinen seppo Ilmarinen

laati kuusesta meloja,

petäjästä järkäleitä.

Sai venonen valmihiksi

hankoinensa, airoinensa;

niin veivät venon vesille.

Soutelevat, joutelevat

ympäri Nevan jokea,

Nevan nientä kiertelevät.

Ilmatar, ihana impi,

vanhin luonnon tyttäristä,

tuopa vastahan tulevi

puhutellen, lausutellen:

„Mitä miehiä olette,

kuinka teitä kutsutahan?“

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Merimiehiä olemme,

minä vanha Väinämöinen,

toinen seppo Ilmarinen.

Vaan sano oma sukusi,

kuin sinua kutsutahan!“

Vaimo tuon sanoiksi virkki:

„Minä olen vanhin vaimoksia,

vanhin ilman impilöitä,

ensin emä itselöitä,

joll' on vihki viien vaimon,

muoto kuuen morsiamen.

Minne te menette, miehet,

kunne läksitte, urohot?“

Sanoi vanha Väinämöinen,

itse virkki, noin nimesi:

„Tukehtui tulonen meiltä,

vaipui meiltä valkeainen.

Viikon on tuletta oltu,

pime'issä piileskelty.

Nyt on meillä mielessämme

mennä tulta tietämähän,

jok' on tullut taivahasta,

päältä pilvien pu'onnut.“

Vaimo tuon sanoiksi virkki,

itse lausui, noin nimesi:

„Tuli on tuima tie'ettävä,

valkeainen vaaittava.

Jo teki tuli tekoset,

valkea vahingot laati!

Tuikahti tulikipuna,

putosi punakeränen

Luojan luomilta tiloilta,

Ukon ilman iskemiltä

läpi taivahan tasaisen,

halki tuon ihalan ilman,

puhki reppänän retuisen,

kautta kuivan kurkihirren

Tuurin uutehen tupahan,

Palvoisen laettomahan.

Sitte sinne tultuansa

Tuurin uutehen tupahan

panihe pahoille töille,

löihe töille törke'ille:

rikkoi rinnat tyttäriltä,

neitosilta nännit näppi,

turmeli pojalta polvet,

isännältä parran poltti.

Äiti lastansa imetti

kätkyessä vaivaisessa.

Tuohon tultua tulonen

jo teki pahinta työtä:

poltti lapsen kätkyestä,

poltti paarmahat emolta.

Se lapsi meni Manalle,

toki poika Tuonelahan,

ku oli luotu kuolemahan,

katsottu katoamahan

tuskissa tulen punaisen,

vaike'issa valkeaisen.

Niin emo enemmän tiesi,

ei emo Manalle mennyt;

se tunsi tulen manata,

valkeaisen vaivutella

läpi pienen neulansilmän,

halki kirvehen hamaran,

puhki kuuman tuuran putken,

pitkin pellon pientaretta.“

Vaka vanha Väinämöinen

itse ennätti kysyä:

„Kunne tulet tuosta läksi,

kunne kiiähti kipunat

Tuurin pellon pientarelta?

Metsällenkö vai merelle?“

Vaimo vastaten sanovi,

itse virkki, noin nimesi:

„Tuli tuosta mennessänsä,

valkeainen vierressänsä

ensin poltti paljo maita,

paljo maita, paljo soita;

viimein vierähti vetehen,

aaltoihin Aluen järven:

se oli syttyä tulehen,

säkehinä säihkyellä.

Kolmasti kesäisnä yönä,

yheksästi syksy-yönä,

kuohui kuusien tasalle,

ärjyi päälle äyrähien

tuon tuiman tulen käsissä,

varin valkean väessä.

Kuohui kuiville kalansa,

arinoille ahvenensa.

Kalat tuossa katselevat,

ahvenet ajattelevat,

miten olla, kuin eleä:

ahven itki aittojansa,

kalat kartanoisiansa,

kiiski linnoa kivistä.

Läksi ahven kyrmyniska,

tavoitti tulisoroista:

eipä ahven saanutkana.

Niin meni sinervä siika:

se nieli tulisorosen,

vajotteli valkeaisen.

Jo vettyi Aluen järvi,

pääsi päältä äyrästensä

sijallensa entiselle

yhtenä kesäisnä yönä.

Oli aikoa vähäisen:

tuli tuska nielijälle,

vaikea vajottajalle,

pakko paljo syönehelle.

Uiskenteli, kuiskenteli.

Uipi päivän, uipi toisen

siikasaarien sivuja,

lohiluotojen lomia,

tuhannen nenätse niemen,

sa'an saaren kainalotse.

Joka niemi neuvon pisti,

joka saari sai sanoman:

Ei ole vienossa ve'essä,

Aluessa ankehessa

kalan kurjan nielijätä,

katalan kaottajata

näissä tuskissa tulosen,

vaivannoissa valkeaisen.

Niin kuuli kulea kuuja,

nieli tuon sinervän siian.

Oli aikoa vähäisen:

tuli tuska nielijälle,

vaikea vajottajalle,

pakko paljo syönehelle.

Uiskenteli, kuiskenteli.

Uipi päivän, uipi toisen

lohiluotojen lomia,

kalahauin kartanoita,

tuhannen nenitse niemen,

sa'an saaren kainaloitse.

Joka niemi neuvon pisti,

joka saari sai sanoman:

Ei ole vienossa ve'essä,

Aluessa ankehessa

kalan kurjan appajata,

katalan kaottajata

tuskissa tulen palavan,

vaivannoissa valkeaisen.

Niin tuli halea hauki,

nieli tuon kulean kuujan.

Oli aikoa vähäisen:

tuli tuska nielijälle,

vaikea vajottajalle,

pakko paljo syönehelle.

Uiskenteli, kuiskenteli.

Uipi päivän, uipi toisen

lokkiluotojen lomitse,

kajavan kivikaritse,

tuhannen nenätse niemen,

sa'an saaren kainalotse.

Joka niemi neuvon pisti,

joka saari sai sanoman:

Ei ole vienossa ve'essä,

Aluessa ankehessa

kalan kurjan nielijätä,

katalan kaottajata

tuskissa tulen palavan,

vaivannoissa valkeaisen.“

Vaka vanha Väinämöinen,

toinen seppo Ilmarinen

nuotan niinisen kutovi,

katajaisen kaikuttavi;

sen painoi pajuvesillä,

raian kuorilla rakenti.

Vaka vanha Väinämöinen

työnti naiset nuottaselle.

Läksi naiset nuottaselle,

sisarekset silpomahan.

Soutelevat, luitelevat

niemi nientä, saari saarta,

lohiluotojen lomatse,

siikasaarien sivutse

ruskeahan ruoikkohon,

kaunihisen kaislikkohon.

Pyritähän, pyyetähän,

ve'etähän, vellotahan

– nurin nuotta potketahan,

väärin veetähän apaja:

ei saa'a sitä kaloa,

kuta kilvoin pyyetähän.

Veljekset vesille läksi,

miehet nuotalle menevät.

Pohetahan, potketahan,

ve'etähän, vennotahan

lahen suita, luo'on päitä,

Kalevan kivikaria:

ei saa'a kaloa tuota,

mitä tarkoin tarvittihin.

Tullut ei halea hauki

vienoilta lahen vesiltä

eikä suurelta selältä:

kalat pienet, verkot harvat.

Jo tuossa kalat valitti,

hauki hauille sanovi,

kysyi siika säynähältä,

lohi toiselta lohelta:

„Joko kuoli kuulut miehet,

katosi Kalevan poiat,

liinanuotan nuikuttajat,

lankapaulan laaittajat,

suuren tarpoimen talujat,

pitkän varren vaikuttajat?“

Kuuli vanha Väinämöinen.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Ei ole kuollehet urohot,

kaatunut Kalevan kansa.

Yksi kuoli, kaksi syntyi,

joill' on tarpoimet paremmat,

varret vaaksoa pitemmät,

nuotat kahta kauheammat.“