B  I  B  L  I  O  T  H  E  C  A    A  U  G  U  S  T  A  N  A
           
  Albrecht von Eyb
1420 - 1475
     
   


D a s   E h e b ü c h l e i n

E r s t e r   T e i l ,   7 .   K a p i t e l

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[17a]

Von dem heýratgut vnd
reichtum vnd armut.

     WEnn ein man ein frawen zu der ee nemen will, iſt gewỏnlich vnd gemeine, das im die fraw zupringt vnd gibt ein heýratgut. von dem ſelben heýratgut ſchreibt Petrarcha alſo: So die fraw vil heýratguts dem manne zugepracht hat, volgt darnach, das die fraw hochfertig vnd hochmůtig iſt, beſorgt vnd fůrcht den man in nichte. Sie will vngeſtrafft ſein, ſo ſie vnrecht thut; der man thar ſie nit diemůtigen vnd nýderen, ſo er gedenckt, das er durch ir gut erhỏcht vnd gewalltig worden ift, vnd muß von ir dulden vil vnrechts vnd verdrißens. Sie flucht, ſie ſchilt, ſie ſchreýt in dem hawſe vnd iſt im in allen ſachen widerwerttig: Wann ein fraw mit großem heýratgut iſt wunderlich vnd vnleidenlich, will nit geſtrafft ſein vnd allzeit recht haben. Wellche fraw iren reichtum gen des mannes armut ſchetzt vnd den man neret vnd nit der man ſie, die will ſein des mannes fraw vnd nit ſein geſellin. Sỏllich vnd vil annder vngemach kummen von frawen mit groſſem heýratgutt, Als Plautus ſchreýbt, Als vnmeſſig ſein mit zerung, mit eſſen vnd trinken, mit kleideren, mit geziere vnd, das das grỏſt iſt, vnkeůſchheit zu treiben. Alſo biſtu ein verdorbner man, haſtu dich zu einer vnkeůſchen geſellet. Aber die fraw mit kleinem oder mit keinem heýratgut, die iſt alzeit in gewalt des mannes, iſt im gehorſam vnd vnttertenig, dinſtpar výnd fleißig. Darumb ſol ein man nit an ſehen das groß heýratgutt, Als plautus fürpas ſchreibt, Sunder ob die fraw oder iunckfraw, die er nemen will, ſeý hübſch, züchtig, ſchamig, vorchtſam, gehorſam vnd keüſch, weýß, erberg vnd vonn guten, frummen elteren vnd freunden: iſt ſie mit diſen tugenten [17b] geziret, ſo mag das heýratgut nit zugering ſein, darnach mag er nach dem heýratgut forichung haben. Aber zu diſen zeýten iſt die erſt frag nach dem gut, das gleich geacht wirt, ſam das pferd hinden auffzuzeimen. Wo aber die fraw iſt on heýratgut vnd iſt darzu geſellig vnd zerhafftig vnd ſpilet geren auff der harpffen vnd iſt er ein alter wanwitzer man, ſo denſellben eeleüten auch das glück günſtig were, dennoch mỏcht ſie das glücke vnuerdorben nicht behalten. Es ſchreýbet Juuenalis, das manchen eeleüten das gut do heýmen im hawß eng vnd klein iſt, ýnd wollen ſich doch außwendig nit darnach halten: die fraw will geſehen werden vnd ſich nit ſchemen der armut noch darnach richten. Sie will nit bedencken, das alle tag abnimpt vnd minder wirt des gutes, vnd wieuil die freüden, geſellſchafft vnd wirtſchafft haben müßen, ſunder ſie leſt ſich beduncken, der peütel ſolle nýmmer lere werden, vnd ſie ſolle allzeýt nemen die pfenning von einem groſſen, vollen hawſſen. Aber der man bedenckt ſollichs zuzeýten vnd fürſicht, was nutz geſein mag vnd wie man eſſen, trincken, kleider vnd ander noturft haben muß vnd wie das gut zugewýnnen vnd zuuerlieren ſeý, vnd thut nach meýſterſchafft der fürſichtigen ameýſſen. Es ſollen auch die frawen vnd iunckfrawen ſich mit vnkeüſchheit vnd andern vnzýmlichen dingen nit beflecken, damit ſie reichtum vnd ein heýratgut mỏchten überkumen. Als Valerius ſchreibt, das in dem lande Affrica ſeý ein ſtat gelegen an dem mere, vnd wenn ein ſchif der pilgramen von fremden landen kumen ſoll, ſo beſammen ſich die iunckfrawen in dem tempel wol gekleidet vnd gezieret vnd gien an das mer vnd werden den pilgramen vnd frembden leüten zu willen; die begaben ſie dann mit gelt vnd cleinatten, dar durch ſie ein heýratgut erobern vnd [18a] damit menner nemen. Das alles hat ein weýſer man, da von man liſet, wolbetracht. Do er ein weýb nemen ſolt, wolt er kein heýratgut von ir haben, dann ein großen kürbiß, den ſelben hieng er in ſein kammer, das in die fraw alle tag ſehen mỏcht, vnd wenn ſie mit im zürnet vnd vngeſchlacht was, ſo zaigt er ir den kürbiß vnd ſprach: «Sihe! da iſt dein heýratgut: das magſtu mit dir nemen vnd gien, wo du wilt!» Hie iſt fürbaß zuſagen von reichtum vnd armut der eeleüte vnd ander menſchen, vnd wie die geitzigkeit für groß übel gehalten wirt. Es ſchreibt Tulius, das die geitzigkeit des geldes ſeý gär ein großs übel, vnd kein weýſer man hab ſie nýe begert: wann die geitzigkeit pringe vil vngemachs den menſchen vnd mach ein menlichen leib vnd mut weýbiſch. Si laſt dem menſchen kein nie: ýetz gedennckt er das, ýetz ihens vnd wirt bewegt von einem zu dem anderen als das vngeſtüme weter auff dem mere. Ein geitzig menſch helt nichts für heilig, nichts für recht, nichts für pillich vnd hat nichts lieb, dann allein das gelt. Ein geitziger helt nit den glawben gen got, nit die getreu gen dem herren, nit die gütigkeit gen vater vnd muter vnd nit die lieb gen ſeim nechſten vnd helt kein gerechtigkeit, vnd werden durch den geitzigen alle ampt der menſchlichen geſellſchafft betrübt vnd gehindert, vnd zeihet alle ding der geitzig auff fein gewýn vnd nutz, vnd wirt der geitzig menſch geleicht den vnuernüfftigen thieren, die aller ſýnne vnd vernuft beraubt ſein. Der ſelben geſezikeit haben auch die weiſen nit genczlichen mügen widerſtien vnd ſein zu zeiten da mit begriffen worden vnd haben doch geleſen vnd gewiſt, das eins geſezigen menſchen gemüt vnd gedancken, der alle ſein hoffnung ſeezt in das gelt, ſeý abgenomen von aller weýßhait: Wann ſo er vleiß legt auff das gelt, verſaumpt [18b] er die weýßhait. Vnd ſchreibt fürpas Tulius, das nichtz ſchnỏder ſeý, dann geſezigkeit der allten menſchen, die vil zerung zu in nemen vnd ſachen vnd doch ein klein weg zu gien, das iſt zu leben haben, darumb ſagt er, das die geitzigkeit des geltes ſeý zu fliehen vnd ſeý nichtz eins kleineren vnd krenckeren gemütz des menſchen, dann lieb haben reichtum, vnd nichtz grỏſſers vnd erbergers, dann verachten vnd verſchmehen das gelt oder das ſelb, ſo du es haſt, nůczlich vnd miltigklich auß geben. Petrarcha ſagt alſo: O du geitziger menſch! was bekůmerſtu dich tag vnd nacht, zu ſuchen vnd zuhaben großen reichtum? wiltu nit bedencken, die weil du reichtum ſucheſt, das dir entweichet die zeit vnd das leben? vnd ſo du reich worden piſt, hatt das leben ein end, vnd ſo du vil geltes vnrechtlich geſammet haſt, legſtu dich nýder vnd ſtirbſt, vnd wirt ein ander mit dem gelt erfreůet, das iſt ein gemeine, grawſame red, die alle tag vor augen ſtet, vnd wỏllen ſich doch die geitzigen menſchen nit daran keren. was hillft großer reichtum, da wenig rue vnd wenig freůden peý ſein? Es iſt gemeinlichen paß den menſchen, die mittel reich oder in einer erbern armut ſein, dann den, die ůberflůßig reichtum haben: wo reichtum wechſſet, da entweichen ſicherheit, freuden vnd rue; wann wo dieſelben peý reichtum weren, ſo mỏcht man nit allein lieb haben reichtum, ſunder auch eren. Reichtum iſt ſchwere zugewýnnen vnd mit ſorgen zubehalten; vnd ſo du reichtum behelteſt, piſtu nit reich, ſunder ſorguellig, vnd piſt nit ein herr, ſunder ein hůter des gelts. Reichtum iſt ein zweýfelhafftige vnd ein beſchwerte ſeligkeit vnd pringt mer neýdes dann freůden. darumb piſtu reich vnd mechttig, ſo haſtu großen neýd der menſchen vnd vil můe, arbeit vnd ſorgen, vnd iſt dein reichtum nit beſtendig, ſunder ýe hỏher du auff dem glůck rade ſitzeſt, [19a] ýe ſchwerer der val ſein wirdt. das haben ettlich weýß altueter angeſehen vnd haben das gelt verſchmecht vnd hingeworffen; Als man liſet, das Crates philozophus, als Jeronimus ſchreibt, hab ein groſſe půrd goldes geworffen in das mere vnd geſprochen: «gee hin, du pỏſer reichtum, ich wil dich ee ertrencken, dann das du mich ertrenckeſt.» das thet Crates darumb, wann er ließ ſich beduncken, das er nit ſemlich vnd mit einander mỏcht gehaben vnd beſitzen die tugenden vnd den reichtum. Pictagoras wart gefragt, ob in auch luſtet vnd begeret, reich zuſein, do antwurt er: «Den reichtum will ich verſchmehen, der durch miltigkeit wirt verloren vnd durch kargheit erfawlet!» darbeý gab er zuuerſtien, das ůberflůßige miltigkeit vnd kargheit nit ſein zuloben. Curius was widerwertig vnd het befeindet die Samites. dieſelben ſchickten im ein große půrd golds vnd begerten, von ſỏllicher feintſchafft zulaßen. da verſchmehet Curius das gold vnd ſprach, im wer vil erlicher vnd lỏblicher, zugepieten vnd zuherſchen ůber die, die reich vnd mechtig weren, dann ſich mit gelt ſtillen laßen. das wirt rechter reichtum geheißen, der do iſt in einem ſỏlchen reichen, edelen, ſtarcken gemůte vnd nit in ſchnỏdigkeit des geltz. Es ſchreibt Cýcero: wer ſich laßt benůgen an dem, das er hat, damit er můg geleben, der iſt reich: wann er begert vnd ſucht nit mer vnd laſt ſich beduncken, das er keinen mangel vnd gelts genug hab. alſo iſt der reichtum nach dem gemůte vnd nit nach der leůte red vnd nach vil gutes zuuermercken; das gemůte des menſchen vnd nit der ſchrein oder kiſten, da vil geldes innen ligt, wirt reich. Haſtu vil gelts vnd piſt dapeý ellend vnd darſt des nit geprauchen, wirſtu nit reich geſchatzt. Piſtu begerende vil gelts vnd betreůgſt alle tag die leůte, [19b] berawbeſt ſie, wůnſcheſt den tod deiner freůnde vnd vnderwindeſt dich irer geſcheffte vnd macheſt dich gegen ýdermenigklichen vndertenig von des gelts wegen, diſe ding ſein nit zaichen des reichtumbs, vnd nach dem der ſtannd vnd das weſen des menſchen iſt vnd vil oder wenig zu ſeinem außkumen haben muß, wirt der menſch fůr reich oder fůr arm geachtet. Haſtu ein tochter, ſo muſtu gelt haben, die tochter außzugeben; Haſtu zwu oder dreý tỏchter, muſtu auch gelt darnach haben. Als vil einem ýedem notturfftig iſt, wirt er fůr reich oder arm angeſehen; vnd der menſch, der vil vnd manicherleý wolluſt haben will, die das gelt außſchopffen, der mag nit fůr reich gehalten werden. Der recht, ewig reichtum wirt in tugenden vnd nit in vil goldes, ſilbers vnd wollußt des leibs vermerckt: Wann die tugenden můgen nit genumen, nit geſtolen, nit verprent, nit ertrenckt vnd durch kein vngewitter oder betrůbnuß der zeit verwandelt vnd entzogen werden; Vnd ſein allein die tugenthafftigen reich: wann ſie haben vnd beſitzen fruchtpere vnd ewige ding, die tugenden, die nýmmer erfawlen, vnd laßen ſich benůgen an dem, das ſie haben, begeren nit mere vnd laßen ſich beduncken, wie in kein mangel zuſtee. Aber die pỏſen, geitzigen menſchen, die iren reichtum ſetzen auff irdiſche, zergenkliche gůter vnd alle zeýt mer begeren vnd ſich nit laßen benůgen an dem, das ſie haben, die můgen nit reich, ſunder eilende vnd brechenhafftig geheißen werden. Nun von der armut zuſchreiben, Sagt Secundus philozophus, das die armut ſeý ein heſſigs gut, ein muter der geſuntheit, ein verachtung der ſorgen, ein erfinderin der weýßheit vnd ein ſeligkeit an arbeit. Therencius ſchreibt, das die armut ſeý ein ellende, ſchwere gepurd deßhalben, das die armen alle zeýt den reichen mer geben můßen, vnd das ſie [20a] ine an eſſen vnd trincken abgeprochen vnd beý dem pfenning vnd der vntze gewunnen haben, das nemen in die reichen vnd gedencken nit, wie gar harte vnd ſchwerlich ſie das haben erôbert. So ſagt Apuleius, die armut ſeý allzeit nůchter vnd meſſig, hab wenig macht, begere kein lob, ſeý widerwertig dem reichtum, eins gewiſen kleýdes, einer ſchlechten zierung vnd eins guten rats, ſeý on hoffart, on poßheit, on gewalt vnd on wolluſt des leibs; So hab auch die armut vor allten zeiten gepawet die ſtete vnd manche kunſt vnd hantwerck, damit ſich die menſchen erneren, erfunden: Wann die not, wer damit vmgeben iſt, leret alle kůnſte; vnd ſeý auch on manche ſůnd, damit ſich die reichen beflecken, vnd pillich zuloben. Aber der reichtum, als die großen, ſchedlichen ſchiff, ertrenckent mer der leůt, denn er regirt vnd erlỏſet. ýedoch iſt ſolicher reichtum zuloben, der on hoffart, on weltlich erzeigung, on geſchreýe vnd on zierung in mittel vnd in geſtalt einer zýmlichen armut iſt. Epicurus ſchreibt, das gar ein erberg, lỏblich ding ſeý die frỏlich armut vnd ſeý nit ein armut, ſo ſie frỏlich iſt; vnd wer nach der natur leben will, derſelb můg nit arm werden: wann die natur laß ſich an einem kleinen benůgen. Wer ſich aber nit will benůgen an dem, das er hat, wer derſelb ein herr ůber die welt, dennoch můſt er arm vnd ellend ſein. Es ſchreibt Valerius, das der menſch hab vnd beſitze alle ding, der ſich leßt benůgen vnd nit mer begert, vnd hat ein gewiſeren reichtum, dann der alle ding begert vnd beſitzen will vnd beſitzet: Wann der reichtum der gůter iſt vnbeſtentlich vnd ſorguellig, ſo ſich ein gutes gemůte des menſchen, der ſich leſt benůgen, nit weiter bekummert. Darumb mag der reichtum nit fůr ſeligkeit vnd die armut fůr ellend geacht werden. Der reichtum, wiewol er ein [20b] frỏlich ſtirren hat, ſo iſt er doch inwendig mit vil bekůmernuße vnd pitterheit beſprenget, vnd die armut, wiewol ſie ein hertten, grawſamen anplick hat, iſt ſie doch mit ſtarcken, gewýſen tugenten begäbet. Sỏllicher tugenden der armut můgen ſechzehen perſon auß dem Rỏmiſchen geſchlecht Elia ein exempel ſein. dieſelben perſon zu einer zeýt haben ein heůßlein vnd ein acker gehabt vnd ſich mit gold vnd ſilber nit bekůmert, vnd waren doch dieſelben perſonen ſo edel vnd tugenthafft, das ein fůrſte der ſtat ir einem zu der ee gab ſein tochter, der doch ſo in armut ſtarb: wer der acker nit geweſt, het er dem weýbe kein heiratgut můgen laßen, zu denſelben zeiten was allein ein aufſehen auff frůmkeit, wirdigkeit vnd tugendt; ein ýeder ſuchte ein gemeinen nutz vnd nit den ſeinen, dieſelben tugendten vnd nit reichtůmer regnirten, waren mechtig vnd machten freůntſchafft. Darumb piſtu arm vnd ellende, ſo piß zůchtig vnd gedultig, erkenne dich ein menſche; Als Julius celſus ſchreibt: Es iſt ein kindigkeit des gemůts vnd nit ein tugende, der ſein armut vnd ellende nit mag gedultiglich tragen, vnd ſoll ein ýeder pleiben vnd leben in dem gelůcke vnd weſen, dar ein er wirt gefordert. Es ſchreibt Petrarcha von der armut alſo: O menſch, was magſtu klagen? piſtu arm vnd haſt wenig zu eßen vnd zu trincken, ſo haſtu auch das gut dargegen, das die wolluſt des leibs klein ſein, vnd haſt allzeit ein reines, nůchters allter, vnd ſolliche meſſigkeit laſt nit komen die podagra, nýmpt hin den ſchmertzen des hawbtes vnd den ſchwýndel des hirns, gibt nit vrſach zu vndeůen, zu grauen, zu ſchwitzen vnd zu vngeſtalt der varbe des anplicks, behelt den mundt vnd leichnam beý natůrlichem geſchmack, macht die fůeß nit vnſtete, die hend nit zittern vnd das hawbt [21a] nit wanckeln, meſſigt vnd zemet das gemůte des menſchen vnd macht in in allen dingen vnuerdroſſen. Darumb, menſch, laß dich nit peinigen oder bekůmern, ob du arm piſt, vnd gedenck, das du nacket auß muter leib piſt gangen vnd nacket von dannen ſcheiden wirſt! Gedenck auch, das der herr der hýmel, dem alle element dienſtper vnd gehorſam ſein, durch den alle dingk vnd weltlich gewalt regniren, gen dem alle knýe, hýmliſche, irdiſche vnd helliſche, werden gepogen, ward arme geboren, hat hie in armut gelebt vnd iſt nackende geſtorben vnd hat vns durch ſein exempel gelert vnd gezeigt den weg der armut, damit wir můgen erlangen den reichtum der hýmel vnd kumen zu dem waren reichtum, got ſelbſt. amen!