BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Jacob Burckhardt

1818 - 1897

 

Der Autor

 

Jacob Christoph Burckhardt, Kultur- und Kunsthistoriker, wurde am 25. Mai 1818 in Basel geboren. Nach dem Gymnasium studierte er zunächst in Basel Theologie, dann ab 1843 in Berlin Geschichte und Kunstgeschichte. Dort gründete er auch die Berliner Gruppe des Maikäferbundes. Nach der Promotion 1843 in Basel reiste er zu Studienzwecken für vier Monate nach Paris. 1844 habilitierte er sich in Basel und war gleichzeitig politischer Redakteur bei der konservativen Basler Zeitung. 1846 reiste er zum ersten Mal nach Italien, ein zweiter Aufenthalt folgte vom Oktober 1847 bis April 1848. Dazwischen lag der letzte große Aufenthalt in Berlin. 1855 erhielt er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der neugegründeten Technischen Hochschule Zürich. 1858 wechselte er an die Universität Basel als Ordinarius für Geschichte. Vom Jahr 1886 an bis zu seiner Emeritierung 1888 hielt er nur noch kunstgeschichtliche Vorlesungen. Am 8. August 1897 stirbt er in Basel.

 

 

 

Das Werk

 

Bemerkungen über schweizerische Cathedralen (1837/38)

Elegie (Gedicht, 1839)

Über den Kreuzgang des Münsters zu Basel (1839)

Die Waldeskönigin (Gedicht, 1841)

Quaestiones aliquot Caroli Martelli historiam illustrantes (Disertation 1843)    >>>

Kunstwerke der belgischen Städte (1842)    >>>

Conrad von Hochstaden (1843)    >>>

Die Kirche zu Ottmarsheim im Elsaß (1844)    >>>

In Neapel. Auf E. W. Ackermanns Tod (Gedicht, 1846)

Serenade (Gedicht, 1849)

Erzbischof Andreas von Krain und der letzte Concilsversuch in Basel. 1482–1484 (1852)    >>>

Fontana nuova (Gedicht, 1853)

E Hämpfeli Lieder (1853)    >>>

Die Zeit Constantins des Großen (1853)    >>>

Die Gegenreformation in den Vogteien Zwingen, Pfeffingen und Birseck (1855)    >>>

Cicerone (1855)

Italienische Maler der Renaissance und des Barock (nach Jacob Burckhardts Cicerone)

Beschreibung der Domkirche von Chur (1856/57)    >>>

Die Cultur der Renaissance in Italien (1860)    >>>

Geschichte der Renaissance in Italien (1878)    >>>

Nachlaß:

Beiträge zur Kunstgeschichte von Italien (1898)    >>>

Erinnerungen aus Rubens (1898)    >>>

Griechische Kulturgeschichte (1898-1902)    Bd. I    Bd. II    Bd. III    Bd. IV

Weltgeschichtliche Betrachtungen (1905)    >>>

Vorträge (1919)    >>>

Historische Fragmente (1942)

Briefwechsel mit Nietzsche    >>>

Briefe an Bernhard Kugler    >>>

 

 

Sekundäres

 

Jacob Burckhardt (Wikipedia)

Der Maikäfer-Bund

Christine Tauber, Die Flucht ins Decorum: Jacob Burckhardts neapolitanische Kapitulation

Quellen, Kolophon