Lieder eines wandernden Malers

I. Der Ausflug

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XVIII.

Das Dorfkirchlein.

Friedhof still. und Kirchlein hell,

Unter Ulm und Weiden! –

Wenn ich einmal schlafen will,

Sollet ihr das Bettlein kühl

Mir daselbst bereiten.

Hab' das Plätzchen schon gewählt.

Bei dem Rittersteine,

Wo, von Abendgluth bestrahlt

Kirch' und Friedhof ich gemalt

Einsam und alleine.

Will dafür ein frommes Bild

Auch dem Kirchlein malen,

Und die Maid, die's Herz mir füllt,

Soll, so lieb sie ist und mild,

D'rauf als Heil'ge strahlen.