BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Zehnte Rune

 

Kymmenes runo

 

 

 

 

 

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Wäinämöinen alt und wahrhaft

Nimmt sein Roß mit brauner Farbe,

Schirrt den Hengst nun gar behende,

Spannt den braunen vor den Schlitten,

Setzt sich selber in den Schlitten

Und erhebt sich auf dem Sitze.

Schlug das Roß mit seiner Gerte,

Ließ die perlenreiche tönen,

Rasch enteilt das Roß des Weges,

Machte, daß der Weg entschwindet,

Heftig lärmt des Schlittens Kufe

Und es knarrt das trockne Krummholz.

Rauschend jagte er von dannen

Über Sümpfe, über Felder,

Über flachgebahnte Fluren,

Reiste einen Tag, den zweiten,

Endlich an dem dritten Tage

Kam er an die lange Brücke

Auf die Fluren Kalewala's,

An den Rand des Osmofeldes.

Sprach dort Worte solcher Weise,

Ließ sich selber so vernehmen:

„Friß, o Wolf, den Träumegucker,

Tödt, o Krankheit, jenen Lappen!

Sagte, daß ich nicht nach Hause

Nie so lang' ich seh' gelange,

Nimmermehr in diesem Leben,

Nie, solang das Mondlicht leuchtet,

Auf die Fluren von Wäinölä,

Auf die Flächen Kalewala's.“

Fing der alte Wäinämöinen

Darauf kundig an zu singen,

Sang da eine schöne Fichte

Mit der Kron' und goldnen Zweigen

Bis zum Himmel reicht der Wipfel,

Ragt gerade ins Gewölke,

In die Lüfte gehn die Zweige,

Dehnen sich bis an den Himmel.

Singet ferner zauberkundig,

Singet einen Mond zum Leuchten

In der Fichte goldnen Wipfel,

Singt den Bären in die Zweige.

Jagte lärmend drauf von dannen,

Grade nach der goldnen Heimath,

Schiefen Hauptes, trüben Sinnes,

Schief geschoben seine Mütze,

Da den Schmieder Ilmarinen,

Ihn, den ew'gen Schmiedekünstler,

Er als Lösung hat versprochen,

Um sein eigen Haupt zu retten,

Nach dem nimmerhellen Nordland,

Nach dem düstern Sariola.

Als sein Roß er angehalten

An dem neuen Felde Osmo's,

Hob der alte Wäinämöinen

Rasch sich aus dem bunten Schlitten;

Aus der Schmiede hört man Klopfen,

In dem Kohlenhause hämmern.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Gehet selber nach der Schmiede,

Findet dort Schmied Ilmarinen,

Der gar unverdrossen hämmert,

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„O du alter Wäinämöinen,

Wo hast du so lang' gestecket,

Bist so lange du gewesen?“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet selber diese Worte:

„Dort hab' ich so lang' gestecket,

Meine ganze Zeit verlebet,

In dem nimmerhellen Nordland,

In dem düstern Sariola,

Mich im Lappenland befunden,

Bei den Männern voller Zauber.“

Sprach der Schmieder Ilmarinen,

Redet Worte solcher Weise:

„O du alter Wäinämöinen,

Einzig ew'ger Zaubersprecher,

Was erzählst du von der Reise,

Von der Fahrt zum Heimathlande?“

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Habe viel dir zu erzählen:

Eine Jungfrau ist im Nordland,

In dem kalten Dorf ein Mädchen,

Das sich keinem Freier füget,

Das den besten Mann verschmähet;

Wohl das halbe Nordland preiset

Sie als wunderschöne Jungfrau:

Von den Schläfen strahlet Mondlicht,

Von den Brüsten Licht der Sonne,

Von den Schultern Licht des Bären,

Von dem Rücken sieben Sterne.

Ilmarinen du, o Schmieder,

Du, der ew'ge Schmiedekünstler,

Geh die Jungfrau heimzuführen,

Geh die Flechte zu betrachten,

Wenn den Sampo du ihr schmiedest,

Du den bunten Deckel zierest,

So hast du zum Lohn das Mädchen,

Für das Werk die schöne Jungfrau.“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„O du alter Wäinämöinen,

Hast mich ja bereits versprochen

Nach dem nimmerhellen Nordland,

Um dein eignes Haupt zu lösen,

Um dich selber zu befreien!

Gehe nicht, so lang' ich lebe,

Nicht, so lang' das Mondlicht leuchtet,

Nach des Nordlands Wohnungsstätten,

Nach den Häusern Sariola's,

Wo die Männer man verzehret

Und in's Meer die Helden senket.“

Sprach der alte Wäinämöinen

Selber Worte solcher Weise:

„Giebt noch ein viel größres Wunder,

Eine Ficht' mit Blüthenkrone,

Blüthenkron' und goldnen Zweigen

An dem Rand des Osmofeldes,

In dem Wipfel leuchtet Mondlicht,

Und der Bär weilt auf den Zweigen.“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Glaube nicht, daß dieses wahr sei,

Wenn ich's selber nicht gesehen,

Mit den Augen nicht geschauet.“

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Glaubst du es auf keine Weise,

Nun so komm und laß uns schauen,

Ob es wahr ist, ob gelogen!“

Gingen drauf um zuzuschauen

Dieser Fichte Blüthenkrone,

Erst der alte Wäinämöinen,

Dann der Schmieder Ilmarinen;

Als sie dahin angekommen,

An den Rand des Osmofeldes

Trat der Schmieder in die Nähe,

Um die Fichte zu bewundern,

Daß der Bär dort in den Zweigen,

In dem Wipfel Mondlicht weilet.

Sprach der alte Wäinämöinen

Selber Worte solcher Weise:

„Steig hinauf, o lieber Bruder,

Um den Mond herabzuholen,

Um den Bären herzubringen

Von der Fichte goldnem Wipfel!“

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Klettert auf des Baumes Wipfel

Hoch empor zum Himmelsbogen

Um den Mond herabzuholen,

Um den Bären mitzubringen

Von der Fichte goldnem Wipfel.

Sprach die Föhr' mit goldnem Wipfel,

Sprach die Föhr' mit schöner Krone:

„O du Mann, der ganz von Sinnen,

O du Held, der unerfahren!

Stiegest, Dummer, in die Zweige,

In die Wipfel wie ein Knabe

Um des Mondes Bild zu holen,

Falsche Sterne mitzunehmen.“

Rasch begann da Wäinämöinen

Und mit voller Kraft zu singen,

Sang, daß starker Sturmwind brauste,

Wild der Wind die Luft bewegte,

Redet Worte solcher Weise,

Ließ auf diese Art sich hören:

„Nimm, o Wind, ihn in dein Fahrzeug,

Trage ihn mit deinem Boote

Rasch davon, daß er gelange

Nach dem nimmerhellen Nordland!“

Es erbraust ein starker Sturmwind,

Wild durchwühlet er die Lüfte,

Führt den Schmieder Ilmarinen

Eiligst fort von dieser Stätte

Nach dem nimmerhellen Nordland,

Nach dem trüben Sariola.

Also fuhr Schmied Ilmarinen

Fort von dannen, eilet weiter,

Fährt so auf der Bahn des Windes,

Auf dem Pfad der frischen Lüfte,

Über Mond und unter Sonne,

Auf des Bären breiten Schultern;

Hielt dann bei dem Hof Pohjola's,

An dem Badeweg Sarjola's,

Ungehöret von den Hunden,

Nicht gewittert von den Kläffern.

Louhi, sie, Pohjola's Wirthin,

Nordlands zähnearme Alte,

Stand dort selber auf dem Hofe,

Sprach geschwinde diese Worte:

„Wer denn bist du von den Männern,

Wer wohl aus der Zahl der Helden?

Kamst hieher auf Windes Bahnen,

Auf dem Schlittenpfad der Lüfte,

Wardst nicht angebellt vom Hunde,

Nicht bemerkt vom Wollschwanzträger.“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Bin fürwahr nicht hergekommen,

Daß die Hunde mich hier schänden,

Diese Wollschwanzträger schaden

An den unbekannten Thüren,

Bei den fremden Eingangspforten.“

Darauf sucht des Nordlands Wirthin

Den Gekommnen auszuforschen:

„Bist du je bekannt geworden,

Hast gehört du und erfahren

Von dem Schmieder Ilmarinen,

Dem geschickten Schmiedekünstler?

Lange wird er schon erwartet,

Lange hier herbeigesehnet,

An des Nordlands weiten Gränzen,

Daß er neu den Sampo schmiede.“

Sprach der Schmieder Ilmarinen

Selber Worte dieser Weise:

„Bin gewiß bekannt geworden

Mit dem Schmieder Ilmarinen,

Bin ja selber Ilmarinen,

Selbst geschickt als Schmiedekünstler.“

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Nordlands zähnearme Alte,

Ging geschwinde in die Stube,

Redet Worte solcher Weise:

„Meiner Töchter allerjüngste,

Du das beste meiner Kinder,

Kleid dich auf das Beste heute,

Lege an die schönsten Röcke,

Schmück dich mit den schönsten Perlen,

Mit dem Hübschsten deinen Busen,

Mit dem Nettsten deinen Nacken,

Mit dem Buntsten deine Schläfen,

Sorge du für rothe Wangen,

Für den Glanz des Angesichtes;

Schon gekommen ist der Schmieder,

Der geschickte Ilmarinen,

Daß er uns den Sampo schmiede,

Uns den bunten Deckel hämmre.“

Nordlands wunderschöne Tochter,

Eine Zier von Land und Wasser

Nahm die ausgewähltsten Kleider,

Der Gewänder allerreinste,

Schichtet fünfe auf einander,

Legt zurecht den Schmuck des Hauptes,

Thut sich um das Kupferbändchen,

Schmückt sich mit dem goldnen Gürtel.

Kam vom Vorrathshaus zur Stube,

Von dem Hofe in die Stube,

Ist voll Schönheit an den Augen,

An den Ohren hochgestaltet,

Mit gar strahlendem Gesichte,

Mit der Wangen schöner Röthe,

Gold erglänzte an dem Busen,

Silber schimmert' auf dem Haupte.

Nordlands Wirthin führte selber

Ilmarinen, ihn, den Schmieder,

In des Nordlands Wohngebäude,

In das Haus von Sariola,

Sättigt dort den Mann mit Speisen,

Giebt ihm auch genug zu trinken

Und bewirthet ihn gar trefflich;

Fing drauf also an zu sprechen:

„O du Schmieder Ilmarinen,

Ewig tücht'ger Schmiedekünstler,

Kannst du mir den Sampo schmieden,

Mir den bunten Deckel hämmern

Aus der Schwanenfeder Spitze,

Aus der Milch der güsten Stärke,

Aus dem kleinen Korn der Gerste,

Aus des Sommerschafes Wolle,

So erhältst die Maid zum Lohne,

Für das Werk du meine Tochter?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen,

Redet' selber diese Worte:

„Werde wohl den Sampo schmieden,

Dir den bunten Deckel hämmern

Aus der Schwanenfeder Spitze,

Aus der Milch der güsten Stärke,

Aus dem kleinen Korn der Gerste,

Aus des Sommerschafes Wolle,

Da den Himmel ich geschmiedet,

Ich der Lüfte Dach gehämmert,

Ohne den geringsten Anfang,

Ohn' ein Bändchen vorzufinden.“

Ging den Sampo dann zu schmieden,

Ging den bunten Deckel hämmern,

Fragte nach der Schmiedestätte,

Suchte nach dem Schmiedezeuge,

War dort keine Schmiedestelle,

Keine Schmiede, keine Bälge,

Keine Esse und kein Amboß,

Keine Hämmer, keine Klopfer.

Sprach der Schmieder Ilmarinen,

Redet' Worte solcher Weise:

„Alte Weiber nur verzweifeln,

Schufte lassen 'was zur Hälfte,

Nicht ein Mann, ein schlechtrer selber,

Nicht ein Held von wen'gern Kräften!“

Suchte für die Ess' ein Plätzchen,

Für die Bälge eine Stelle

Auf den dort'gen Landesstrecken,

An dem Rand der Nordgefilde.

Suchte einen Tag, den zweiten,

Endlich an dem dritten Tage

Kam ein buntgestreifter Steinblock,

Kam ein Fels ihm zu Gesichte:

Dahin läßt der Schmied sich nieder,

Dort bereitet er sich Feuer,

Einen Tag stellt er die Bälge,

An dem andern Tag die Esse.

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Drängt die Stoffe in das Feuer,

In die Esse seine Arbeit,

Stellte Knechte an den Blasbalg,

Stellt' sie hin, um stets zu schüren.

Hastig trieben sie den Blasbalg,

Schürten voller Fleiß die Kohlen

Drei der schönsten Sommertage,

Drei der Sommernächte emsig,

Steine wuchsen an den Fersen,

Blöcke an der Zehen Spitzen.

An dem ersten Tage beugte

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Sich herab um zuzuschauen

Auf dem Boden seiner Esse,

Was wohl aus dem Feuer käme,

Aus der Flamme sich erhöbe.

Aus dem Feuer drang ein Bogen

Mit dem Goldesglanz des Mondes,

Golden ganz mit Silberspitzen,

An dem Schaft von buntem Kupfer.

Schön von Anblick ist der Bogen,

Aber leider bösgeartet:

Frägt nach einem Kopfe täglich,

Zwei verlangte er am Festtag.

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Freut sich seiner keinesweges,

Bricht den Bogen von einander,

Wirft ihn wieder in das Feuer;

Ließ die Knechte wieder blasen,

Ließ sie unverdrossen schüren.

An dem zweiten Tage beugte

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Sich herab um zuzuschauen

Auf dem Boden seiner Esse;

Aus dem Feuer drang ein Nachen,

Drang ein Boot mit braunem Scheine,

Golden ist der Bord verzieret,

Kupfern sind die Ruderhaken.

Schön von Anblick ist der Nachen,

Aber leider bösgeartet:

Zieht ganz ohne Noth zum Kampfe,

Ohne Anlaß zu dem Streite.

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Freut sich seiner keinesweges,

Bricht das Boot in tausend Trümmer,

Wirft es wieder in das Feuer;

Ließ die Knechte munter blasen,

Ließ sie unverdrossen schüren.

An dem dritten Tage beugte

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Sich herab um zuzuschauen

Auf dem Boden seiner Esse;

Eine Kuh dringt aus dem Feuer,

Golden strahlen ihre Hörner,

An der Stirn der Bär vom Himmel,

Auf dem Kopf das Rad der Sonne.

Schön vom Anblick war die Kuh wohl,

Aber leider bösgeartet:

Schlief beständig in dem Walde,

Ließ die Milch herab zum Boden.

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Freut sich ihrer keinesweges,

Schneidet sie in kleine Stücke,

Wirft sie wieder in das Feuer;

Läßt die Knechte munter blasen,

Läßt sie unverdrossen schüren.

An dem vierten Tage beugte

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Sich herab um zuzuschauen

Auf dem Boden seiner Esse;

Aus dem Feuer drängt ein Pflug sich,

Golden strahlet seine Spitze,

Kupfern ist der Schaft desselben,

Silbern ist der Knopf am Schafte.

Schön vom Anblick ist der Pflug wohl,

Aber leider bösgeartet,

Er durchwühlt die fremden Felder

Und durchfurcht die schönsten Wiesen.

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Freut sich seiner keinesweges,

Bricht den Pflug gar rasch in Stücke,

Wirft ihn wieder in die Esse;

Läßt die Winde kräftig blasen,

Läßt den Sturm das Feuer schüren.

Rasch erbrausten da die Winde,

Ostwind blies und Westwind brauste,

Kräftig war des Südwinds Blasen,

Gar gewaltig stürmt der Nordwind,

Blasen einen Tag, den zweiten,

Blasen fort am dritten Tage,

Aus dem Fenster sprüht das Feuer,

Aus der Thüre fliegen Funken,

Auf zum Himmel Staubgewölke,

Mit den Wolken mischt der Rauch sich.

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Beugte an dem dritten Tage

Sich herab um zuzuschauen

Auf dem Boden seiner Esse;

Sah den Sampo schon entstehen,

Sah den bunten Deckel wachsen.

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Schmiedet mit behenden Schlägen,

Klopfet mit gar kräft'gem Hammer,

Schmiedet gar geschickt den Sampo,

Daß er Mehl auf einer Seite,

Auf der zweiten Salz er mahlet,

Auf der dritten Geld in Fülle.

Frisch geschmiedet mahlt der Sampo,

Schaukelt hin und her der Deckel,

Mahlt ein Maaß beim Tagesanbruch,

Mahlt ein Maaß, daß man es esse,

Mahlt ein zweites zum Verkaufen,

Mahlt ein drittes zum Verwahren.

Freudvoll war des Nordens Alte,

Brachte dann den großen Sampo

Nach des Nordlands Felsenberge,

In den festen Berg von Kupfer,

Hinter neun der besten Schlösser,

Wurzeln läßt er dorten schießen,

Neun der Klafter in die Tiefe,

Eine Wurzel in die Erde,

Eine an den Rand des Wassers,

In des Hauses Berg die dritte.

Darauf bittet Ilmarinen

Gar bescheiden um die Jungfrau,

Redet Worte solcher Weise:

„Wirst du nun die Jungfrau geben,

Da der Sampo fertig worden

Und gar schön der bunte Deckel?“

Nordlands wunderschöne Tochter

Redet selber diese Worte:

„Wer würd' wohl im nächsten Jahre,

Wer im übernächsten Sommer

Hier zum Ruf den Kuckuck bringen,

Wer die Vöglein hier zum Singen,

Wenn ich in die Fremde zöge,

Ich die Beer' in fremde Länder!

Ging' das Hühnchen hier verloren,

Und verirrte sich das Gänslein,

Ging der Mutter Kirsch' von hinnen

Und die rothe Preiselbeere,

Würd' der Kuckuck ganz verschwinden,

Hastig fort die Vöglein flattern

Von dem Gipfel dieses Hügels,

Von dem Rücken dieser Höhe.

Werde in der Welt wohl nimmer

Diesen schönen Mädchentagen,

Werd' der Arbeit nie entsagen,

Nie den sommerlichen Sorgen,

Ungepflücket blieb' die Beere,

Unerfüllt von Sang das Ufer,

Undurchwandelt blieb' die Waldung,

Nicht würd' in dem Hain ich spielen.“

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Schlechtgelaunt, gesenkten Hauptes,

Seine Mütze schief geschoben,

Fing nun an zu überlegen,

Hielt gar lange es im Kopfe,

Wie er sollt' nach Hause reisen,

In bekanntes Land gelangen

Aus dem nimmerhellen Nordland,

Aus dem düstern Sariola.

Sprach die Wirthin von Pohjola:

„O du Schmieder Ilmarinen,

Weshalb bist du schlechter Laune,

Schiebest schief du deine Mütze,

Treibet dich dein Sinn zu gehen

Nach dem frühern Heimathlande?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Dahin gehen die Gedanken,

Nach der Heimath, dort zu sterben,

In dem Land zur Ruh' zu kommen.“

Nordlands Wirthin drauf verpflegte

Wohl mit Speis' und Trank den Helden,

Setzt ihn an des Bootes Ende,

Hin zum kupferreichen Ruder,

Ließ den Wind dann kräftig wehen,

Ließ den Nordwind heftig blasen.

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Reist nach seinem Heimathlande

Auf dem blauen Meeresrücken;

Reiste einen Tag, den zweiten,

Endlich an dem dritten Tage

Kommt der Schmied nach Hause glücklich,

Nach dem Ort, wo er geboren.

Fragt der alte Wäinämöinen

Von dem Schmieder Ilmarinen:

„Ilmarinen, du mein Bruder,

Einzig ew'ger Schmiedekünstler,

Hast den Sampo du geschmiedet,

Du den Deckel schön verzieret?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen,

Selber redete der Meister:

„Ja, schon mahlt der neue Sampo,

Schwingt sich hin und her der Deckel,

Mahlt ein Maaß beim Tagesanbruch,

Mahlt ein Maaß, daß man es esse,

Mahlt ein zweites zum Verkaufen,

Mahlt ein drittes zum Verwahren.“

 

Vaka vanha Väinämöinen

otti ruskean orihin,

pani varsan valjahisin,

ruskean re'en etehen;

itse reuoikse rekehen,

kohennaikse korjahansa.

Laski virkkua vitsalla,

helähytti helmisvyöllä;

virkku juoksi, matka joutui,

reki vieri, tie lyheni,

jalas koivuinen kolasi,

vemmel piukki pihlajainen.

Ajavi karettelevi.

Ajoi soita, ajoi maita,

ajoi aavoja ahoja.

Kulki päivän, kulki toisen,

niin päivällä kolmannella

tuli pitkän sillan päähän,

Kalevalan kankahalle,

Osmon pellon pientarelle.

Siinä tuon sanoiksi virkki,

itse lausui ja pakisi:

„Syö, susi, unennäkijä,

tapa, tauti, lappalainen!

Sanoi ei saavani kotihin

enämpi elävin silmin

sinä ilmoisna ikänä,

kuuna kullan valkeana

näille Väinölän ahoille,

Kalevalan kankahille.“

Siitä vanha Väinämöinen

laulelevi, taitelevi:

lauloi kuusen kukkalatvan,

kukkalatvan, kultalehvän;

latvan työnti taivahalle,

puhki pilvien kohotti,

lehvät ilmoille levitti,

halki taivahan hajotti.

Laulelevi, taitelevi:

lauloi kuun kumottamahan

kultalatva-kuusosehen,

lauloi oksillen otavan.

Ajavi karettelevi

kohti kullaista kotia,

alla päin, pahoilla mielin,

kaiken kallella kypärin,

kun oli seppo Ilmarisen,

takojan iän-ikuisen,

luvannut lunastimeksi,

oman päänsä päästimeksi

pimeähän Pohjolahan,

summahan Sariolahan.

Jop' on seisottui oronen

Osmon uuen pellon päähän.

Siitä vanha Väinämöinen

päätä korjasta kohotti:

kuuluvi pajasta pauke,

hilke hiilihuonehesta.

Vaka vanha Väinämöinen

itse pistihe pajahan.

Siell' on seppo Ilmarinen:

takoa taputtelevi.

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Oi sie vanha Väinämöinen!

Miss' olet viikon viipynynnä,

kaiken aikasi asunut?“

Vaka vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Tuoll' olen viikon viipynynnä,

kaiken aikani elellyt

pimeässä Pohjolassa,

summassa Sariolassa,

liukunut Lapin lauilla,

tietomiesten tienohilla.“

Siitä seppo Ilmarinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Oi sie vanha Väinämöinen,

tietäjä iän-ikuinen!

Mitä lausut matkoiltasi

tultua kotituville?“

Virkki vanha Väinämöinen:

„Äijä on mulla lausumista:

onp' on neiti Pohjolassa,

impi kylmässä kylässä,

jok' ei suostu sulhosihin,

mielly miehi'in hyvihin.

Kiitti puoli Pohjan maata,

kun onpi kovin korea:

kuuhut paistoi kulmaluilta,

päivä rinnoilta risotti,

otavainen olkapäiltä,

seitsentähtinen selältä.

Sinä, seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

lähe neittä noutamahan,

päätä kassa katsomahan!

Kun saatat takoa sammon,

kirjokannen kirjaella,

niin saat neion palkastasi,

työstäsi tytön ihanan.“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Ohoh vanha Väinämöinen!

Joko sie minun lupasit

pimeähän Pohjolahan

oman pääsi päästimeksi,

itsesi lunastimeksi?

En sinä pitkänä ikänä,

kuuna kullan valkeana

lähe Pohjolan tuville,

Sariolan salvoksille,

miesten syöjille sijoille,

urosten upottajille.“

Siitä vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Viel' on kumma toinen kumma:

onp' on kuusi kukkalatva,

kukkalatva, kultalehvä

Osmon pellon pientarella;

kuuhut latvassa kumotti,

oksilla otava seisoi.“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„En usko toeksi tuota,

kun en käyne katsomahan,

nähne näillä silmilläni.“

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Kun et usko kuitenkana,

lähtekämme katsomahan,

onko totta vai valetta!“

Lähettihin katsomahan

tuota kuusta kukkapäätä,

yksi vanha Väinämöinen,

toinen seppo Ilmarinen.

Sitte tuonne tultuansa

Osmon pellon pientarelle

seppo seisovi likellä,

uutta kuusta kummeksivi,

kun oli oksilla otava,

kuuhut kuusen latvasessa.

Siinä vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Nyt sinä, seppo veikkoseni,

nouse kuuta noutamahan,

otavaista ottamahan

kultalatva-kuusosesta!“

Siitä seppo Ilmarinen

nousi puuhun korkealle,

ylähäksi taivahalle,

nousi kuuta noutamahan,

otavaista ottamahan

kultalatva-kuusosesta.

Virkki kuusi kukkalatva,

lausui lakkapää petäjä:

„Voipa miestä mieletöintä,

äkkioutoa urosta!

Nousit, outo, oksilleni,

lapsen-mieli, latvahani

kuvakuun on nouantahan,

valetähtyen varahan!“

Silloin vanha Väinämöinen

lauloa hyrähtelevi:

lauloi tuulen tuppurihin,

ilman raivohon rakenti;

sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Ota, tuuli, purtehesi,

ahava, venosehesi

vieä vieretelläksesi

pimeähän Pohjolahan!“

Nousi tuuli tuppurihin,

ilma raivohon rakentui,

otti seppo Ilmarisen

vieä viiletelläksensä

pimeähän Pohjolahan,

summahan Sariolahan.

Siinä seppo Ilmarinen

jopa kulki jotta joutui!

Kulki tuulen tietä myöten,

ahavan ratoa myöten,

yli kuun, alatse päivän,

otavaisten olkapäitse;

päätyi Pohjolan pihalle,

Sariolan saunatielle,

eikä häntä koirat kuullut

eikä haukkujat havainnut.

Louhi, Pohjolan emäntä,

Pohjan akka harvahammas

tuop' on päätyvi pihalle.

Itse ennätti sanoa:

„Mi sinä lienet miehiäsi

ja kuka urohiasi?

Tulit tänne tuulen tietä,

ahavan rekiratoa,

eikä koirat kohti hauku,

villahännät virkkaele!“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„En mä tänne tullutkana

kylän koirien kuluiksi,

villahäntien vihoiksi,

näillen ouoillen oville,

veräjille vierahille.“

Siitä Pohjolan emäntä

tutkaeli tullehelta:

„Oletko tullut tuntemahan,

kuulemahan, tietämähän

tuota seppo Ilmarista,

takojata taitavinta?

Jo on viikon vuotettuna

sekä kauan kaivattuna

näille Pohjolan perille

uuen sammon laaintahan.“

Se on seppo Ilmarinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Lienen tullut tuntemahan

tuon on seppo Ilmarisen,

kun olen itse Ilmarinen,

itse taitava takoja.“

Louhi, Pohjolan emäntä,

Pohjan akka harvahammas,

pian pistihe tupahan,

sanovi sanalla tuolla:

„Neityeni nuorempani,

lapseni vakavimpani!

Pane nyt päällesi parasta,

varrellesi valke'inta,

hempe'intä helmoillesi,

ripe'intä rinnoillesi,

kaulallesi kaunihinta,

kukke'inta kulmillesi,

poskesi punottamahan,

näköpääsi näyttämähän!

Jo on seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

saanut sammon laaintahan,

kirjokannen kirjantahan.“

Tuop' on kaunis Pohjan tytti,

maan kuulu, ve'en valio,

otti vaattehet valitut,

pukehensa puhtahimmat;

viitiseikse, vaatiseikse,

pääsomihin suoritseikse,

vaskipantoihin paneikse,

kultavöihin kummitseikse.

Tuli aitasta tupahan,

kaapsahellen kartanolta

silmistänsä sirkeänä,

korvistansa korkeana,

kaunihina kasvoiltansa,

poskilta punehtivana;

kullat riippui rinnan päällä,

pään päällä hopeat huohti.

Itse Pohjolan emäntä

käytti seppo Ilmarisen

noissa Pohjolan tuvissa,

Sariolan salvoksissa;

siellä syötti syöneheksi,

juotti miehen juoneheksi,

apatti ani hyväksi.

Sai tuosta sanelemahan:

„Ohoh seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen!

Saatatko takoa sammon,

kirjokannen kirjaella

joutsenen kynän nenästä,

maholehmän maitosesta,

ohran pienestä jyvästä,

kesäuuhen untuvasta,

niin saat neion palkastasi,

työstäsi tytön ihanan.“

Silloin seppo Ilmarinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Saattanen takoa sammon,

kirjokannen kalkutella

joutsenen kynän nenästä,

maholehmän maitosesta,

ohran pienestä jyvästä,

kesäuuhen untuvasta,

kun olen taivoa takonut,

ilman kantta kalkuttanut

ilman alkusen alutta,

riporihman tehtyisettä.“

Läksi sammon laaintahan,

kirjokannen kirjontahan.

Kysyi paikalta pajoa,

kaipasi sepinkaluja:

ei ole paikalla pajoa,

ei pajoa, ei paletta,

ahjoa, alasintana,

vasarata, varttakana!

Silloin seppo Ilmarinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Akatp' on epäelköhöt,

herjat kesken heittäköhöt,

eip' on mies pahempikana,

uros untelompikana!“

Etsi ahjollen alusta,

leveyttä lietsehelle

noilla mailla, mantereilla,

Pohjan peltojen perillä.

Etsi päivän, etsi toisen.

Jo päivänä kolmantena

tuli kirjava kivonen,

vahatukko vastahansa.

Tuohon seppo seisottihe,

takoja tulen rakenti;

päivän laati palkehia,

toisen ahjoa asetti.

Siitä seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

tunki ainehet tulehen,

takehensa alle ahjon;

otti orjat lietsomahan,

väkipuolet vääntämähän.

Orjat lietsoi löyhytteli,

väkipuolet väännätteli

kolme päiveä kesäistä

ja kolme kesäistä yötä:

kivet kasvoi kantapäihin,

vahat varvasten sijoille.

Niin päivänä ensimäisnä

itse seppo Ilmarinen

kallistihe katsomahan

ahjonsa alaista puolta,

mitä tullehe tulesta,

selvinnehe valkeasta.

Jousi tungeikse tulesta,

kaasi kulta kuumoksesta,

kaari kulta, pää hopea,

varsi vasken-kirjavainen.

On jousi hyvän näköinen,

vaan onpi pahan tapainen:

joka päivä pään kysyvi,

parahana kaksi päätä.

Itse seppo Ilmarinen

ei tuota kovin ihastu:

kaaren katkaisi kaheksi,

siitä tunkevi tulehen;

laitti orjat lietsomahan,

väkipuolet vääntämähän.

Jop' on päivänä jälestä

itse seppo Ilmarinen

kallistihe katsomahan

ahjonsa alaista puolta:

veno tungeikse tulesta,

punapursi kuumoksesta,

kokat kullan kirjaeltu,

hangat vaskesta valettu.

On veno hyvän näköinen,

ei ole hyvän tapainen:

suotta lähtisi sotahan,

tarpehetta tappelohon.

Se on seppo Ilmarinen

ei ihastu tuotakana:

venon murskaksi murenti,

tunkevi tulisijahan;

laitti orjat lietsomahan,

väkipuolet vääntämähän.

Jo päivänä kolmantena

itse seppo Ilmarinen

kallistihe katsomahan

ahjonsa alaista puolta:

hieho tungeikse tulesta,

sarvi kulta kuumoksesta,

otsassa otavan tähti,

päässä päivän pyöryläinen.

On hieho hyvän näköinen,

ei ole hyvän tapainen:

metsässä makaelevi,

maion maahan kaatelevi.

Se on seppo Ilmarinen

ei ihastu tuotakana:

lehmän leikkeli paloiksi,

siitä tunkevi tulehen;

laitti orjat lietsomahan,

väkipuolet vääntämähän.

Jo päivänä neljäntenä

itse seppo Ilmarinen

kallistihe katsomahan

ahjonsa alaista puolta:

aura tungeikse tulesta,

terä kulta kuumoksesta,

terä kulta, vaski varsi,

hopeata ponnen päässä.

On aura hyvän näköinen,

ei ole hyvän tapainen:

kylän pellot kyntelevi,

vainiot vakoelevi.

Se on seppo Ilmarinen

ei ihastu tuotakana:

auran katkaisi kaheksi,

alle ahjonsa ajavi.

Laittoi tuulet lietsomahan,

väkipuuskat vääntämähän.

Lietsoi tuulet löyhytteli:

itä lietsoi, lietsoi länsi,

etelä enemmän lietsoi,

pohjanen kovin porotti.

Lietsoi päivän, lietsoi toisen,

lietsoi kohta kolmannenki:

tuli tuiski ikkunasta,

säkehet ovesta säykkyi,

tomu nousi taivahalle,

savu pilvihin sakeni.

Se on seppo Ilmarinen

päivän kolmannen perästä

kallistihe katsomahan

ahjonsa alaista puolta:

näki sammon syntyväksi,

kirjokannen kasvavaksi.

Siitä seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

takoa taputtelevi,

lyöä lynnähyttelevi.

Takoi sammon taitavasti:

laitahan on jauhomyllyn,

toisehen on suolamyllyn,

rahamyllyn kolmantehen.

Siitä jauhoi uusi sampo,

kirjokansi kiikutteli,

jauhoi purnun puhtehessa:

yhen purnun syötäviä,

toisen jauhoi myötäviä,

kolmannen kotipitoja.

Niin ihastui Pohjan akka;

saattoi sitte sammon suuren

Pohjolan kivimäkehen,

vaaran vaskisen sisähän

yheksän lukon ta'aksi.

Siihen juuret juurrutteli

yheksän sylen syvähän:

juuren juurti maaemähän,

toisen vesiviertehesen,

kolmannen kotimäkehen.

Siitä seppo Ilmarinen

tyttöä anelemahan.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Joko nyt minulle neiti,

kun sai sampo valmihiksi,

kirjokansi kaunihiksi?“

Tuop' on kaunis Pohjan tyttö

itse noin sanoiksi virkki:

„Kukapa tässä toisna vuonna,

kenpä kolmanna kesänä

käkiä kukutteleisi,

lintusia laulattaisi,

jos minä menisin muunne,

saisin, marja, muille maille!

Jos tämä kana katoisi,

tämä hanhi hairahtaisi,

eksyisi emosen tuoma,

punapuola pois menisi,

kaikkipa käet katoisi,

ilolinnut liikahtaisi

tämän kunnahan kukuilta,

tämän harjun hartehilta.

Enkä joua ilmankana,

pääse en neitipäiviltäni,

noilta töiltä tehtäviltä,

kesäisiltä kiirehiltä:

marjat on maalla poimimatta,

lahen rannat laulamatta,

astumattani ahoset,

lehot leikin lyömättäni.“

Siitä seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

alla päin, pahoilla mielin,

kaiken kallella kypärin

jo tuossa ajattelevi,

pitkin päätänsä pitävi,

miten kulkea kotihin,

tulla maille tuttaville

pimeästä Pohjolasta,

summasta Sariolasta.

Sanoi Pohjolan emäntä:

„Ohoh seppo Ilmarinen!

Mit' olet pahoilla mielin,

kaiken kallella kypärin?

Laatisiko mieli mennä

elomaillen entisille?“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Sinne mieleni tekisi

kotihini kuolemahan,

maalleni masenemahan.“

Siitä Pohjolan emäntä

syötti miehen, juotti miehen,

istutti perähän purren

melan vaskisen varahan;

virkki tuulen tuulemahan,

pohjasen puhaltamahan.

Siitä seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

matkasi omille maille

ylitse meren sinisen.

Kulki päivän, kulki toisen;

päivälläpä kolmannella

jo tuli kotihin seppo,

noille syntymäsijoille.

Kysyi vanha Väinämöinen

Ilmariselta sepolta:

„Veli, seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen!

Joko laait uuen sammon,

kirjokannen kirjaelit?“

Sanoi seppo Ilmarinen,

itse laatija pakisi:

„Jopa jauhoi uusi sampo,

kirjokansi kiikutteli,

jauhoi purnun puhtehessa:

yhen purnun syötäviä,

toisen jauhoi myötäviä,

kolmannen pi'eltäviä.“