Die Menschheit, wie sie ist

und wie sie sein sollte

1839

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Wilhelm Weitling über die

Entstehung der «Menschheit»

Im Jahre 1838 wurde mir in Paris von der Zentralbehörde unserer Verbindung [der Bund der Gerechten], der ich seit kurzem angehörte, der Auftrag, die Möglichkeit der Gütergemeinschaft durch eine Schrift zu veranschaulichen, weil die Mitglieder eine solche Schrift verlangten. Ich hatte einen Mitbewerber [vermutlich Karl Schapper], aber die Mitglieder der Zentralbehörde entschieden sich einstimmig für meine Schrift: «Die Menschheit, wie sie ist und wie sie sein sollte» Sie wurde in 2000 Exemplaren gedruckt [...] Ich verfaßte die Schrift zu einer Zeit, in welcher ich jeden Abend bis 10 und 11 Uhr und jeden Sonntag bis 12 Uhr mittags als Schneidergeselle arbeiten mußte.

zitiert nach: Wilhelm Weitling,

Das Evangelium des armen Sünders;

Die Menschheit, wie sie ist und wie sie sein sollte,

hrsg. von W. Schäfer, Reinbek 1971, S. 179