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"Wir waren weg und berichten davon."

Studierende erzählen von ihren Exkursionen und stellen Arbeiten aus

 
31.05.2023, 12:30
Naumann-Bau Raum P2.26

Vorträge von Studierenden aus dem Bachelor und Master: Berichtet wird von ihren Reisen nach Südtirol und Wien. Zudem präsentieren sie Betonarbeiten zur Treppe und Graphic Novels zu Elias Holl.

 

Südtirol bleibt in Erinnerung: Klimatisch, kulturell und kulinarisch vereint sich hier wie kaum an einem anderen Ort der Inbegriff von Wohlbefinden vor atemberaubender Bergkulisse. Südtirol gelingt es, seine lokalen Potenziale zu erkennen und weiterzuentwickeln, Bautraditionen neu zu interpretieren und wie selbstverständlich mit heutigen Ansprüchen und Anforderungen zu verknüpfen, ohne dabei die Umgebung zu zerstören.

Berghütten, Stadtplätze, Ferienunterkünfte, Hotels und Museen scheinen hier einem übergeordneten Qualitätsanspruch zu folgen, der von den Nutzenden wahrgenommen und honoriert wird. So gelingt der historisch vom Transit geprägten Region durch gute Architektur die Schaffung einer eigenen Identität. Von der Seilbahnstation bis zur Berghütte, vom Klosterumbau bis zur Hotelsuite sind alle erdenklichen Bautypologien vertreten.
Hier zeigt sich, wie lokale Bautradition und aktuelle Architektur sich gegenseitig beleben und einem Ort der Durchreise zur beliebten Urlaubsdestination verhelfen können. Es ist also eine Reise wert und Studierende aus dem Masterstudiengang Architektur haben dies genutzt, um mit Architekt:innen vor Ort die Anwendung lokaler Baukultur zu diskutieren und zu erfahren.

 
Foto von Exkursion
Auch in Wien konnten Studierende im 2. Bachelorsemester sich mit Architektur und Baukultur beschäftigen. Im Fokus der ersten großen Exkursion steht der Austausch mit Architekt:innen, der Besuch von historisch bedeutenden, aber auch zeitgenössisch spannenden Bauten zu einem ersten Be-Greifen von Architektur.
 
Ähnlich hands-on konnten Studierende im 2. Bachelorsemester sich mit Beton beschäftigen und in einer ersten handwerklichen Übung eine Betonstele zu Thema „Treppe“ erstellen. Der Reiz dabei liegt in der positiv-megativ-Konzeption: Die Schalung muss das Negativ abbilden, aber auch gießbar sein. Wir zeigen die besten Arbeiten zum Thema „Positiv-Negativ".

Ansprechpartnerin

Prof. M.Arch. Katinka Temme

Architektur und Bauwesen

Telefon: 

+49 821 5586-3111

Betontreppe