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Preisverleihung 2018 der WBG-Stiftung

3.000 Euro für Studierende

 
07.12.2018

Die WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen hat auch in diesem Jahr einen Wettbewerb zu Themen der Stadtentwicklung und Architektur in Augsburg ausgelobt. Bei der Preisverleihung an der Hochschule Augsburg wurden insgesamt Preise in Höhe von 3.000 Euro ausgegeben, darunter der WBG-Preis 2018, der mit 1.000 Euro dotiert ist.

 

Die WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen fördert alljährlich besondere Leistungen zu Themen der „Stadtentwicklung und Architektur in Augsburg“. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Augsburg fand auch in diesem Jahr ein Wettbewerb unter Studierenden aus der Fakultät für Architektur und Bauwesen statt. Insgesamt wurden 20 Arbeiten eingereicht, die sich auf Orte und Gebäude in Augsburg sowie auf aktuelle Herausforderungen beziehen. „Zum Beispiel haben die Teilnehmer Möglichkeiten der Nachverdichtung in Augsburgs Werkssiedlungen ausgearbeitet. Das sind realitätsnahe Themen, die aktuell von hoher Wichtigkeit sind“, sagte Dr. Mark Dominik Hoppe, der Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg und Vorstandsvorsitzender der zugehörigen WBG-Stiftung.

Gremium aus Experten von Stadt, Hochschule und Stiftung

Bei der Preisverleihung an der Hochschule Augsburg wurden nun die besten Arbeiten vorgestellt und die diesjährigen Preisträger ausgezeichnet. Ein Gremium aus Fachleuten der Hochschule, städtischen Experten und Mitgliedern des Stiftungsvorstands hat insgesamt acht Preisträger benannt. Zusammen mit Prof. Susanne Gampfer, Dekanin der Fakultät für Architektur und Bauwesen, überreichte Dr. Mark Dominik Hoppe Preise in Höhe von 3.000 Euro. Die Stadtsparkasse Augsburg unterstützte den Wettbewerb der WBG-Stiftung auch in diesem Jahr mit einer großzügigen Spende.

1.000 Euro für herausragende Abschlussarbeit

Den mit 1.000 Euro dotierten WBG-Preis 2018 erhielt in diesem Jahr Johanna Klimesch mit ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Energieeffizientes Planen und Bauen zum Thema „Cyber Office and Housing – Arbeiten und Wohnen innerhalb eines zu entwickelnden nachhaltigen Stadtquartiers“. Dabei sollte ein Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen entstehen: von Gewerbe- und Büroräumen bis hin zu Wohnen und Homeworking-Konzepten, ergänzt durch Kinderbetreuungseinrichtungen und einen Quartiersplatz. Die Arbeit überzeugte das Gremium durch eine äußerst ansprechende und realistische Planung sowie das gute städtebauliche Ensemble.

Acht Preisträger insgesamt

Die weiteren Preisträger des Wettbewerbs 2018 waren Hanna Lorenz (Sonderpreis über 800 Euro), Paul Brückner (Anerkennung über 300 Euro), Florian Kamissek (Anerkennung über 300 Euro) sowie ein Projektteam bestehend aus Stefan Kapfer, Tobias Schwaiger, Philipp Linsmeier und Dominik Merktle (Anerkennung über insgesamt 600 Euro).