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WBG-Stiftung zeichnet Studierende der Fakultät AB aus

 
16.07.2021

Die WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen lobte in diesem Jahr wieder einen Wettbewerb zu Themen „Stadtentwicklung und Architektur in Augsburg“ aus. Bei der Verleihung wurden Preise in Höhe von insgesamt 2.800 Euro ausgegeben, darunter der WBG-Preis 2021, der mit 1.200 Euro dotiert war.

 

Die WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen fördert regelmäßig besondere Leistungen zu Themen der „Stadtentwicklung und Architektur in Augsburg“. In Kooperation mit der Hochschule Augsburg fand 2021 wieder ein Wettbewerb unter den Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauwesen statt, nachdem er vergangenes Jahr coronabedingt entfallen musste. Bei der Preisverleihung am 16. Juli an der Hochschule Augsburg wurden nun die besten drei Arbeiten vorgestellt und prämiert.

15 Arbeiten, drei Gewinner:innen

Zu fünf verschiedenen Themen wurden insgesamt 15 Arbeiten eingereicht. Die vielfältigen Aufgabenstellungen reichten von der Konzeption eines modernen Schulgebäudes im Reesepark, über die Einbettung einer offenen Werkstatt in die Stadtkultur, bis hin zur Planung einer Forschungsstätte für nachhaltige Baustoffe auf dem Hochschulgelände. „Die Qualität der Arbeiten macht auch dieses Jahr wieder deutlich, welch gefragte Nachwuchskräfte die Hochschule Augsburg hervorbringt. Diese Talente fördern wir durch unsere Stiftung – die heuer 25 Jahre alt wird – und freuen uns 2021 wieder drei Studierende auszeichnen zu dürfen“, sagte Dr. Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg und Vorstandsvorsitzender der zugehörigen WBG-Stiftung. 

Expert:innen von Stadt, Hochschule und Stiftung

„Schon während der Studienzeit für herausragende Arbeit prämiert zu werden, ist nicht nur ein großartiger Ansporn für junge Menschen, sondern zeigt ihnen auch, wie wichtig ihre Ideen für unsere Gesellschaft sind. Wettbewerbe wie diese ehren, was zu oft vergessen wird: freie Kreativität“, so Martina Wild, Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, die Oberbürgermeisterin Eva Weber vertrat. Bewertet wurden die Arbeiten von einem Gremium bestehend aus Stadtbaurat Gerd Merkle, dem Vorsitzenden des Baukunstbeirats der Stadt Augsburg Michael Olesch, Expert:innen der Hochschule und Mitgliedern des Stiftungsvorstands. Insgesamt kürte die Jury drei Preisträger:innen und vergab Preise in Gesamthöhe von 2.800 Euro. Diese wurden am 16. Juli als Auftakt für das Sommerfest der Fakultät verliehen.

1.200 Euro für die beste Studienarbeit

Der Gewinner des mit 1.200 Euro dotierten WBG-Preises 2021 heißt Lukas Junginger. Er reichte eine Arbeit zum Thema „Zukunft Schule – neues Peutiger Gymnasium am Reese Park“ ein und überzeugte das Expert:innenteam mit seinem Entwurf einstimmig. Damit setzte er sich nicht nur unter den der Jury präsentierten 15 Arbeiten durch, sondern auch unter den 55 Studierenden, die dieses Thema in ihrer Bachelorarbeit 2020 behandelten. Die Aufgabenstellung beschäftigte sich mit der Frage, wie Schule zukunftsfähig und zu einem Lebens- und Lernraum entwickelt werden kann. Betrachtet wurden unter anderem neue Anforderungen wie die Themen Gesundheit und räumliche Trennung, aber auch Aspekte wie ein ganztägiger Betrieb, ein angenehmes Raumklima und eine umfassende Inklusion. Der Preisträger setzte dies nach Meinung des Preisauswahlgremiums gelungen um und sicherte sich so den diesjährigen WBG-Preis.

Weitere Preisträger:innen

Die weiteren Preisträger:innen des Wettbewerbs 2021 sind Martina Heilig mit ihrem Entwurf zum Thema „CO-X AUGSBURG Make Learn Share: Eine offene Werkstatt in der Stadtkultur“ (Sonderpreis i. H. v. 800 Euro) und Raphael Schwanbeck mit seinem Beitrag zu „INaB-A Innovationswerkstatt für nachhaltige Baustoffe“ (Sonderpreis i. H. v. 800 Euro).