Elektrotechnik Systems Engineering
Hauptfoto / (c) Studierendengruppe
01.10.2022 - 14.03.2023

Studiengang

Elektrotechnik (B.Eng.)

Projektbeschreibung

Für den sauberen 3D-Druck von ABS bedarf es einer erhöhten Umgebungstemperatur der Druckumgebung. Um diese zu gewährleisten, wurde ein klimatisiertes 3D Drucker-Gehäuse aus Plexiglas konstruiert.

Wenn es darum geht, hitze- und chemikalienbeständige 3D Druckergebnisse zu erzielen, wird als Filament oft zu ABS gegriffen. Diese Eigenschaften gehen damit einher, dass es für einen sauberen Druck einer erhöhten Temperatur der Druckumgebung bedarf. Um sogenanntes „warping“, also Materialverzug bei unkontrolliertem Abkühlen des gedruckten Objekts, zu verhindern, muss ebenfalls darauf geachtet werden, dass ein fertiges Teil kontrolliert abgekühlt werden kann.

Aus diesen Gründen wurde ein klimatisiertes 3D Drucker-Gehäuse aus Plexiglas konstruiert. Es erlaubt eine vorgegebene Temperatur zu halten und den Temperaturverlauf zu protokollieren.

Beteiligte Personen

Studierendengruppe:  
 Adrian Schnauder, Stefan Morasch, Tobias Mörz
Betreuer:

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Meyer

Veranstaltung

Systems Engineering 1 (IK)

Laufzeit

WS 2022/23

Anforderungen

 
  • klimatisiertes Gehäuse aus Plexiglas
  • konstante Kontrolle und Regelung der Temperatur, sowie deren Dokumentation
  • Temperatur über Drehschalter (Potentiometer) einstellbar
  • Maße des Referenzdruckers Creality Ender 3 beachten -> Gehäuse im Innenraum Platz für gedachten Würfel mit mindestens 44 cm Breite, 46,5 cm Tiefe und 41 cm Höhe
  • Konstruktion stabil genug gegen kleine äußere Einflüsse (z.B. Anrempeln oder Dagegen-Klopfen)
  • Materialien nicht zu teuer, da Projekt möglichst kostengünstig
  • Einbau eines LED-Bands, das momentane Temperatur innerhalb des Gehäuses mit entsprechenden Farben widerspiegelt
  • Montage eines Displays auf Außenseite, welches derzeitige Temperatur im Inneren anzeigt
  • Kein rapider Temperaturabfall nach Druck, sondern geregeltes Abkühlen