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Hochschule Augsburg startet neuen Bachelorstudiengang „Data Science (B.Sc.)“

Interessierte können sich bis zum 15. Juli für einen Studienbeginn im Herbst 2022 bewerben

 
Im Zentrum des neuen Studiengangs steht die Analyse und Aufbereitung von Daten in und für Unternehmen. Prof. Dr. Caroline Justen (links) gehört zum Professor:innenteam. Foto: Matthias Leo/Hochschule Augsburg
11.05.2022

Die Hochschule Augsburg ergänzt ihr Studiengangsportfolio um ein weiteres neues Angebot: Zum Wintersemester 2022/2023 startet an der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften der Bachelorstudiengang „Data Science (B.Sc.)“. Im Zentrum steht die Analyse und Aufbereitung von Daten in und für Unternehmen. Studieninteressierte können sich bis zum 15. Juli 2022 um einen Studienplatz bewerben. Infoveranstaltungen finden am Montag, 30. Mai, um 17.30 Uhr (online) und am Donnerstag, 23. Juni, um 17 Uhr vor Ort an der Hochschule statt.

 

Der auf sieben Semester angelegte Bachelorstudiengang soll die Studierenden dazu befähigen, die Möglichkeiten, die sich bei der Datenanalyse in Unternehmen und Forschungseinrichtungen ergeben, mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zu nutzen und dabei auftretende Probleme zu lösen.

Der Studiengang wird von Prof. Dr. Caroline Justen und Prof. Dr. Wolfgang Bischof geleitet. Professorin Justen sagt: „In den kommenden Jahren wird die systematische Nutzung von Daten für Unternehmen immer wichtiger werden. Durch die exponentiell steigende Verfügbarkeit von Daten und Rechenleistung öffnen sich für Betriebe enorme Potenziale zur Wertschöpfung.“ Professor Bischof ergänzt: „Mit unserem neuen Studiengang reagieren wir auf diese Entwicklung und bilden Expert:innen für die systematische Analyse von Daten zur Entscheidungsvorbereitung, der datengetriebenen Optimierung von Prozessen oder die Entwicklung völlig neuer, auf Daten basierender Produkte aus.“

Das Curriculum sieht eine fundierte und vertiefte Ausbildung in Methoden der Mathematik, insbesondere der Statistik und der künstlichen Intelligenz vor. Außerdem stehen Kommunikationstechniken und Sprachen, Grundlagen aus der Informatik, Branchenwissen aus Technik und Wirtschaft sowie die ethischen Konsequenzen von Data Science und künstlicher Intelligenz auf dem Stundenplan.

Vielfältige berufliche Perspektiven

Nach Abschluss ihres Studiums bieten sich für die Absolvent:innen berufliche Perspektiven als Data Scientist, Business Analyst oder Data Analyst in fast allen Branchen und vielen Unternehmensbereichen an, beispielweise in der Beratung, Wirtschaftsprüfung, Marktforschung oder Industrie, bei Versicherungen, Banken und IT-Unternehmen sowie im öffentlichen Dienst und in der angewandten Forschung.

An den zukünftigen Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft ausgerichtet

Der Studiengang „Data Science“ ist Teil des Zukunftsprogramms gP_2025 der Hochschule Augsburg und der IHK Schwaben. Das Konzept wurde im Oktober 2019 vorgestellt und wird von mehr als 200 Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben unterstützt. Ziel ist es, insgesamt 2.000 neue Studienplätze in sechs zukunftsfähigen Studiengängen an der Hochschule Augsburg zu schaffen – Data Science ist einer von ihnen.

Infoveranstaltungen

 

Interessierte können in zwei Informationsveranstaltungen mehr über den Studiengang erfahren:

  • am Montag, 30. Mai, um 17.30 Uhr (Online-Veranstaltung; Einwahllink wird rechtzeitig unter ds.hs-augsburg.de bereitgestellt)

  • am Donnerstag, 23. Juni, um 17 Uhr im Raum A 1.10, Campus am Brunnenlech

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen

 

Informationen zum Studiengang, den Studieninhalten, dem Studienverlauf, beruflichen Perspektiven und zur Bewerbung und Zulassung finden Interessierte unter: ds.hs-augsburg.de.

 
Prof. Dr. Wolfgang Bischof (rechts) gehört zu den Lehrenden des Studiengangs Data Sciene.
Prof. Dr. Wolfgang Bischof (rechts) gehört zu den Lehrenden des Studiengangs Data Sciene: Das Curriculum sieht eine fundierte und vertiefte Ausbildung in Methoden der Mathematik, insbesondere der Statistik und der künstlichen Intelligenz vor. Foto: Matthias Leo/Hochschule Augsburg