Die Studierenden erwerben durch praxisorientierte Lehre eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden basierende praxisbezogene Ausbildung, die zu einer eigenverantwortlichen Tätigkeit im Bereich der sozialen Daseinsvorsorge öffentlicher und freier Träger befähigt. Das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat bereits die Anerkennung des Abschlusses in Aussicht gestellt, um den Absolventinnen und Absolventen die Berechtigung zur Führung der reglementierten Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Sozialpädagogin“ und „Staatlich anerkannter Sozialpädagoge“ zu ermöglichen.
Der Studiengang deckt inhaltlich alle relevanten Handlungsfelder ab und bereitet die Studierenden auf die verschiedenen Interventionsarten vor, die Staatlich anerkannte Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen vornehmen. Dazu zählen Sozialpädagogische Diagnosen, Beratung, Coaching, Mentoring, aber auch die Erstellung und das Monitoring von Hilfeplänen, Dokumentation von Fallverläufen, Fallmanagement, die Evaluation und Konfliktmanagement sowie das Empowerment und Netzwerkaufbau und -pflege. Die breite praxisorientierte theoretische und praktische Vermittlung des Instrumentariums der Sozialen Arbeit unterstreicht zusätzlich den generalistischen Anspruch des Studienangebots.