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Abschlussarbeit von Julia Klenovsky überzeugt beim „Förderpreis für junge Buchgestaltung 2021“

 
Julia Klenovskys »Freund:innenschaft« bei der Begutachtung durch die Wettbewerbsjury der Stiftung Buchkunst (Foto: Carolin Blöink)
18.06.2021

Die Fakultät für Gestaltung darf sich erneut über den Erfolg einer Augsburger Gestalterin bei einem renommierten, nationalen Nachwuchswettbewerb freuen. Julia Klenovskys Abschlussarbeit „Freund:innenschaft“ wurde von der fünfköpfigen Jury des „Förderpreises für junge Buchgestaltung 2021“ der Stiftung Buchkunst auf die Shortlist gesetzt.

 

Neben den drei jährlich vergebenen Preisen gehört ein Platz auf der Shortlist zu den höchsten Ehrungen, die jungen Buchgestalter:innen in Deutschland zuteil werden können. Aus einem starken Jahrgang von 170 Einsendungen schafften es nur 18 Bücher auf diese Bestenliste. Alle 18 werden im Herbst auf der Frankfurter Buchmesse zu sehen sein.

Dass Julia Klenovskys eindrucksvolle Arbeit in die Riege der Bücher aufgenommen wurde, die, mit den Worten der Stiftung Buchkunst, als  „besonders innovativ und zukunftsweisend“ sowie „das Medium Buch konzeptionell weiterentwickelnd“ gelten dürfen, ist eine herausragende Leistung und besondere Auszeichnung.

Das Buch enthält eine Sammlung von 17 persönlichen Texten, die eine neue Sichtweise auf Beziehungen zwischen Frauen* eröffnen und dem Thema eine größere Aufmerksamkeit geben. Alle Autor:innen beleuchten darin einen bestimmten Aspekt der Freundschaft zur Initiatorin dieses „literarischen Sternmarsches“. Der Sternmarsch wurde auch zum Gestaltungsprinzip dieser Publikation, bei der Buchgestaltung und Illustration stimmig ineinandergreifen und eine außergewöhnliche Wirkung entfalten.

Betreut wurde die Abschlussarbeit von Prof. Stefan Bufler.

 
Julia Klenovsky, Freund:innenschaft, 01
Julia Klenovsky, Freund:innenschaft, 02
Julia Klenovsky, Freund:innenschaft, 04
Julia Klenovsky, Freund:innenschaft, 03
Jurysitzung, Stiftung Buchkunst_02
Jurierung des „Förderpreises für junge Buchgestaltung 2021“ (Foto: Carolin Blöink, Stiftung Buchkunst)