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Rückkehr zur Normalität an der Soongsil University

Benjamin Adolph berichtet vom Campusleben und Ausflügen in Südkorea

 
Benjamin Adolph erkundet Südkorea: Hier sieht man ein sehr bekanntes Hotel in Form eines Schiffes auf einer Klippe in der Nähe von Gangneung.
23.05.2022
Seoul, Südkorea

Benjamin Adolph ist inzwischen seit drei Monaten in Seoul und hat sich in Seoul gut eingelebt. Im Travel Diary berichtet er von gelockerten Infektionsschutzmaßnahmen an der Soongsil University und von vielen Ausflügen, die er in den vergangenen Wochen unternommen hat. 

 

In den letzten Wochen wurden auch in Korea die Coronabeschränkungen schrittweise gelockert. Aktuell muss man nur noch in Innenräumen Maske tragen, sonst gibt es keine Beschränkungen mehr. Viele Vorlesungen, welche zu Beginn des Semesters online waren, finden nun auch wieder in Präsenz statt. Das bedeutet auch, dass sich der Campus wieder mit Leben füllt. Die Studentenorganisation SISO, welche für die internationalen Studierenden der Soongsil University zuständig ist, veranstaltet regelmäßig Events, welche sich super eignen, um andere Internationals oder koreanische Studierende kennenzulernen. Auch das Campus-Festival, welches es normalerweise jedes Semester gibt, konnte nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden. Über zwei Tage hinweg gab es viele Aktionen und Konzerte auf dem Campus.

 
Konzerte von Studierenden der Soongsil University
Konzerte von Studierende der Soongsil University
Stände über die vielen Clubs der Soongsil University
Stände mit Aktivitäten und Infos über die vielen Clubs der Soongsil University
 

Mittlerweile habe ich auch schon einige Ausflüge in andere Städte in Korea unternommen. Dank des gut ausgebauten Verkehrsnetzes ist dies sehr einfach. Neben dem Schnellzug KTX (wie ICE in Deutschland) gibt es auch sehr viele Busverbindungen, welche meistens deutlich billiger sind. Ein Unterschied zu Deutschland: Es gibt verschiedene Klassen von Bussen. So kann man zwischen Economy, Excellent und Luxury wählen. Je nach gewählter Klasse sind die Sitze größer oder bieten beispielsweise Multimediasysteme.

 

Mein erster Ausflug ging nach Gangneung an die Ostküste. Dort gibt es neben wunderschönen Stränden mit verrückten Hotels auch das Arte Museum für Digital Art.

In Suwon, welches im Süden von Seoul liegt, habe ich die Hwaseong Festung besucht. Sie ist UNESCO Weltkulturerbe. Suwon ist, wie viele Städte in der Nähe von Seoul, an das U-Bahnnetz der Hauptstadt angebunden. So sind viele Sehenswürdigkeiten in der Umgebung leicht zu erreichen.

Neben den Städten sind auch die vielen Nationalparks zu empfehlen. Als einer der beeindruckendsten Nationalparks gilt der Seoraksan Nationalpark an der Ostküste. Er ist bekannt für seine Felsformationen und die zahlreichen Wasserfälle.

Hwaseo-Festung
Die Festung umschließt den Stadtkern von Suwon mit einer Mauer.
Eingang zum Seoraksan-Nationalpark.
Eingang zum Seoraksan-Nationalpark.
Seoraksan Nationalpark
Auf dem Gipfel des Ulsanbawi.
Installation im Arte Museum
Arte Museum: Hier werden in mehreren Räumen unterschiedliche Kunstwerke an die Wände projiziert.
Hwaseong-Festung
Die Hwaseong-Festung ist UNESCO Weltkulturerbe.
Die Biryeong-Wasserfälle: In der Trockenzeit leider kaum zu sehen.
Die Biryeong-Wasserfälle: In der Trockenzeit leider kaum zu sehen.

Zum ersten Teil

 
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Eine einzigartige Mischung aus Großstadt und Natur

30.03.2022

Seoul, Südkorea

Benjamin Adolph studiert im vierten Semester des Masterstudiengangs Interaktive Mediensysteme. Derzeit verbringt er ein Auslandssemester in Seoul. Im Travel Diary berichtet er von den ersten Wochen seines Aufenthalts.

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Bei Fragen zum Auslandssemester in Seoul steht Benjamin Adolph unter [Bitte aktivieren Sie Javascript] gerne zur Verfügung. 

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