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Startschuss für die MINT-Region A3

Ein Kooperationsprojekt zur gezielten Förderung von Mathematik-, Informatik-, naturwissenschaftlichen und technischen Kompetenzen in der Bildungsregion A3

 
Der symbolischen Startschuss für das Kooperationsprojekt MINT-Region A3 fiel am 27. April 2017 im Technologiezentrum Augsburg (TZA).
28.04.2017

Die Förderung der Interessen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist sowohl für die individuellen Zukunftschancen der Heranwachsenden als auch für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0 von zentraler Bedeutung. Dementsprechendes Anliegen des Projekts MINT-Region A3 ist die gezielte Entwicklung solcher Kompetenzen in der Region Augsburg – und zwar durchgängig und konsequent von der frühkindlichen Bildung bis hin zum Eintritt in das Berufsleben.

 

In dieser Perspektive haben sich unter Federführung der Universität Augsburg die Stadt Augsburg und die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg (Bildungsregion A3) mit der Hochschule Augsburg, der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH und dem Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg zu dem Projektverbund MINT-Region A3 zusammengeschlossen.

In der Region bereits etablierte Angebote entlang der MINT-Bildungskette sollen vernetzt, neue Angebote sollen entwickelt werden. Und als Highlight ist in Kooperation mit zahlreichern Partnern aus Forschung, Industrie und Wirtschaft der Aufbau eines zentralen Schülerforschungszentrums für die Schulen der Region A3 in Planung.

Gefördert wird der Aufbau der MINT-Region A³ über das Programm „MINT-Förderung in der Region – MINT-Regionen Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, unterstützt wird es darüber hinaus von der „MINT-Allianz Bayern“ im Rahmen der „Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e. V.“ und von der Bayerischen Sparkassenstiftung.

Von der frühkindlichen Bildung bis zum Studium und Eintritt ins Berufsleben

Die Förderung umfasst primär Mittel zur Finanzierung einer MINT-Managerin, die im Geschäftsbereich MINT_Bildung des Anwenderzentrums Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg angesiedelt ist. Ihre Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit dem Projektverbund MINT-Region A³ in den nächsten vier Jahren die MINT-Akteure der Region von der frühkindlichen Bildung bis zum Studium durch verschiedene Veranstaltungsformate miteinander zu vernetzen, den Ausbau und die Etablierung einer durchgängigen MINT-Bildungskette mit neuen Bildungsangeboten für verschiedene Zielgruppen voranzutreiben sowie den Aufbau und den Betrieb eines zentralen Schülerforschungszentrums zu koordinieren.

Kick-Off am 27. April 2017 im TZA

Der symbolischen Startschuss für das Kooperationsprojekt fiel am Donnerstag, 27. April, im Technologiezentrum Augsburg (TZA). Auf die Begrüßung durch Prof. Dr. Siegfried Horn (Universität Augsburg, MRM/AMU) und auf ein Grußwort von Landrat Martin Sailer (Landkreis Augsburg) folgten Interviews mit Jugend forscht-Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Präsentationen von MINT-Projekten aus Schulen der Region.