Lokale Inselnetzversorgung und beschleunigter Netzwiederaufbau mit dezentralen Erzeugungsanlagen bei großflächigen Stromausfällen

 
Elektrotechnik
Foto: LEW / Timian Hopf

Projektbeschreibung

In diesem Forschungsprojekt soll ein allgemeines Konzept entwickelt werden, welches einen stabilen Inselnetzbetrieb mit Hilfe von Einspeisung aus dezentralen Erzeugungsanlagen im Falle eines langandauernden, großflächigen Stromausfalles ermöglicht. Durch den Einsatz dezentraler Energieversorgungsanlagen (Wasserkraft, Wind, Biomasse, PV) in Inselnetzen könnte insbesondere für kritische Infrastrukturen (Wasserversorgung, Krankenhäuser, etc.) ein deutlich verbessertes Versorgungsniveau erreicht und damit der volkswirtschaftliche Schaden eines Blackouts erheblich reduziert werden.

Die große Herausforderung ist hierbei ein stabiler Aufbau und Betrieb des Inselnetzes mithilfe von unterschiedlichen dezentralen Erzeugungsanlagen ohne eigene Kommunikationsinfrastruktur.

Die Forschungsmethodik beruht auf einem transienten Simulationsmodell und gestaffelten Inselnetz-Feldtests in einem Süddeutschen Netzgebiet.

Weitere Infos unter:

Prof. Dr.-Ing. Michael Finkel | Forschung

Filme über das Projekt:

Hier finden Sie die TV-Beiträge von unserem 3. Feldversuch:

Stromausfall: In Niederschönenfeld entsteht ein Notfall-Konzept | a.tv

Feldversuch: Genug "grüner Strom" für alle? - BR Mediathek

Sowie den Film zum Projekt:

Pilotprojekt LINDA - YouTube

Beteiligte Personen

  • Christoph Steinhart, M.Eng
  • Prof. Dr.-Ing. Michael Finkel, MBA
  • Prof. Dr.-Ing. Rolf Witzmann (Technische Universität München)

 

 
Netzgebiet Feldversuche
Netzgebiet Feldversuche
Datenquelle: Bayerische Vermessungsverwaltung - www.geodaten.bayern.de
Leitwarte Führungskraftwerk während Feldversuch
Leitwarte Führungskraftwerk während Feldversuch
Foto: LEW / Timian Hopf
 
Foto Christoph Steinhart

Konsortium

 
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Förderung

 
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