Vor dem Kennedy Space Center am Cape Canaveral (v.l.n.r.): Christoph Baumbach, Patrick Link, Laura Huß und Maximilian Ferber.
09.10.2017

Vier dual Studierende der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik stemmen Raumfahrt-Projekt an US-amerikanischer Universität.

 

Eine Heimat und Hochschule auf Zeit fanden vier Maschinenbau-Studierende (alle 7. Semester) während ihres 4-wöchigen Projekt-Aufenthaltes im Sommer 2017 an der University of Alabama in Tuscaloosa (Alabama, USA). Dieser stand ganz unter dem Motto „Raumfahrt“:

Unter Betreuung von Dr. Richard Branam (Assistant Professor, Department Aerospace Engineering and Mechanics) und Prof. Dr.-Ing. Joachim Voßiek (Hochschule Augsburg) beschäftigten sich die angehenden Ingenieure mit der Simulation von weltraumähnlichen Bedingungen in Vakuumkammern und Testreihen innerhalb der Kammern. Konkret ging es darum, dass sie eine Vakuumkammer vorbereiten sollten, z.B. durch Testen einer thermischen Shroud (verantwortlich für die Kühlung innerhalb der Vakuumkammer) auf Leckage, Programmierung eines Druckmessers. Die vier Studierenden - die alle ein Studium mit vertiefter Praxis bei Premium Aerotec, Augsburg absolvieren - durften dabei selbständig im sog. SPOT-Labor (Space Propulsion Observation and Testing) arbeiten.

Teilnehmerin Laura Huß resümiert: „Besonders interessant war es, einen neuen Bereich des Maschinenbaus kennen zu lernen, der im Grundstudium wenig angesprochen wird. Spannend war außerdem auch das Studentenleben, das im Vergleich zu Deutschland viel konzentrierter auf den Campus ist. Zudem durften wir die (College) Football-Saison miterleben, was speziell in Alabama von allen gefeiert wird.“

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