Sprüche

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11.

Cod. Pal. germ. 848, 419r

Universitätsbibliothek Heidelberg

Ob allen wundern merket wol ein wunder groz,

daz ist geselle des schepfaerers erden kloz

und ouch ze rehter sippeschaft gebunden.

diz wunder uns in iemer wernde vröude schielt,

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unt wie er sich in einer megde wamben vielt,

unt bi der wart Got unde mensche vunden;

wie sin enpfieng unt sin genas,

rein' ungemeilt, des tot von tode uns loste;

er nam an sich, daz er niht was,

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unt beleip, daz er was e, manigem ze troste.

an im wart der nature kraft

in wernder wirde erhoehet und erniuwet,

geselle unt gesippeschaft,

des toufes e versigelt unt vertriuwet;

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unt wie er uz dem hohsten trone kam in diz ellende,

unt wie er sich birget in ein brot

dur unser not,

liphaftig hie uf dem altar in eines priesters hende.