BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Neunzehnte Rune

 

Yhdeksästoista runo

 

 

 

 

 

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Selbst der Schmieder Ilmarinen,

Er, der ew'ge Schmiedekünstler,

Dringet hastig in die Stube,

Stürzet eiligst in die Wohnung.

Honigtrank ward da gereichet,

Süßer Seim im Krug gegeben

In die Hände Ilmarinen's;

Solche Worte sprach der Schmieder:

„Werde nicht, so lang' ich lebe,

Nicht, so lang' das Mondlicht leuchtet,

Diesen Trank hieselbst berühren,

Eh' mein Eigenthum ich schaue,

Ob nun fertig schon das Mädchen,

Derentwegen ich gewachet.“

Sprach die Wirthin von Pohjola,

Redet' Worte solcher Weise:

„Große Müh' giebt die Erkor'ne,

Mühe sie, um die man wachte;

Noch nicht ist der Fuß im Schuhe,

Und der zweite ist's noch wen'ger:

Dann erst ist die Jungfrau fertig,

Um von dir gefreit zu werden,

Wenn ein Schlangenfeld du ackerst,

Du ein natterreiches pflügest,

Ohne daß die Pflugschar schreitet,

Ohne daß der Holzpflock bebet;

Hiisi hat es einst gepflüget,

Lempo mit dem Roß durchfurchet,

Mit der kupferreichen Pflugschar,

Mit dem Eisen voller Feuer,

In der Hälfte ließ mein Söhnlein,

Ungeackert es einst liegen.“

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Gehet in der Jungfrau Stube,

Redet selber diese Worte:

„Du, der Nacht und Dämmrung Tochter,

Denkest du noch jener Zeiten,

Als den Sampo ich geschmiedet,

Als den Deckel ich gehämmert?

Schwurest damals kräft'ge Eide

Vor dem offenbaren Gotte,

Vor des Mächt'gen Angesichte,

Gabst mir Hoffnung, daß du würdest

Mir, dem guten, braven Manne,

Mir Gefährtin für das Leben,

Als ein heißgeliebtes Hühnchen?

Nicht will dich die Mutter geben,

Mir die Tochter nicht gewähren,

Wenn ich nicht das Feld voll Schlangen,

Nicht das natterreiche pflüge.“

Von der Braut ward ihm da Hülfe,

Solchen Rath giebt ihm die Jungfrau:

„O du Schmieder Ilmarinen,

Du, der ew'ge Schmiedekünstler!

Schmiede eine goldne Pflugschar,

Schmück sie aus mit schönem Silber!

Wirst das Schlangenfeld dann ackern,

Wirst das natterreiche pflügen.“

Ilmarinen, er, der Schmieder,

Leget Gold drauf in die Esse,

Läßt das Silber dort zerschmelzen,

Schmiedet daraus eine Pflugschar,

Schmiedet Schuhe sich aus Eisen,

Beinbedeckungen von Stahl sich,

Ziehet diese an die Beine,

Deckt die Waden mit denselben,

Legt sich an ein Hemd von Eisen,

Einen Gurt von bestem Stahle,

Große Handschuh, die von Eisen,

Holt sich Handschuh, die von Steinen,

Schaffet sich ein Roß voll Feuer,

Schirrt das schöngewachsne Füllen,

Gehet um das Feld zu pflügen,

Um den Acker zu durchfurchen.

Schaute Köpfe, die sich drehten,

Schädel, die beständig zischten,

Redet Worte solcher Weise:

„Schlange, die von Gott geschaffen,

Wer erhob wohl deinen Rachen,

Wer entsandte wohl und machte,

Daß den Kopf du aufrecht haltest,

Du den Hals nach oben streckest;

Weiche fort nun aus dem Wege,

Gehe in die Stoppeln, Arge,

Schlüpfe du in dichtes Buschwerk,

Schwinge dich auf gras'ge Plätze!

Hebest du den Kopf von daher,

Wird dir Ukko ihn zerbrechen,

Mit den Pfeilen, die gestählet,

Mit den eisenreichen Schlossen.“

Pflügte dann das Feld voll Schlangen

Und durchfurcht' das Land voll Nattern,

Hebt die Schlangen bei dem Pflügen,

Hebt die Nattern bei dem Ackern,

Spricht, als er zurückgekommen:

„Hab' gepflügt das Feld voll Schlangen,

Hab' durchfurcht das Feld voll Nattern,

Umgewandt das schlangenreiche,

Gieb mir deine Tochter, Alte,

Und gewähre mir die Theure!“

Sprach die Wirthin von Pohjola

Selber Worte solcher Weise:

„Werde dann die Tochter geben,

Dir die Jungfrau dann verleihen,

Wenn du Tuoni's Bären bringest,

Wenn Manala's Wolf zu zügelst

Aus dem Hain des Todtenreiches,

Von den Gränzen von Manala;

Hundert gingen ihn zu zügeln,

Keiner ist zurückgekehret.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Gehet in des Mädchens Stube,

Redet Worte solcher Weise:

„Ist ein Werk mir auferleget,

Zügeln soll den Wolf Manala's,

Ich den Bären Tuoni's holen

Aus dem Hain des Todtenreiches,

Von den Gränzen von Manala.“

Von der Braut ward ihm da Hülfe,

Solchen Rath gab ihm die Jungfrau:

„O du Schmieder Ilmarinen,

Du, der ew'ge Schmiedekünstler!

Schmied aus Stahl dir gute Zügel,

Mache Riemen du aus Eisen

Dir auf einem Stein im Wasser,

In dem Schaum von dreien Strömen,

Damit bringst den Bären Tuoni's,

Zügelst du den Wolf Manala's.“

Ilmarinen drauf der Schmieder,

Er, der ew'ge Schmiedekünstler,

Schmiedet sich von Stahl erst Zügel,

Machet Riemen dann aus Eisen

Sich auf einem Stein im Wasser,

In dem Schaum von dreien Strömen.

Ging die Thiere dann zu zügeln,

Redet selber diese Worte:

„Terhenetär, Nebeltochter,

Siebe mit dem Sieb den Nebel,

Streue nebelreichen Schatten,

Wo die wilden Thiere weilen,

Daß sie mich nicht kommen hören,

Nicht vor mir die Flucht ergreifen!“

Zügelt dann des Wolfes Rachen,

Fesselt mit der Kett' den Bären

Von den Fluren von Tuoni,

Aus des blauen Haines Innerm,

Spricht, als er zurückgekommen:

„Gieb mir, Alte, deine Tochter,

Hab' gebracht den Bär Tuoni's,

Zügelte den Wolf Manala's.“

Selbst die Wirthin von Pohjola

Redet Worte solcher Weise:

„Gebe dir erst dann das Entlein,

Gebe dir das blaue Vöglein,

Wenn den großen Hecht gefangen,

Du den fetten Fisch mir bringest

Aus dem Flusse von Tuoni,

Aus den Tiefen von Manala,

Ohne daß ein Garn du stellest,

Ohne daß ein Netz du ziehest;

Hundert wollten ihn schon fangen,

Keiner ist zurückgekehret.“

Schon verdrießlich ward der Schmieder

Und gerieth in große Drangsal,

Gehet in des Mädchens Stube,

Redet selber solche Worte:

„Ist ein Werk mir auferleget,

Immer besser als das frühre:

Soll den großen Hecht nun fangen,

Ihn, den fetten Fisch, erhaschen

Aus dem schwarzen Fluß Tuoni's,

Aus den Tiefen von Manala

Ohne Garn und ohne Netze,

Ohne Werkzeug andrer Weise.

Von der Braut ward ihm da Hülfe,

Solchen Rath gab ihm die Jungfrau:

„O du Schmieder Ilmarinen,

Sei doch nimmer solcher Stimmung!

Schmiede einen Aar aus Feuer,

Einen großen Flammenvogel!

Dieser wird den Hecht dir fangen,

Dir den fetten Fisch erhaschen

Aus dem schwarzen Fluß Tuoni's

Aus den Tiefen von Manala.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Er, der ew'ge Schmiedekünstler,

Schmiedet einen Aar aus Feuer,

Einen großen Flammenvogel,

Bildet Klauen ihm aus Eisen,

Macht aus hartem Stahl die Krallen,

An die Flügel Bootesränder,

Hebt sich selber auf die Flügel,

Setzt sich auf des Vogels Rücken,

Auf des Adlers Flügelknochen.

Solchen Rath giebt er dem Adler,

Warnet so den Flammenvogel:

„Adler, Vogel, den ich liebe,

Fliege nun, wie ich dich heiße,

Nach dem schwarzen Fluß Tuoni's,

Nach den Tiefen von Manala,

Pack' den großen Hecht Tuoni's,

Fange mir der Fische fettsten!“

Rasch entfliegt der schöne Adler,

Er, der stattlichste der Vögel,

Um den großen Hecht zu fangen,

Diesen Fisch mit grausen Zähnen

Aus dem Flusse von Tuoni,

Aus den Tiefen von Manala,

Streift die Fluth der eine Flügel,

Reicht der andre bis zum Himmel,

In das Meer schlägt er die Krallen,

Wetzt den Schnabel an den Klippen.

Darauf gehet Ilmarinen,

Geht der Schmieder zu durchsuchen

Tuoni's Fluß mit schwarzen Wogen,

Geht der Aar um dort zu spähen.

Aus dem Wasser stieg ein Unhold,

Packte fest den Ilmarinen,

In den Nacken greift der Adler,

Wendet um den Kopf des Unholds,

Stößt denselben in die Tiefe,

Drängt ihn in den Schmutz des Schlammmes.

Schon erscheint der Hecht Tuoni's,

Kommt der Wasserhund geschlichen,

War nicht von den kleinsten Hechten,

Nicht gehört er zu den größten;

Zwei der Beile lang die Zunge,

Wie der Harkenstiel die Zähne,

Wie drei Ströme breit der Rachen,

Sieben Böte breit der Rücken,

Wollte nach dem Schmieder schnappen,

Ilmarinen gleich verzehren.

Kam der Adler nun geschwinde,

Senkte sich der Lüfte Vogel,

Nicht gehört er zu den kleinsten,

Keineswegs auch zu den größten:

Hundert Klafter maß sein Schnabel,

Wie sechs Ströme war die Öffnung,

Sechs der Speere lang die Zunge,

Fünf der Sensen lang die Krallen,

Spähet nach dem großen Hechte,

Nach dem flinken, fetten Fische,

Schießt herab nach diesem Fische,

Eilet zu dem großen Hechte.

Darauf drückt der Hechte größter,

Er, der flinke, fette Schwimmer,

Stark der Adlers große Krallen

In des klaren Wassers Tiefe,

In die Höhe hebt der Adler,

Hebt sich in die freien Lüfte,

Rühret auf des Schlammes Schwärze

Auf des Wassers blauen Rücken.

Fliegt ein Weilchen, hält dann inne,

Will es noch einmal versuchen,

Schlägt die eine seiner Klauen

In des Hechtes grause Schulter,

In des Wasserhundes Seite,

Schlägt die andre seiner Klauen

In den Berg von hartem Stahle,

In den Fels von festem Eisen,

Von dem Steine prallt die Klaue,

Prallte ab vom Eisenfelsen,

In die Tiefe taucht der Hecht schon

Zieht sich in des Wassers Gründe

Aus den Klau'n des großen Adlers,

Aus den Krallen dieses Vogels,

Hatte Spuren an den Seiten,

Starke Spalten an den Schultern.

Darauf stürzt mit Eisenklauen

Noch einmal der Aar von oben,

Feurig strahlten seine Flügel,

Feurig funkelten die Augen,

Packt den Hecht mit seinen Klauen,

Packt den Wasserhund gar kräftig,

Holt den Schuppenhecht zum Vorschein,

Rafft das Ungethüm des Wassers

Aus der Fluthen großer Tiefe

Auf des Meeres klaren Rücken.

So erhascht der starke Adler

Bei dem dritten Male endlich

Tuoni's Hecht, der Fische ärgsten,

Ihn, den flinken, fetten Schwimmer,

Aus dem Fluß des Todtenreiches,

Aus den Tiefen von Manala,

Nicht erkannte man das Wasser

Vor des großen Hechtes Schuppen,

Schwer konnt' man die Luft erkennen

Vor des großen Adlers Federn.

Trug der Aar mit Eisenklauen

Nun den Fisch mit starken Schuppen

In der Eiche hohe Zweige,

Auf die starkbelaubte Tanne,

Machte sich daran zu schmecken,

Schlitzte auf den Bauch des Hechtes,

Rupfte durch die Brust des Fisches,

Reißet ab den Kopf vom Rumpfe.

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Adler, du, o schlimmer Bursche,

Was bist du denn für ein Vogel,

Was bist du denn für ein Flattrer,

Daß du jetzo schon geschmecket,

Aufgeschlitzt den Bauch des Hechtes,

Ganz zerrauft die Brust des Fisches,

Durchgebissen ihn am Kopfe!“

Doch der Aar mit Eisenklauen

Eilte hitzig nur noch weiter,

Hob sich höher in die Lüfte,

An den Rand der langen Wolke,

Wolken bebten, Himmel brausten

Schief gerieth des Himmels Decke,

Mitten brach des Ukko Bogen,

Selbst des Mondes Hörner brachen.

Selber trug nun Ilmarinen,

Trug der Schmied den Kopf des Fisches

Als Geschenk zur Schwiegermutter,

Redet Worte solcher Weise:

„Dieser wird für immer dienen

Als ein Stuhl in Nordlands Stube.“

Sprach dann Worte solcher Weise,

Ließ auf diese Art sich hören:

„Hab' das Schlangenfeld gepflüget,

Hab' das Natterland durchfurchet,

Zügelte den Wolf Manala's,

Fesselte Tuoni's Bären,

Fing den Hecht mit starken Schuppen,

Ihn, den flinken, fetten Schwimmer,

Aus dem Fluß des Todtenreiches,

Aus den Tiefen von Manala;

Wirst die Tochter du mir geben,

Mir die Jungfrau du verleihen?“

Sprach die Wirthin von Pohjola:

„Schlecht hast du die Sach' gemachet,

Daß den Kopf du abgetrennet,

Aufgeschlitzt den Bauch des Hechtes,

Durchgerupft die Brust des Fisches,

Daß du von dem Fleisch geschmecket.“

Selbst der Schmieder Ilmarinen

Giebt zur Antwort solche Worte:

„Nie erlangt man ohne Schaden

Beute von dem besten Orte,

Habe sie aus Tuoni's Flusse,

Aus Manala sie geholet;

Ist die Jungfrau jetzo fertig,

Derentwegen ich gewachet?“

Sprach die Wirthin von Pohjola,

Redet' selber diese Worte:

„Fertig ist anjetzt die Jungfrau,

Derentwegen du gewachet,

Gebe dir mein liebes Entlein,

Rüste aus das nette Vöglein

Für den Schmieder Ilmarinen

Als Gefährtin für das Leben,

Als Genossin deiner Tage,

Als ein heißgeliebtes Hühnchen.“

Auf dem Boden saß ein Knabe,

Von dem Boden sang ein Kindlein:

„Schon erschien in diesen Stuben,

Kam in unser Schloß ein Vogel,

Flog von Osten her ein Adler,

Durch die Lüfte her ein Habicht,

Einen Flügel an den Wolken,

An den Wogen mit dem andern,

Kehrt die Fluthen mit dem Schweife,

Mit dem Kopf reicht er zum Himmel;

Blicket um sich in die Runde,

Fliegt ein Weilchen, hält dann inne,

Flieget auf das Schloß der Männer,

Lärmet mit dem großen Schnabel;

Eisern ist das Dach der Männer,

Kann nicht in das Innre dringen.

Blicket um sich in die Runde,

Fliegt ein Weilchen, hält dann inne,

Flieget auf das Schloß der Weiber,

Lärmet mit dem großen Schnabel;

Kupfern ist das Dach der Weiber,

Kann nicht in das Innre dringen.

Blicket um sich in die Runde,

Fliegt ein Weilchen, hält dann inne,

Flieget auf das Schloß der Mädchen,

Lärmet mit dem großen Schnabel;

Leinen ist das Dach der Mädchen,

Kann bald in das Innre dringen.

Flieget auf des Schlosses Rauchfang,

Läßt herab sich zu der Decke,

Stößet fort das Brett am Fenster,

Setzt sich auf des Schlosses Fenster,

Auf die Wände grünbefiedert,

Reich an Federn auf die Balken.

Schauet auf die Schöngelockte,

Blicket auf die Schönbehaarte,

Auf die Beste von den Mädchen,

Auf der Schöngelockten Schönste,

Auf der Perlgeschmückten Nettste,

Auf der Blumenreichen Werthste.

Mit den Klauen packt der Adler,

Greifet rasch der Habichtsvogel,

Schießet auf des Schwarmes Beste,

Auf die netteste der Enten,

Auf die weichste, auf die zartste,

Auf die flinkste, auf die weißste,

Diese packt der Lüfte Vogel,

Diese ritzt die lange Klaue,

Die ihr Köpfchen hoch emporträgt,

Die am schönsten an dem Körper,

Mit den schönsten Bürzelfedern,

Mit dem zärtsten, weichsten Flaume.“

Sprach die Wirthin von Pohjola,

Redet' Worte solcher Weise:

„Woher wußtest du, Geliebter,

Hörtest du, o goldner Apfel,

Daß die Jungfrau hier gewachsen,

Daß der Flachs des Hauptes flattert,

Glänzte wohl des Mädchens Silber,

Ward gerühmt das Gold des Mädchens,

Schien von uns zu euch die Sonne,

Leuchtete der Mond von hieraus?“

Sprach der Knabe von dem Boden,

Lärmte so der junge Sprößling:

„Daher wußte es dein Liebling,

Fand den Weg des Glückes Maulwurf

Nach dem Haus der Ruhmerfüllten,

Nach dem Hof der schönen Jungfrau:

Guten Ruf genoß der Vater,

Der das große Schiff entsandte,

Bessern Ruf noch hatt' die Mutter,

Die das dicke Brot gebacken,

Weizenbrot zurechtgeknetet,

Um die Gäste gut zu speisen.

Also wußte es dein Liebling,

So erfuhr's der weite Fremde,

Daß die Jungfrau aufgewachsen,

Daß das Mädchen sich erhoben,

Kam einst auf den Hof gegangen,

Zu der Kammer hingeschritten,

In des Morgens erster Frühe,

Zu der Zeit der ersten Dämmrung,

Wirbelnd stieg der Ruß in Streifen,

Dick erhob sich Rauchgewölke

Aus dem Haus der schönen Jungfrau,

Aus dem Hof der schlankgewachsnen,

Selber mahlte da die Jungfrau,

Schwang die Hölzer an dem Mühlstein,

Diese lärmen gleich dem Kuckuck,

Entengleich die Seitenlöcher,

Heimchengleich ertönt der Mehlsieb,

Perlengleich die Steine selber.

Ging dann noch zum zweiten Male,

Schreitet an dem Rand des Feldes,

Auf der Wiese war die Jungfrau,

Schaukelt' auf dem Blumenanger,

Färbte roth in Eisengrapen,

Kocht' in Kesseln gelbe Farbe.

Ging nun noch zum dritten Male

Zu der schönen Jungfrau Fenster,

Hörte dort die Jungfrau weben,

Hört den Weberkamm sich rühren,

Hört das Schifflein munter schlüpfen

Gleich dem Hermelin durch Steine,

Hört des Kammes Zähne lärmen

Gleich dem Spechte in dem Baume,

Hört den Weberbaum sich wenden

Gleich dem Eichhorn in den Zweigen.“

Sprach die Wirthin von Pohjola,

Redet selber diese Worte:

„Siehe da, geliebtes Mädchen!

Habe ich's nicht stets gesaget:

Singe du nicht in den Fichten,

Lärme nicht in Thalesgründen,

Wölbe nicht so sehr den Nacken,

Zeige nicht so sehr die Arme,

Nicht des jungen Busens Anmuth,

Nicht die Stattlichkeit des Wuchses!

Sprach im Lauf des ganzen Herbstes,

Trieb dich an in diesem Sommer,

Spornt' dich an in diesem Frühjahr,

Schon zur Zeit des zweiten Säens:

Laß du ein Versteck uns bauen,

Kleine Fenster daran zimmern,

Wo die Jungfrau weben könne,

Und die Schäfte dort bewegen,

Ungehört vom Suomivolke,

Von den Freiern aus Suomi.“

Sprach der Knabe von dem Boden,

Er, der zwei der Wochen zählte:

„Ist gar leicht ein Pferd zu bergen

In dem Haus das schöngeschweifte,

Schwer ist's eine Jungfrau bergen,

Im Versteck die langgelockte;

Thue du ein Schloß von Steinen

In die Mitte selbst des Meeres,

Halte dort dein liebes Mädchen

Und erziehe dort dein Hühnchen,

Nicht verborgen bleibt das Mädchen,

Wächst auch so nicht in die Höhe,

Daß sie ohne Freier bliebe,

Ohne Freier und Bewerber,

Männer, die mit Hüten gehen,

Stahlbeschlagen ihre Rosse.“

Selbst der alte Wäinämöinen

Kopfgesenket, schlechtgelaunet

Wanderte den Weg nach Hause,

Redet Worte solcher Weise:

„Ärmster ich, der Zeit verloren,

Der ich dieses nicht gemerket,

Daß in junger Zeit man freien,

Eine Frau sich suchen müsse!

Alles muß fürwahr den reuen,

Welchen frühe Heirath reuet,

Daß als Jüngling er schon Kinder,

Jung schon eine Wirtschaft hatte.“

So verbot es Wäinämöinen,

Nicht erlaubt's der Freund der Wogen,

Daß ein Alter sich bewerbe,

Eine schöne Jungfrau freie,

Er verbot voll Trotz zu schwimmen,

Um die Wette hinzurudern,

Um ein Mädchen so zu freien

Mit dem jungen Mann zusammen.

 

Siitä seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

itse tungeikse tupahan,

kaivaikse katoksen alle.

Tuotihin simoa tuoppi,

mettä kannu kannettihin

seppo Ilmarin kätehen.

Seppo tuon sanoiksi virkki:

„En ennen sinä ikänä,

kuuna kullan valkeana

juone näitä juomisia,

kuin ma saan nähä omani,

onko valmis valvattini,

valmis valvateltavani.“

Tuop' on Pohjolan emäntä

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Vaiv' on suuri valvatissa,

vaiva valvateltavassa:

jalk' on kesken kenkimistä,

toinen vieläki kesempi.

Äsken on valmis valvattisi,

oike'in otettavasi,

kun sa kynnät kyisen pellon,

käärmehisen käännättelet

ilman auran astumatta,

vaarnojen värisemättä.

Senpä Hiisi ennen kynti,

Lempo varsinki vakoili

vaarnasilla vaskisilla,

auralla tuliterällä;

oma poikani poloinen

heitti kesken kyntämättä.“

Silloin seppo Ilmarinen

meni neitonsa tupahan.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Yön tyttö, hämärän neito!

Muistatko ajan mokoman,

kun kuvasin uuen sammon,

kirjokannen kalkuttelin?

Sie vannoit ikivalasi

eessä julkisen Jumalan,

alla kasvon kaikkivallan,

tullaksesi toivottelit mulle,

miehelle hyvälle,

ikuiseksi ystäväksi,

kainaloiseksi kanaksi:

nyt ei äiti annakana,

työnnä mulle tyttöänsä

kyntämättä kyisen pellon,

käärmehisen kääntämättä.“

Antoi morsian apua,

työnti neito neuvokkia:

„Ohoh seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen!

Aura kultainen kuvoa,

hope'inen huolittele!

Sillä kynnät kyisen pellon,

käärmehisen käännättelet.“

Tuop' on seppo Ilmarinen

kullan ahjohon asetti,

hopeansa lietsimehen,

tuosta aurasen takovi.

Takoi rautaiset talukset,

teräksiset säärystimet,

ne on päällensä pukevi,

säärillensä säätelevi;

rautapaitahan paneikse,

teräsvöihin vyöteleikse,

otti rautarukkasensa,

nouti kintahat kiviset.

Sai siitä tulisen ruunan,

valjasti hyvän hevosen,

läksi pellon kynnäntähän,

vainion vakoantahan.

Näki päitä pyöriviä,

raivoja ratisevia.

Sanovi sanalla tuolla:

„Hoi mato, Jumalan luoma!

Kuka nosti nokkoasi,

kenpä käski ja kehoitti

päätä pystössä piteä,

kaulan vartta kankeata?

Pois nyt tieltä poikellaite,

tungeite kulohon, kurja,

alas kursohon kuoite,

heilauta heinikkohon!

Josp' on tuolta pääsi nostat,

Ukko pääsi särkenevi

nuolilla teräsnenillä,

rakehilla rautaisilla.“

Siitä kynti kyisen pellon,

akoeli maan matoisen,

nosti kyitä kynnökselle,

käärmehiä käännökselle.

Sanoi tuolta tultuansa:

„Jo nyt kynnin kyisen pellon,

vakoelin maan matoisen,

käärmehisen käännättelin.

Joko tyttö työnnetähän,

annetahan ainoiseni?“

Tuop' on Pohjolan emäntä

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Äsken neiti annetahan,

tyttö täältä työnnetähän,

kun sa tuonet Tuonen karhun,

suistanet suen Manalan

tuolta Tuonelan salosta,

Manalan majan periltä;

sata on saanut suistamahan,

tullut ei yhtänä takaisin.“

Siitä seppo Ilmarinen

meni neitonsa tupahan.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Työ minulle määrättihin:

suistoa suet Manalan,

Tuonen karhut tuoakseni

tuolta Tuonelan salosta,

Manalan majan periltä.“

Antoi morsian apua,

työnti neito neuvokkia:

„Ohoh seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen!

Teräksestä tehkös suitset,

päitset rauasta rakenna

yhellä vesikivellä,

kolmen kosken kuohumilla!

Niillä tuonet Tuonen karhut,

suistanet suet Manalan.“

Siitä seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

teräksestä suitti suitset,

päitset rauasta rakenti

yhellä vesikivellä,

kolmen kosken kuohumilla.

Kävi siitä suistamahan;

itse noin sanoiksi virkki:

„Ututyttö Terhenetär!

Seulo seulalla utua,

terhenistä tepsuttele

viljan vierimäsijoille,

jottei kuule kulkevaksi

eik' on eestäni pakene!“

Sai sutosen suitsi-suuhun,

karhun rautakahlehesen

tuolta Tuonen kankahalta,

sinisen salon sisästä.

Sanoi tuolta tultuansa:

„Anna, akka, tyttäresi!

Jo olen tuonut Tuonen karhun,

suistanut suen Manalan.“

Tuop' on Pohjolan emäntä

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Äsken alli annetahan,

sinisotka suoritahan,

kun saat suuren suomuhauin,

liikkuvan kalan lihavan,

tuolta Tuonelan joesta,

Manalan alantehesta

ilman nuotan nostamatta,

käsiverkon kääntämättä.

Sata on saanut pyytämähän,

tullut ei yhtänä takaisin.“

Jopa tuskiksi tulevi,

läylemmäksi lankeavi.

Meni neitonsa tupahan,

itse tuon sanoiksi virkki:

„Työ minulle määrättihin

aina entistä parempi:

saa'a suuri suomuhauki,

liikkuva kala lihava,

Tuonen mustasta joesta,

Manalan ikipurosta

verkotoinna, nuotatoinna,

ilman muutta pyy'yksettä.“

Antoi morsian apua,

työnti neito neuvokkia:

„Ohoh seppo Ilmarinen!

Ellös olko milläskänä!

Taop' on tulinen kokko,

vaakalintu valke'inen!

Sillä saanet suuren hauin,

liikkuvan kalan lihavan,

Tuonen mustasta joesta,

Manalan alantehesta.“

Se on seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

takovi kokon tulisen,

vaakalinnun valke'isen;

kourat rauasta kuvasi,

teräksestä temmottimet,

siiviksi venehen vieret.

Itse siiville yleni,

selkähän sijoittelihe,

kokon kynkkäluun nenille.

Siitä neuvoi kokkoansa,

vaakalintua varoitti:

„Kokkoseni, lintuseni!

Menes lennä, kunne käsken:

Tuonen mustalle joelle,

Manalan alantehelle!

Iske suuri suomuhauki,

liikkuva kala lihava!“

Tuo kokko, komea lintu,

lenteä lekuttelevi;

lenti hauin pyyäntähän,

hirmuhampahan hakuhun,

tuonne Tuonelan joelle,

Manalan alantehelle.

Yksi siipi vettä viisti,

toinen taivasta tapasi,

kourat merta kuopaeli,

nokka luotoja lotaisi.

Siitä seppo Ilmarinen

lähtevi haroamahan

tuota Tuonelan jokea,

kokko luona vahtimahan.

Vetehinen veestä nousi,

koppoi kiinni Ilmarisen.

Kokko niskahan kohahti,

Vetehisen päätä väänti,

polki päätä pohjemmaksi,

kohti mustia mutia.

Jo tulevi Tuonen hauki,

ve'en koira vengottavi.

Ei ole hauki pienen pieni

eikä hauki suuren suuri:

kieli kahta kirvesvartta,

hampahat haravan varren,

kita kolmen kosken verta,

selkä seitsemän venehen.

Tahtoi seppoa tavata,

syöä seppo Ilmarisen.

Tuli kokko kouotellen,

isketellen ilman lintu.

Eik' ole kokko pienen pieni

eikä aivan suuren suuri:

suu sen on satoa syltä,

kita kuusi koskellista,

kieli kuutta keihäsvartta,

kynnet viittä viikatetta.

Keksi suuren suomuhauin,

liikkuvan kalan lihavan,

iskevi kaloa tuota,

vasten suomuja sukaisi.

Silloin suuri suomuhauki,

liikkuja kala lihava,

painavi kokon kynimen

alle selvien vesien.

Niin kokko kohotteleikse,

ilmahan ylenteleikse:

nosti mustia muria

päälle selvien vesien.

Liiteleikse, laateleikse;

toki toisesti kokevi.

Yhen iski kynsiänsä

hauin hirmun hartioihin,

ve'en koiran koukkuluihin;

toisen iski kynsiänsä

vuorehen teräksisehen,

rautaisehen kalliohon.

Kilpestyi kivestä kynsi,

kalpistihe kalliosta:

jo hauki sukeltelihe,

ve'en venkale vetihe

kynsistä kokon kynimen,

vaakalinnun varpahista,

– jälet kynnen kylkiluilla,

halennehet hartioilla.

Siitä kokko rautakoura

kivastihe vielä kerran;

siivet välkkyi valkeana,

silmät selvänä tulena:

saip' on hauin kynsihinsä,

e'en koiran kourihinsa.

Nosti suuren suomuhauin,

ve'en venkalan veälti

alta aaltojen syvien

päälle selvien vesien.

Niinp' on kokko rautakoura

kerrallansa kolmannella

toki saapi Tuonen hauin,

liikkuvan kalan lihavan,

tuosta Tuonelan joesta,

Manalan alantehesta:

ei vesi ve'elle tullut

hauin suuren suomuloista,

ilma ei ilmalle hajaisnut

kokon suuren höyhenistä.

Siitä kokko rautakoura

kantoi suuren suomuhauin

oksalle omenatammen,

päähän lakkapään petäjän.

Siinä maisteli makua,

viilti halki hauin vatsan,

riipoeli rintapäätä,

pään on varsin poikki pahkoi.

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Oi sinua, kurja kokko!

Mikä lienet lintujasi,

ku ollet otuksiasi,

kun nyt maistelit makua,

viillit halki hauin vatsan,

kanssa riivoit rintapäätä,

pään on varsin poikki pahkoit!“

Tuop' on kokko rautakoura

siitä syäntyi lentämähän.

Ylös ilmahan kohosi

pitkän pilven rannan päälle:

pilvet liikkui, taivot naukui,

ilman kannet kallistihe,

katkesi Ukolta kaari,

kuulta sarviset sakarat.

Siitä seppo Ilmarinen

itse kantoi pään kaloa

anopille antehiksi.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Tuoss' onpi ikuinen tuoli

hyvän Pohjolan tupahan.“

Siitä tuon sanoiksi virkki,

itse lausui ja pakisi:

„Jo nyt kynnin kyiset pellot,

vakoelin maat matoiset,

suistelin suet Manalan,

Tuonen karhut kahlestutin;

sain on suuren suomuhauin,

liikkuvan kalan lihavan,

tuosta Tuonelan joesta,

Manalan alantehesta.

Joko nyt neiti annetahan,

tyttö täältä työnnetähän?“

Sanoi Pohjolan emäntä:

„Pahoinpa sinäki laait,

kun sa päätä poikki pahkoit,

laskit halki hauin vatsan,

vielä riivoit rintapäätä,

kanssa maistelit makua.“

Silloin seppo Ilmarinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Ei saalis viatta saa'a

paikoilta paremmiltana,

saati Tuonelan joesta,

Manalan alantehesta.

Joko on valmis valvattini,

valmis valvateltavani?“

Sanoi Pohjolan emäntä,

itse lausui ja nimesi:

„Jo on valmis valvattisi,

valmis valvateltavasi!

Annettava on alliseni,

sorsaseni suorittava

Ilmariselle sepolle

ikuiseksi istujaksi,

polviseksi puolisoksi,

kainaloiseksi kanaksi.“

Olipa lapsi lattialla.

Lauloi lapsi lattialta:

„Jo tuli tuville näille

liika lintu linnahamme.

Lenti kokko koillisesta,

halki taivahan havukka;

siipi iski ilman äärtä,

toinen lainetta lakaisi,

pursto merta pyyhätteli,

päähyt taivoa tapasi.

Katseleikse, käänteleikse,

liiteleikse, laateleikse;

liiti miesten linnan päälle,

nokalla kolistelevi;

miesten linna rautakatto:

ei siihen sisälle pääsnyt.

Katseleikse, käänteleikse,

liiteleikse, laateleikse.

Liiti naisten linnan päälle,

nokalla kolistelevi;

naisten linna vaskikatto:

ei siihen sisälle pääsnyt.

Katseleikse, käänteleikse,

liiteleikse, laateleikse.

Liiti neitten linnan päälle,

nokalla kolistelevi;

neitten linna liinakatto:

jo siihen sisälle pääsi!

Liiti linnan patsahalle,

siitä laskihe laelle;

liikahutti linnan lauan,

istui linnan ikkunalle,

seinälle selinäsulka,

satasulka salvoimelle.

Katselevi kassapäitä,

tukkapäitä tunnusteli,

neitiparvesta parasta,

kassapäistä kaunihinta,

hele'intä helmipäistä,

kukkapäistä kuuluisinta.

Siitä kokko kouraisevi,

havulintu haivertavi:

iski parvesta parahan,

sorsajoukosta somimman,

hele'immän, hempe'immän,

verevimmän, valke'imman.

Senpä iski ilman lintu,

kynsi pitkä piirrällytti,

ku oli pysty pään piolta

sekä varrelta valittu,

sulkasiltahan sulavin,

hienukaisin höyheniltä.“

Siitä Pohjolan emäntä

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Mistä tiesit, teltamoinen,

kuulit, kultainen omena,

tämän neien kasvavaksi,

tukan liina liikkuvaksi?

Huohtiko hopeat neien,

neien kullat sinne kuului,

sinne paistoi meiän päivät,

meiän kuuhuet kumotti?“

Lausui lapsi lattialta,

vasta kasvava karehti:

„Siitä tiesi teltamoinen,

onnen myyrä tien osasi

neien kuuluhun kotihin,

kaunihisen kartanohon:

hyvä oli isosta huuto

laivan suuren laskennalta,

emosta sitäi parempi

leivän paksun paistannalta,

vehnäleivän leivonnalta,

vierahan ravitsennalta.

Siitä tiesi teltamoinen,

äkkioutoinen älysi

neien nuoren nousneheksi,

impyen ylenneheksi:

kun kävi pihatse kerran,

astui aittojen alatse

varsin aamulla varahin,

aivan aika-huomenessa,

noki nousi nuoraisesti,

savu paksusti pakeni

neien kuulusta ko'ista,

kasvavaisen kartanosta;

neiti oli itse jauhamassa,

kivenpuussa kiikkumassa:

kivenpuu käkenä kukkui,

laklana kiven lapatta,

kiven siili sirkkusena,

kivi helmenä heläsi.

Kävi siitä toisen kerran,

astui pellon pientaretse:

neiti oli mataramaalla,

keikkui keltakankahilla,

paineli punapatoja,

keitti keltakattiloita.

Kävi kerran kolmannenki

neien akkunan alatse,

kuuli neitosen kutovan,

pirta käessä piukkoavan:

sukkulainen suikahteli

kuin kärppä kiven kolossa,

pirkaeli pirran pii'it

kuin on tikka puun kylessä,

käärilauta käännähteli

kuin orava oksapuussa.“

Siitä Pohjolan emäntä

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Kutti, kutti, neitoseni!

Enkö jo sanonut aina:

elä kuusissa kukahu,

elä laula laksoloissa,

näytä kaulan kaarevuutta,

käsivarren valkeutta,

ripeyttä rinnan nuoren,

muun on muo'on muhkeutta!

Kaiken syystä syyättelin,

keikutin tämän kesosen,

jop' on kerkeän keväimen,

jopa toisen toukoaian:

laatiomme piilopirtti,

pienet piiloikkunaiset,

neien kangasta kutoa,

neljin niisin niukutella,

ettei kuule Suomen sulhot,

Suomen sulhot, maan kosijat!“

Lausui lapsi lattialta,

kaksiviikkoinen kajahui:

„Helppo on hepo salata,

sorajouhi suojaella,

paha on neitonen salata,

hivus pitkä piilotella.

Laatisit kivisen linnan

keskelle meren seläistä

siellä piikoja pi'ellä,

kanojasi kasvatella,

eip' on piile piiat siellä,

eipä impyet ylene,

ettei pääse suuret sulhot,

suuret sulhot, maan kosijat,

miehet pystyisin kypärin,

heposet teräskape'in.“

Itse vanha Väinämöinen

alla päin, pahoilla mielin

kotihinsa kulkiessa

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Voi minua, mies kuluista,

kun en tuota tuntenunna,

naia nuorella iällä,

etsiä elon ajalla!

Kaikkiansa se katuvi,

joka nuorta naimistansa,

lasna lapsen saamistansa,

pienenä perehtimistä.“

Siinä kielti Väinämöinen,

epäsi suvantolainen

vanhan nuorta noutamasta,

kaunista käkeämästä;

kielti uimasta uhalla,

veikan vettä soutamasta,

kilvoin neittä kosjomasta

toisen, nuoremman keralla.