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May 24, 2023 | 1:15 PM
Alte Mensa (C1.22)

„Architektur ist für mich ein Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern.“

© Kurt Hoerbst
 

Anna Heringer wurde mit dem Bau der METI School in Rudrapur, Bangladesch, international bekannt, die sie als Diplomarbeit an der Kunstuniversität Linz entworfen hat.
Seither hat Heringer durch Bauten hauptsächlich in Asien, Afrika und durch die Architekturlehre u.a. an der Harvard University, ETH Zürich und TU München ihren mehrfach ausgezeichneten Architekturansatz, der auf lokalen Baumaterialien und Arbeitskräften beruht, weiterentwickelt. Ihr zentrales Anliegen ist es, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge im Planungs- und Bauprozess schrittweise aufzubauen und deutlich zu machen. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Museen weltweit ausgestellt, wie beispielsweise im MoMA New York, in der Cité de l’architecture in Paris, im Victoria and Albert Museum London und der Biennale in Venedig.
Für Ihre Arbeit erhielt sie u.a. den Aga Khan Award for Architecture, den Global Award for Sustainable Architecture, den New European Bauhaus Preis 2021, den Philippe Rotthier European Prize for Architecture 2021, den Archdaily Building of the Year 2020 Preis und den OBEL Award 2020. Die UNESCO verlieh ihr einen Ehrenprofessortitel für „Earthen Architecture, Building Cultures and Sustainable Development. In 2022 wurde sie vom Bundespräsidenten Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Eine Teilnahme per Zoom ist ebenfalls möglich: https://hs-augsburg.zoom.us/j/64017584893

Weitere Informationen:

 
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