Projektgeschichte

Am 29.03.2012 wurde mit dem Zusammentreffen des Teams mit dem Projektbetreuer Prof. Dr. Rist das Projekt „Virtuelle Kraftwerke“ ins Leben gerufen. Es wurden Erwartungen und Ziele für dieses Projekt festgelegt.

Schon recht früh wurde Java als Programmiersprache für die Serverarchitektur gewählt. Bei der Benutzeroberfläche einigte man sich auf HTML5. Als Schnittstelle zwischen Server und Client wurde das JSON-Format herangezogen. Zur Darstellung der Ergebnisse wurden die offen zugänglichen Diagramme von http://highcharts.com ausgewählt.

Mit den Wetterdaten der Hochschule Augsburg und den Informationen über die EE-Erzeuger der Homepage http://energymaps.info, die als csv-Datei verfügbar sind, konnte der Grundstein für das Projekt gelegt werden.

Das Team wurde in drei Bereiche eingeteilt. Während sich ein Teil bereits mit dem Anlegen einer MySQL-Datenbank beschäftigte, haben sich die zwei anderen Bereiche zum Einen mit dem Verfassen der Use-Cases zum Anderen mit dem Aussehen der späteren Benutzeroberfläche befasst.

Mit einer funktionsfähigen Datenbank und JDBC als Schnittstelle konnte man mit der Bearbeitung der ersten Energieerzeugern anfangen. So wurde für Solaranlagen ein Wirkungsgrad in die Datenbank eingefügt. Doch durch zum Teil lückenhafte Stromdaten und das teilweise Fehlen der Globalstrahlung in den Wetterdaten, stellte sich die Berechnung des Wirkungsgrades als schwierig heraus. Es musste ein Weg gefunden werden die Lücken zu füllen. Dies konnte mit der Formel für die Globalstrahlung in einer separaten Funktion und Durchschnittswerte für die Stromdaten gelöst werden. Auch die Formatierung der csv-Dateien gestaltete sich als schwierig, da meist kein einheitlicher Standard vorhanden war.

Um sich auf ein Design für den Client zu einigen, wurden die verschiedenen Elemente ausgedruckt und die möglichen Konstellationen durchgespielt. So wurde eine Änderung des bisher angestrebten Design vorgenommen, indem man sich nun auf das Wesentliche konzentriert.

Die Programmierung des Servers erwies sich als recht umfangreich und zeitaufwendig. V.a. die Schnittstelle zwischen Server und Client musste mehrmals überdacht werden.

Als der Server soweit fertig programmiert war, konnte man sich auf die Server-Client Kommunikation, Bugfixing und die Erstellung einer Projekthomepage konzentrieren.