WIEDERHOLUNG
Diplomarbeit von Karin Zierer, 2004
betreut von Erich Gohl und Robert Rose

»Frl. Keckeis« ist eine Frau etwa Mitte vierzig, die in einem Wohnwagen lebt. Ihr Verhalten weist Parallelen zu uns bekannten Alltagssituationen auf. Als Reflektion auf die heutige westliche Medien-Gesellschaft betont die Videoinstallation drei soziologische Eigenschaften: Routine, Isolation und Prioritätensetzung.

Die Geschichte ist in 5 Szenen gegliedert. Jede Szene hat ihre eigene Projektionsfläche. Das versetzte Starten der einzelnen Filmebenen und die Endloswiederholungen der Szenen ergibt letztlich ein Arrangement aus fünf agierenden Damen nebeneinander. Dem Zuschauer wird somit eine Choreografie aus „Setzen, Hochheben, und Gehen“ der Frl. Keckeis geboten und es entsteht um den Zuschauer herum ein synchroner, surrealer Tanz.

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