Die Studierenden lernen die wichtigsten Bauaufgaben der Ingenieurbaukunst (neben Türmen, Brücken, Straßen- und Wasserbau, bes. Hochbau anhand herausragender Beispiele – z. B. die Kathedrale des MA) beginnend mit der Antike (Mesopotamien, Ägypten, Griechenland, Rom) über die Epochen Mittelalter, Renaissance, Barock bis ins 19. Jahrhundert kennen.  

Kenntnisse:
Ausgewählte Bsp.e der Architekturgeschichte, die damit verbundenen Ingenieurleistungen und deren Terminologie kennenlernen.

Fertigkeiten:
Bauwerke identifizieren, bestimmten Epochen zuordnen; die wichtigsten Aufgabenfelder des historischen Ingenieurbaus definieren.

Kompetenzen:
Auf der Basis deskriptiver und komparativer Ansätze bauingenieurtechnische Herausforderungen vor dem Entwicklungsstand ihrer Zeit und Kultur einschätzen.

• Hans Straub, Die Geschichte der Bauingenieurkunst: Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, Leipzig/Frankfurt a. Main 2023 (1. Aufl. 1949).
• Robert Hoff, Meistwerker der Ingenieurbaukunst. Eine Auswahl aus 1000 Jahren, Köln 1998.
• Paulgerd Jesberg, Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus, Stuttgart 1996.
• Wolfdietrich Ziesel, Bauingenieurkunst. The Art of Civil Engineering, Wien 1989.
• Zeitschriften der Gesellschaft für Ingenieurbaukunst, Zürich sowie der Bundesingenieurkammer, Berlin.

Präsenszeit: 26-30 UE
Selbststudium: 50 UE

Gesamtaufwand: 74 UE

UE = Unterrichtseinheit = 45 Minuten