Seitenpfad:

Heute im Gespräch: Christian Scheglmann

Aus der Reihe "Unsere Doktoranden stellen sich vor"

 
14.01.2021
Fakultät für Elektrotechnik

Heute im Interview in der Reihe "Unsere Doktoranden stellen sich vor": Christian Scheglmann

 
Christian Scheglmann
Christian Scheglmann, M.Sc.

Steckbrief

Name:

Christian Scheglmann, M.Sc.

Studium:

Forschungsprojekt:

Development and Integration of Map Based Localization and Vision Based Environment Perception for Safety Fallback Strategies

Forschungsinstitut:

HSA_ired

 

An welchem Projektthema und mit welchen Kooperationspartnern arbeitest Du momentan?

Der Titel meines Projektthemas lautet „Development and Integration of Map Based Localization and Vision Based Environment Perception for Safety Fallback Strategies“. In diesem Thema forsche ich zusammen mit der Arbeitsgruppe „Driverless Mobility“ an der Zukunft des autonomen Fahrens. Ein wichtiger Bestandteil von selbstfahrenden Autos ist die genaue Bestimmung der eigenen Position in einer Karte sowie die Erkennung anderer Verkehrsteilnehmer. Im Hinblick auf die Sicherheit des Roboter-Autos müssen viele Algorithmen redundant ausgelegt werden, so dass bei einem Ausfall eines Sensors das Auto sicher zum Stehen kommen kann.

Was gefällt Dir an Deiner Tätigkeit besonders?

Besonders gefällt mir das freie und selbstständige Arbeiten. Die abwechslungsreichen Aufgaben wie zum Beispiel das Einbauen neuer Sensorik in unseren Forschungsfahrzeugen, das Kalibrieren der Sensorsysteme, das Entwickeln von Software mit Hilfe von „State of the Art“ Algorithmen und das Testen und Validieren im autonomen Fahrzeug sind Highlights meiner Tätigkeit.

Welche Inhalte und Kenntnisse aus Deinem Studium sind für Dein aktuelles Forschungsprojekt besonders hilfreich?

Mein Mechatronik-Bachelor hat mir ein gutes Basiswissen in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik gegeben, was für viele Problemstellungen sehr hilfreich ist. Die Spezialisierung durch mein Forschungsmaster-Studium im Bereich Informatik und autonomes Fahren hilft mir natürlich enorm bei meinem Forschungsprojekt. Aber die wichtigste Eigenschaft, welche dir am meisten hilft, ist das selbstständige Aneignen von neuem Wissen.

Welchen Tipp hast Du für Studierende, die mit dem Gedanken spielen in die Forschung einzusteigen?

Wenn du wissbegierig bist und jeden Tag etwas neues Lernen möchtest, hast du schon einmal die Grundvoraussetzung für die Forschung. Das selbständige wissenschaftliche Arbeiten kannst du dann während dem MAPR (Master of Applied Research) perfekt lernen.

 
Foto: Colourbox
Das Forschungsprojekt von Christian Scheglmann ist am Institut HSA_ired angesiedelt. Foto: Colourbox