Die Exkursion nach China war seit 2007 fester Bestandteil des Chinesischen Kursprogramms an der Hochschule Augsburg, musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie drei Jahre lang pausieren. Umso erfreulicher ist es, dass das Programm dank der Unterstützung von Seiten des ZSI, der finanziellen Förderung der Hans-Benedikt-Stiftung und des großen Engagements von Dr. Tianshu Lü nun wieder stattfinden konnte.

Die teilnehmenden Studierenden, die im Vorfeld an der Technischen Hochschule Augsburg Chinesischkurse (Level 1-4) absolviert hatten, konnten ihre Sprach- und landeskundlichen Kenntnisse vor Ort in der Praxis anwenden und weiter vertiefen.

Sie hatten die Möglichkeit, an der Shandong Universität, einer Partneruniversität der Technischen Hochschule Augsburg, neben dem Sprachunterricht auch Lehrveranstaltungen zu unterschiedlichen kulturellen und landeskundlichen Themen (chinesische Kaligraphie/Malerei, Scherenschnitt, Tee-Zeremonie, chinesische klassische Musikinstrumente) zu besuchen. Am Wochenende konnte die Gruppe die Stadt Jinan erkunden. Die Ausflüge nach Shanghai, Montain Tai, Qufu (Konfuzius’ Heimat), Qingdao (ehemalige deutsche Koloniestadt) und Beijing rundeten die Reise perfekt ab. Die Exkursion diente zudem auch als sprachliche und kulturelle Vorbereitung für diejenigen, die vorhaben, ihr Auslandssemester bzw. Praktikum in Asien (Taiwan, Südkorea, China usw.) zu absolvieren.