Durch das netzartige Verbinden von Einzelseilen hin zu einer flächigen Struktur entstehen flexible Systeme, die ein mannigfaltiges Anwendungs- und Gestaltungsspektrum im Bauwesen aufweisen.
Die Maschenweite spielt bei Seilnetzen eine entscheidende Rolle, und kann je nach Anwendung individuell eingestellt werden, wie beispielsweise für Begrünungssysteme, Sicherungsnetze, Kunstinstallationen und natürlich auch für weitgespannte Flächentragwerke.
In seinem Vortrag gewährt Clemens Freitag spannende Einblicke in diese Welt des Leichtbaus und geht dabei auch der Frage nach, warum die Flexibilität der Maschenweite parametrische Tools unverzichtbar macht, wo es trotzdem noch wichtig ist, mit dem Material zu arbeiten und wie man so zu einzigartigen Projekten gelangt.
Dipl.-Ing. Clemens Freitag ist Projektleiter im Bereich Forschung und Entwicklung bei der Carl Stahl ARC GmbH – Hersteller und Design-and-Build-Partner im Bereich von Seil- und Seilnetzkonstruktionen für die Architektur.
Die Lunch Lectures der Fakultät für Architektur und Bauwesen verbinden Wissensaufnahme mit Genuss und bieten gleichzeitig die Gelegenheit zum studiengangsübergreifenden Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden.
Die vier Studienrichtungen der...
