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Hochschule Augsburg stellt fassadenintegrierten Photobioreaktor auf der BAU 19 vor

 
Prof. Dr. Timo Schmidt stellt den fassadenintegrierten Photobioreaktor auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme „BAU 19“ vor.
18.01.2019

Mit dem neuartigen Fassadenmodul erschließt sich die zukunftsweisende Möglichkeit, in wachsenden Städten die Fassaden von Gebäuden als neue Agrarflächen zu nutzen.

 

Die Fakultät für Architektur und Bauwesen ist dieses Jahr auf dem Messestand des „DETAIL research Lab“ auf der „BAU 19“, der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, vertreten und präsentiert dort – neben anderen Forschungsprojekten aus dem Baubereich – einen neuartigen fassadenintegrierten emersen Photobioreaktor. Prof. Dr. Timo Schmidt, Professor für Fassadentechnologie und -Design an der Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule Augsburg, forscht seit 2015 zusammen mit Forschern der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern und dem Umwelt-Campus Birkenfeld an der neuen Technologie.

Das 1:1-Mock-Up des ersten an Luft geführten Bioreaktors, der mit terrestrischen Mikroalgen Wirk- und Wertstoffe produziert und gleichzeitig in die Umgebung und Technik einer Fassade integriert werden kann, entstand im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Next Generation Biofilm – Rose von Jericho der Biotechnologie“ (www.next-biofilm.de). Das Fassadenmodul erschließt die zukunftsweisende Möglichkeit, in wachsenden Städten die Fassaden als neue Agrarflächen zu nutzen.

Noch bis Samstag (19. Januar 2019) kann der Photobioreaktor am Stand des DETAIL Research Lab (B0.204) besichtigt werden. Die Weiterentwicklung der Technologie erfolgt über eine Zusammenarbeit mit der Firma Wicona im Rahmen eines MAPR-Projektes mit der Studentin Carmen Herrmann.

Photobioreaktor auf der Bau 2019